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-U- Ustasa

king-selo schrieb:
Jastreb schrieb:
king-selo schrieb:
eine frage an die algemeinheit kann mir einer von euch das wort ustasa auf deutsch übersetzen oder wenigstens erklären dankesehr

Aufständischer!

ich danke dir für deine schnelle und knackige antwort

In diesem Sinne

king-selo

Vorgeschichte [Bearbeiten]


Ustascha (kroatisch: Ustaša, Mehrzahl: Ustaše, zu dt. „die Aufständischen“) war eine kroatische faschistische Bewegung, die 1929 von Ante Pavelić gegründet wurde, der kurz zuvor nach Italien ins Exil gegangen war.



Die Ustascha-Bewegung bildete sich aus Gruppierungen, die in den 1920er Jahren den rechten Rand der kroatischen Opposition gegen die zentralistische Staatsordnung des Königreiches der Serben, Kroaten und Slowenen gebildet hatte. Deren wichtigste war die Hrvatska Stranka Prava, die aus dem rechten, strikt antijugoslawischen Flügel der gleichnamigen älteren Partei entstanden war. Zu den führenden Mitgliedern dieser Partei gehörte in den 1920er Jahren auch der spätere Ustascha-Führer Ante Pavelić. Größeren Einfluss konnten diese und ähnliche Gruppierungen jedoch zunächst nicht erlangen. Die dominierende politische Kraft in Kroatien war und blieb zu dieser Zeit die Kroatische Bauernpartei unter Führung von Stjepan Radić.


Gründung der Ustascha [Bearbeiten]
Während der Staatskrise, die auf die Ermordung Stjepan Radićs folgte, führte König Alexander I. am 6. Januar 1929 einen Staatsstreich durch. Er löste das Parlament auf, suspendierte die Verfassung von 1921 und proklamierte eine Königsdiktatur, die auch alle nationalen Prefixe verbot.

Einen Tag später gründete Ante Pavelić die Ustascha-Bewegung und emigrierte nach Italien, von wo aus er weiter agierte.

Die Ustascha verstand sich als Unabhängigkeitsbewegung gegen die serbische Hegemonie in Jugoslawien. Später entwickelte sie sich aber zu einer faschistischen Bewegung, die sich an den Vorbildern Mussolini und Hitler orientierte.

Sie wurde in den Jahren 1929 bis 1934 vom faschistischen Regime Mussolinis aktiv unterstützt, um Jugoslawien, das einer italienischen Vorherrschaft an der Adria und auf dem Balkan im Wege stand, zu destabilisieren.

Im Gegensatz zu anderen kroatischen oppositionellen Gruppen (wie der Kroatischen Bauernpartei) versuchte die Ustascha ihre Ziele primär mit gewaltsamen Mitteln, auch durch Terror zu erreichen. Die Regierung reagierte auf die Aktivitäten der Ustascha mit der gewaltsamen Unterdrückung jedes potentiellen Widerstandes. Dabei wurden auch mehrere nicht an den terroristischen Aktivitäten beteiligte Oppositionelle, unter anderem Milan Šufflay, von Agenten des jugoslawischen Geheimdienstes ermordet, was internationale Proteste nach sich zog.

Siehe auch: Kroatien im ersten Jugoslawien

Attentat auf Alexander I. [Bearbeiten]
Höhepunkt ihrer Aktivitäten war die gemeinsam mit mazedonischen Nationalisten der IMRO durchgeführte Ermordung des jugoslawischen Königs Alexander I. und des französischen Außenministers Louis Barthou durch Vlada den Chauffeur in Marseille im Jahre 1934.

Nachdem die Täterschaft bekannt geworden war und zu einer Krise in den französisch-italienischen Beziehungen geführt hatte, wurde Pavelić von Mussolini unter Hausarrest gestellt und gezwungen, seine Terrorkampagne vorläufig einzustellen. Die Ustascha verlagerte daraufhin den Schwerpunkt ihrer Aktivitäten auf den Aufbau von Unterstützergruppen unter kroatischen Emigranten und wartete eine Gelegenheit ab, mit deutscher oder italienischer Hilfe die Macht zu ergreifen.


