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Travnik

DZEKO

Besa Bese
Travnik (dt. veraltet auch Traunick) ist eine Stadt im Kanton Zentralbosnien (Srednjobosanski Kanton) in Bosnien und Herzegowina. Sie liegt ca. 100 km nordwestlich von Sarajevo im Lašva-Tal zwischen den Gebirgszügen Vlašić und Vranica.

Die Gemeinde (Općina/Opština) Travnik zählt 55.093 Einwohner (Schätzung Juni 2008).[1] Das Gemeindegebiet umfasst 529 Quadratkilometer.[1]

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Geschichte

Gelegen im engen Tal der Lašva wird Travnik im Norden durch den Vlašić-Gebirgszug und im Süden durch die Abhänge des Vilenica-Gebirges begrenzt. Die Stadt blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Sie gehörte zum mittelalterlichen bosnischen Staat, wovon die gut erhaltene Altstadt Zeugnis ablegt. Während der türkischen Besatzung wird Travnik für 150 Jahre Residenzstadt eines Statthalters des Sultans.

Die Stadt entwickelt sich zum bedeutendsten Handels- und Handwerkszentrum und dem ersten diplomatischen Mittelpunkt Bosniens. Das französische Konsulat wurde in Travnik im Jahre 1806 eröffnet und existierte bis zum Fall Napoleon des Ersten im Jahr 1814. Da Österreich den Franzosen parieren wollte, gründete es auch im Jahre 1807 sein Konsulat, welches bis zum Jahr 1821 vorhanden war. Diese Epoche hat der gebürtige Travniker und Literatur-Nobelpreisträger Ivo Andrić in seinem Roman "Wesire und Konsuln" geschildert.

Während der österreich-ungarischen Okkupation entwickelt sich Travnik zum industriellen Zentrum. Holzverarbeitung und Textilindustrie sind bis heute die wichtigsten Industriezweige. Nach den Unabhängigkeitserklärungen Sloweniens und Kroatiens formieren sich nationalistisch und separatistisch motivierte Bewegungen, die das Land 1992 in den Bosnienkrieg stürzen. Die Stadt selbst erlitt verhältnismäßig wenige Kriegsschäden, hatte aber viele Tote zu beklagen. Seit dem Vertrag von Dayton im Dezember 1995 gehört Travnik zur Föderation Bosnien und Herzegowina und ist Hauptstadt des Mittelbosnischen Kantons.

Bevölkerung

Bei der letzten Volkszählung 1991 hatte die Gemeinde noch 70.747 Einwohner, von denen sich 31.813 als Muslime (Bosniaken), 26.118 als Kroaten und 7.777 als Serben bezeichneten.[2] In der eigentlichen Stadt lebten 19.041 Einwohner, darunter 7.373 Bosniaken, 6.043 Kroaten, 2.800 Jugoslawen und 2.131 Serben.[2] Infolge des Krieges und der schlechten Wirtschaftslage ging die Einwohnerzahl deutlich zurück.

Sehenswürdigkeiten

Zu den Sehenswürdigkeiten von Travnik gehört die gut erhaltene Festung. Sie wurde 1503 erstmals erwähnt, es bestand am selben Ort aber bereits vorher eine Wehranlage. Neben zahlreichen Moscheen (Hasan-Aga-Moschee 1549-50, Hadži-Ali-Beg-Moschee 1757-58, Bunte Moschee/Sulejmanija, 1816) befinden sich in Travnik auch zwei Uhrtürme (Sahat kula) aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Travnik ist die einzige Stadt in Bosnien und Herzegowina, die über zwei Uhrtürme verfügt. Zahlreiche Moscheen und andere Bauten aus osmanischer Zeit prägen noch heute das Stadtbild.

Durch diese Sehenswürdigkeiten und die Lage Travniks am Rande des Vlašić-Gebirgszuges (1943 m) entwickelte sich ein begrenzter Tourismus. Bekannt ist auch der Travniker Schafskäse.

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Die Ansiedlung der hohen, isolierten Gegenden war Teli der Tradition der ersten Einwanderer nach Bosnien und Herzegowina.

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Vlašić war nicht nur Heimat der altillyrischen Bergbewohner und Anhänger der Bosnischen Kirche, sondern auch der groβen Hirtengemeinschaft, die hier dank der fruchtbaren Erde auf der groβen Hochebene des Vlašić Gebirges weiter lebte. Dramatischen Einfluss auf das Leben der Bergbewohner hatte der letzte Krieg, der viele von ihnen zwang, die jahrhunderte lange Lebensweise ihrer Vorfahren zu verändern.

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Trotz all dem kehrte eine groβe Zahl von ihnen jetzt zu ihrer vorherigen Lebensweise und den Gebräuchen der traditionell qualitativen Schafzucht und zur Produktion des bekannten und sehr geschätzten Käse von Vlašić zurück.

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Der Tornjak ist eine von der FCI vorläufig anerkannte Hunderasse aus Bosnien-Herzegowina und Kroatien (FCI-Gruppe 2, Sektion 2.2, Standard Nr. 355).

Vom Wesen sind die Hunde typische Herdenschutzhunde, eigensinnig im besten Sinne des Wortes, wehrhaft, selbstständig. Fremden gegenüber sind sie reserviert bis vorsichtig, nicht aggressiv. Sie kennen ihr Territorium und verhalten sich innerhalb anders als außerhalb.

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Da wurde ich geboren.

Eine schöne Stadt mit vielen schönen Dingen.
Cevape, der Käse, die Burg, Ivo Andric wurde hier geboren.

Was mir nicht so gefällt ist die Tatsache dass dort irgendwie jedes Jahr mehr Frauen mit Burkas herumlaufen
 
Da wurde ich geboren.

Eine schöne Stadt mit vielen schönen Dingen.
Cevape, der Käse, die Burg, Ivo Andric wurde hier geboren.

Was mir nicht so gefällt ist die Tatsache dass dort irgendwie jedes Jahr mehr Frauen mit Burkas herumlaufen

Ja Travnik gehört ja mit zu den Hochburgen der Vehabijas, war jetzt schon länger nicht da, das letzte mal in Turbe gewesen.
 
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