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Turkei und Griechenland weihen gemeinsam Gas-Pipeline ein
Athen (AFP) - Der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan und sein griechischer Kollege Kostas Karamanlis weihen heute die erste türkisch-griechische Gas-Pipeline ein. Die beiden Ministerpräsidenten treffen sich auf einer Brücke über dem Grenzfluss Evro in der zwischen Griechenland und der Türkei lange Zeit umstrittenen Region Thrakien. Die Zeremonie gilt als weiterer Schritt zur Entspannung zwischen den beiden NATO-Staaten, die wegen Grenzstreitigkeiten in der Ägäis 1996 an den Rand eines bewaffneten Konflikts gerieten.
Der knapp 300 Kilometer lange Pipeline-Abschnitt, der zu zwei Dritteln durch türkisches Gebiet führt, bringt seit dem Sommer Erdgas aus Aserbaidschan nach Griechenland. Später soll die Pipeline bis zur griechischen Hafenstadt Stavrolimenas ausgebaut und von dort durch eine 220 Kilometer lange Unterwasserleitung mit Italien verbunden werden.
Athen (AFP) - Der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan und sein griechischer Kollege Kostas Karamanlis weihen heute die erste türkisch-griechische Gas-Pipeline ein. Die beiden Ministerpräsidenten treffen sich auf einer Brücke über dem Grenzfluss Evro in der zwischen Griechenland und der Türkei lange Zeit umstrittenen Region Thrakien. Die Zeremonie gilt als weiterer Schritt zur Entspannung zwischen den beiden NATO-Staaten, die wegen Grenzstreitigkeiten in der Ägäis 1996 an den Rand eines bewaffneten Konflikts gerieten.
Der knapp 300 Kilometer lange Pipeline-Abschnitt, der zu zwei Dritteln durch türkisches Gebiet führt, bringt seit dem Sommer Erdgas aus Aserbaidschan nach Griechenland. Später soll die Pipeline bis zur griechischen Hafenstadt Stavrolimenas ausgebaut und von dort durch eine 220 Kilometer lange Unterwasserleitung mit Italien verbunden werden.