Zweiter Weltkrieg [Bearbeiten]
Der Angriff Hitler-Deutschlands am 6. April 1941 führte zur Besetzung und Zerschlagung Jugoslawiens durch deutsche und italienische Truppen. Am 10. April proklamierte Oberst Slavko Kvaternik den Unabhängigen Staat Kroatien (kroat.: Nezavisna Država Hrvatska), Hitler bot zuerst dem Führer der Kroatische Bauernpartei Macek die Führung des Staates an, der lehnte dieses Angebot ab. Am 15. April übernahm Ante Pavelić die Macht.


Staatsordnung des „Unabhängigen Staates Kroatien“ [Bearbeiten]
Das Territorium des Unabhängigen Staates Kroatien umfasste auch ganz Bosnien-Herzegowina und Syrmien, die von der Ustascha als „historisch kroatische Länder“ beansprucht wurden; große Teile des von Kroaten und Serben bewohnten Dalmatiens mit knapp 380.000 Menschen, den Gorski Kotar musste er hingegen an das irredentistische Italien, das Medjimurje an Ungarn abtreten. Nach dem Fall Italiens am 3. September 1943 gliederte Pavelić die an Italien gegangenen Gebiete in den Unabhängigen Staat Kroatien ein.

Der Unabhängige Staat Kroatien wurde als Führerstaat nach dem Vorbild seiner faschistischen Verbündeten organisiert. Pavelić übernahm unter dem Titel Poglavnik (wörtlich soviel wie Oberhaupt) die Rolle des Führers, die Ustascha-Bewegung (Ustaški pokret) wurde zur Einheitspartei und parallel zur Aufstellung einer auf Wehrpflicht basierenden regulären Armee (an deren politischer Verlässlichkeit Zweifel bestanden) wurde nach dem Vorbild der SS die Ustascha-Miliz (Ustaška vojnica) als Prätorianergarde des Regimes gebildet.

Demokratische Wahlen, die das Ustaša-Regime vor dem kroatischen Volk legitimiert hätten, wurden nicht abgehalten.

Deutsche und italienische Besatzungstruppen blieben auf seinem Gebiet präsent und operierten oft auch ohne Rücksicht auf die „Staatsorgane“ des offiziell unabhängigen Marionettenstaates. Die Enttäuschung über die Ustascha in der Bevölkerung war sehr groß und der Rückhalt nahm schon nach wenigen Monaten rapide ab. Aloijzije Stepinac, der angeblich mit den Ustascha-Faschisten kollaboriert hatte, sich dann deutlich von der Pavelic-Regierung distanzierte, da er sich ihrer politischen Pläne nicht anschloss und den immer mehr bedrohten Minderheiten im deutsch/italienischen Satellitenstaat "NDH" (Juden, Serben, Roma u.s.w) half, entging zwei Anschlägen der Ustascha.


Völkermord [Bearbeiten]
Der Ustascha-Staat erließ Rassengesetze nach dem Vorbild des Dritten Reiches, die sich gegen Juden und Roma, aber vorwiegend gegen Serben richteten, die kollektiv zu Feinden des kroatischen Volkes erklärt wurden.

Serben, Juden, Roma und kroatische Antifaschisten wurden in Konzentrationslagern, deren größtes das KZ Jasenovac war, eingesperrt und vor allem von der Ustascha-Miliz auf zumeist brutalste Weise ermordet. Die zahlenmäßig stärkste Gruppe unter den Opfern stellten dabei die Serben dar.

Wie viele Menschen diesem Völkermord zum Opfer fielen ist bis heute umstritten. Die Kroatische Landeskommission zur Feststellung der Verbrechen der Besatzer und ihrer Helfer schätzte in ihrem Bericht zu den Verbrechen im Lager Jasenovac 1946 allein die Zahl der Opfer des KZ Jasenovac auf 500.000 bis 600.000. Die Forschungen von Bogoljub Kočović (Žrtve Drugog svjetskog rata u Jugoslaviji, London 1985) und Vladimir Žerjavić (Gubitci stanovništva Jugoslavije u drugom svjetskom ratu, Zagreb 1987) zur Zahl der Opfer des Zweiten Weltkrieges in Jugoslawien ergeben übereinstimmend, dass ca. 290.000 der 1,9 Millionen Serben sowie die große Mehrheit der 30.000 bis 40.000 Juden und der 25.000 bis 40.000 Roma, die zu Kriegsbeginn auf dem Einflussgebiet der Ustascha lebten, ihr zum Opfer fielen, davon zwischen 60.000 und 100.000 im KZ Jasenovac. Beide Zahlenangaben sind derzeit in der Öffentlichkeit im Umlauf und werden von Dokumentationszentren zitiert. So gibt das Simon-Wiesenthal-Zentrum die Zahl der Menschen, die im KZ Jasenovac ermordet worden sind, mit 600.000 an, das staatliche United States Holocaust Memorial Museum in Washington hingegen mit zwischen 56.000 und 97.000.

