Projekt im Kosovo
Der Tschechische Energiekonzern (ÈEZ) will große Summen in der südserbischen Provinz Kosovo, zur Zeit unter UNO-Verwaltung, investieren. Aus der ÈEZ-Führung verlautete, man werde über den Tender der Regierung in Pristina zu einem sehr großen Projekt zum Aufbau von Kraftwerken einsteigen. „Wir interessieren uns für den Tender in Kosovo und werden daran teilnehmen“, bestätigte der Chef der Investitions-Abteilung von ÈEZ, Vladimír Schmalz. Sollte ÈEZ in der Ausschreibung erfolgreich sein, könnte die gesamte Investition laut Experten bis 100 Milliarden Kronen (3,53 Milliarden Euro) ausmachen. Bei dem Tender handelt es sich unter anderem um den Aufbau von Kraftwerken mit einer Gesamtleistung von 2000 Mega-Watt, was der jetzigen Kapazität des südböhmischen Atomkraftwerkes Temelín entspricht. Die Interessenten für die Ausschreibung müssen sich bis Ende Oktober bei der Kosovo-Regierung anmelden.
Der Tschechische Energiekonzern (ÈEZ) will große Summen in der südserbischen Provinz Kosovo, zur Zeit unter UNO-Verwaltung, investieren. Aus der ÈEZ-Führung verlautete, man werde über den Tender der Regierung in Pristina zu einem sehr großen Projekt zum Aufbau von Kraftwerken einsteigen. „Wir interessieren uns für den Tender in Kosovo und werden daran teilnehmen“, bestätigte der Chef der Investitions-Abteilung von ÈEZ, Vladimír Schmalz. Sollte ÈEZ in der Ausschreibung erfolgreich sein, könnte die gesamte Investition laut Experten bis 100 Milliarden Kronen (3,53 Milliarden Euro) ausmachen. Bei dem Tender handelt es sich unter anderem um den Aufbau von Kraftwerken mit einer Gesamtleistung von 2000 Mega-Watt, was der jetzigen Kapazität des südböhmischen Atomkraftwerkes Temelín entspricht. Die Interessenten für die Ausschreibung müssen sich bis Ende Oktober bei der Kosovo-Regierung anmelden.