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Lazarat
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Kannibalen-Trio backte Küchlein aus seinen Opfern
In Brasilien haben ein Mann, seine Ehefrau und seine Liebhaberin mindestens drei Frauen umgebracht, ihr Fleisch gekocht und gegessen. Das Trio soll gar die Tochter eines Opfers mit dem Fleisch ihrer Mutter gefüttert haben.
Da stellen sich einem die Nackenhaare auf: Im brasilianischen Pernambuco stehen die 51-jährige Isabel da Silveira, ihr 50-jähriger Ehemann Jorge Negromonte und dessen 25-jährige Liebhaberin Bruna da Silva vor Gericht. Das Trio wird beschuldigt, drei Frauen entführt, getötet, gekocht und gegessen zu haben. Die Polizei glaubt, dass es noch weitere Opfer geben könnte.
Die drei Angeklagten gehören einer Sekte an, die in der Region als «Cartel» bekannt ist. Die Beschuldigten glauben, dass sie durch den Verzehr von Menschenfleisch «purifiziert» werden. Im Jahr 2008 verschwanden die damals 17-jährige Jessica da Silva und ihre einjährige Tochter. Auch von der 20-jährigen Alexandra Falcao und der 30-jährigen Gisele da Silva fehlte kurz darauf jede Spur.
«Mein Bruder ist Vegetarier»
Erst durch einen Zufall konnte das Trio verhaftet worden: Die drei hatten ihre Einkäufe mit der Kreditkarte eines ihrer Opfer bezahlen wollen. Die Spur führte die Polizei bald ins Haus der Kannibalen. Bei der Durchsuchung fanden die Ermittler ein 50-seitiges Handbuch, in dem Negromonte handschriftlich alle Morde beschrieb. Die Texte waren von detaillierten Zeichnungen begleitet. Im Garten haben die Polizisten schliesslich die Leichen von Alexandra Falcao und Gisele da Silva ausgegraben.
Vor Gericht berichteten die Ermittler Einzelheiten des Falles: Die Kannibalen sollen das Fleisch der Opfer gehackt und zu Teigtaschen (Empanadas) verarbeitet haben. Die Nachbarn behaupten, die Täter hätten ihnen die Empanadas für 50 Rappen zum Kauf angeboten. Auch die Tochter der ermordeten Jessica da Silva soll das Fleisch ihrer Mutter gegessen haben: Die Kannibalen wollten das Mädchen damit «reinigen».
Zwei Brüder des angeklagten Negromonte behaupten, der Mann sei unschuldig. «Das kann nicht sein, Jorge ist Vegetarier. Fleisch zu essen würde gegen seine Prinzipien verstossen», sagte Irenaeus Negromonte vor der Richterin Maria Segunda Gomes aus. Der andere Bruder meinte, der Kannibale sei zwar ein «normaler Teenager gewesen, der Freunde hatte», doch habe er auch in seinen Comic-Zeichnungen oftmals Gewaltszenen gegenüber Frauen gemalt. Wie das brasilianische Nachrichtenportal "R7" schreibt, haben Negromontes Anwälte inzwischen für ihren Mandanten auf Unzurechnungsfähigkeit plädiert.
20 Minuten Online Videoportal - Zehn Kilo Menschenfleisch verspeist
In Brasilien haben ein Mann, seine Ehefrau und seine Liebhaberin mindestens drei Frauen umgebracht, ihr Fleisch gekocht und gegessen. Das Trio soll gar die Tochter eines Opfers mit dem Fleisch ihrer Mutter gefüttert haben.
Da stellen sich einem die Nackenhaare auf: Im brasilianischen Pernambuco stehen die 51-jährige Isabel da Silveira, ihr 50-jähriger Ehemann Jorge Negromonte und dessen 25-jährige Liebhaberin Bruna da Silva vor Gericht. Das Trio wird beschuldigt, drei Frauen entführt, getötet, gekocht und gegessen zu haben. Die Polizei glaubt, dass es noch weitere Opfer geben könnte.
Die drei Angeklagten gehören einer Sekte an, die in der Region als «Cartel» bekannt ist. Die Beschuldigten glauben, dass sie durch den Verzehr von Menschenfleisch «purifiziert» werden. Im Jahr 2008 verschwanden die damals 17-jährige Jessica da Silva und ihre einjährige Tochter. Auch von der 20-jährigen Alexandra Falcao und der 30-jährigen Gisele da Silva fehlte kurz darauf jede Spur.
«Mein Bruder ist Vegetarier»
Erst durch einen Zufall konnte das Trio verhaftet worden: Die drei hatten ihre Einkäufe mit der Kreditkarte eines ihrer Opfer bezahlen wollen. Die Spur führte die Polizei bald ins Haus der Kannibalen. Bei der Durchsuchung fanden die Ermittler ein 50-seitiges Handbuch, in dem Negromonte handschriftlich alle Morde beschrieb. Die Texte waren von detaillierten Zeichnungen begleitet. Im Garten haben die Polizisten schliesslich die Leichen von Alexandra Falcao und Gisele da Silva ausgegraben.
Vor Gericht berichteten die Ermittler Einzelheiten des Falles: Die Kannibalen sollen das Fleisch der Opfer gehackt und zu Teigtaschen (Empanadas) verarbeitet haben. Die Nachbarn behaupten, die Täter hätten ihnen die Empanadas für 50 Rappen zum Kauf angeboten. Auch die Tochter der ermordeten Jessica da Silva soll das Fleisch ihrer Mutter gegessen haben: Die Kannibalen wollten das Mädchen damit «reinigen».
Zwei Brüder des angeklagten Negromonte behaupten, der Mann sei unschuldig. «Das kann nicht sein, Jorge ist Vegetarier. Fleisch zu essen würde gegen seine Prinzipien verstossen», sagte Irenaeus Negromonte vor der Richterin Maria Segunda Gomes aus. Der andere Bruder meinte, der Kannibale sei zwar ein «normaler Teenager gewesen, der Freunde hatte», doch habe er auch in seinen Comic-Zeichnungen oftmals Gewaltszenen gegenüber Frauen gemalt. Wie das brasilianische Nachrichtenportal "R7" schreibt, haben Negromontes Anwälte inzwischen für ihren Mandanten auf Unzurechnungsfähigkeit plädiert.
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