Die Bosniaken (Bosnier muslimischen Glaubens) wurden hingegen von der Ustascha zu Kroaten muslimischer Konfession erklärt und offiziell mit denjenigen katholischer Konfession gleichgestellt und ebenso wie die katholischen Kroaten zum Wehrdienst in der Armee herangezogen. Parallel dazu wurden unter deutscher Anleitung jedoch auch eigene aus Bosniaken bestehende 13. Waffen-Gebirgs-Division der SS „Handschar“ (kroatische Nr. 1) aufgestellt.


Politische und militärische Entwicklung [Bearbeiten]
Der Ustascha-Staat blieb bis 1945 ein treuer Verbündeter des Deutschen Reiches und entsandte auch Truppen zur Unterstützung des deutschen Feldzuges gegen die Sowjetunion. Militärisch war er jedoch hauptsächlich mit dem Kampf gegen die von Tito angeführten Partisanen, als auch mit den Tschetniks (Jugoslawische Nationalmonarchistische Bewegung) beschäftigt.

Der NDH-Innenminister Mladen Lorković und der Verteidigungsminister Ante Vokić nahmen in den Jahren 1943/1944 Kontakt zu den Alliierten auf und versuchten den Sturz des Pavelić-Regimes herbeizuführen. Dieser Putschversuch wurde jedoch entdeckt, die Beteiligten verhaftet und im Sommer 1944 hingerichtet. Die bekannteste Einheit der Ustascha war die Schwarze Legion (kroat.: Crna Legija) unter dem Kommando von Oberst Jure Francetić.


Nach dem Zweiten Weltkrieg [Bearbeiten]
Nach dem Sieg der jugoslawischen Partisanen flohen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges im Mai 1945 zahlreiche Angehörige der Ustascha, darunter die Führung um Ante Pavelić, ins Ausland.

Unmittelbar nach Kriegsende ergaben sich kroatische Zivilisten, Reste der Ustascha und der regulären Armee (Domobrani) sowie jugoslawische Verbände, die der neuen Regierung ein Dorn im Auge waren, den Briten nahe Bleiburg in Österreich. Diese wurden jedoch an die Tito-Partisanen ausgeliefert. Unangefochtene Zahlen gibt es auch hier nicht. Der Großteil von ihnen wurde kurz nach der Gefangennahme erschossen oder in monatelangen Todesmärschen oder in Lagern ermordet. Dieser Vorfall wurde als das Massaker von Bleiburg bekannt.

Der größte Teil der Führung der Ustascha um Pavelić hatte sich jedoch schon zuvor von den eigenen Truppen abgesetzt. Über die so genannte Rattenlinie gelangten einige hundert Angehörige der Ustascha nach Italien und verschifften sich in Richtung Argentinien, USA, Kanada und Spanien. Pavelić selbst erreichte 1947 Argentinien und lebte bis kurz vor seinem Tod Ende der fünfziger Jahre in Buenos Aires, wo er als Sicherheitsberater des argentinischen Diktators Juan Perón fungierte. Dort bildete er eine „Exilregierung“, die jedoch von keinem Staat anerkannt wurde. Aufgrund von persönlichen und politischen Rivalitäten spaltete sie sich in mehrere Gruppierungen, die jeweils einen Alleinvertretungsanspruch für sich erhoben.


Aktivitäten von Nachfolgeorganisationen der Ustascha von 1945 bis 1989 [Bearbeiten]
Aus den Kreisen der emigrierten Angehörigen der Ustascha bildeten sich terroristische Untergrundgruppen.

In der Folgezeit wurde von den emigrierten kroatischen Rechtsradikalen eine Europazentrale in der Nähe von München gegründet. Andere große Zentren wurden in Österreich, USA, Kanada, Australien und Argentinien unter der faschistischen Bewegung Kroatische Befreiungsbewegung (Hrvatski Oslobodilački Pokret) formiert. Von hier aus wurden Attentate auf jugoslawische Politiker, Staatsbeamte des jugoslawischen öffentlichen Dienstes im Ausland, auf jugoslawische Zivilisten und auf Kroaten, die aus ihren Reihen austreten wollten, geplant und verübt.

Die schwerwiegendsten Taten waren die Ermordung des jugoslawischen Botschafters Vladimir Rolović in Stockholm und die Entführung eines Passagierflugzeuges der jugoslawischen Fluggesellschaft JAT.

Weitere Anschläge:

1962 wurde bei einem Angriff auf das jugoslawische Konsulat in Bonn-Bad-Godesberg der Angestellte Momčilo Popović tödlich verletzt;
1963 wurde in Jugoslawien Andjelka Vuletina ermordet;
1965 wurde in München der jugoslawische Botschafter Andrija Klaric bei einem Anschlag verletzt;
1966 wurde der jugoslawische Botschafter Sava Milovanović in Stuttgart kaltblütig ermordet; in Frankfurt wurde Stipe Medvedović getötet;
1968 wurde bei einem terroristischen Bombenanschlag im Belgrader Kino 20. Oktober eine Person tödlich und 85 weitere schwer verletzt;
1969 wurde bei einem Anschlag in Westberlin der jugoslawische Gesandte Anton Kolendic verletzt
1970 wurde in Frankfurt Niko Mijaljević ermordet
1971 wurde der jugoslawische Botschafter Vladimir Rolović in Stockholm mit drei Schüssen ermordet; bei einem Angriff auf das jugoslawische Konsulat in Göteborg wurden drei Geiseln festgehalten;
1972 wurden bei einem terroristischen Überfall in Jugoslawien 13 Personen ermordet und 19 schwer verletzt; ein deutscher Zug, unterwegs nach Athen, wurde Opfer eines Bombenanschlages, bei dem eine Person ihr Leben verlor; in Ravensburg versuchten drei Kroaten einen deutschen Richter zu ermorden, da dieser in einem Prozess gegen kroatische Terroristen verwickelt war; in Solingen wurde Božo Marinac ermordet; mittels einer Flugzeugentführung der schwedischen Fluggesellschaft SAS versuchten kroatischen Kidnapper neben Geld auch die sofortige Freilassung des Mörders von Vladimir Rolović zu erzwingen; 26 Reisende wurden bei einem Bombenanschlag auf die jugoslawische Fluggesellschaft JAT tödlich verletzt;
1975 wurde der jugoslawische Vizekonsul Mladen Djoković bei einem Attentat in Lion schwer verletzt; Anschlag auf das Reisebüro der JAT.
1976 kam bei der Flugzeugentführung eines US-amerikanischen TWA-Flugzeugs ein Polizist ums Leben, zwei wurden verletzt; Edwin Zdović, jugoslawischer Konsul, wurde ermordet; zwei Personen wurden in Washington (D.C.) bei einer Bombenexplosion vor der jugoslawischen Botschaft verletzt; in Melbourne wurden bei einem Bombenanschlag im jugoslawischen Generalkonsulat 16 Personen verletzt; Fehlschlagen eines Mordanschlages in Düsseldorf auf den jugoslawischen Vizekonsul Vladimir Topić;
1977 wurde Radomir Medić während seiner Mission bei den Vereinten Nationen durch einen Mordversuch schwer verletzt;
1978 wurde in New York Ante Cikoja ermordet; Krizan Brkić wurde in Los Angeles getötet; Radimir Gazija wurde in Konstanz niedergestreckt;
1979 wurde in Frankfurt Salih Mesinović ermordet:
1981 explodierte in Stuttgart eine Bombe vor dem jugoslawischen Kulturinformationscenter; In New York wurde der Ustaschavereinigung Kroatischer Nationaler Widerstand der Prozess wegen Mord und Terror gemacht; schwer bewaffnete Ustaschas wurden in Australien verhaftet; 18 kroatische Ustascha wurden in Deutschland und der Schweiz wegen Besitzes von großer Anzahl an Waffen verhaftet;
1983 wurden in den USA sieben Mitglieder der Bewegung Kroatischer Nationaler Widerstand zwischen 20 und 40 Jahren Gefängnis verurteilt.

Gegenwart [Bearbeiten]
Seit der Unabhängigkeitserklärung Kroatiens Anfang der 1990er Jahre versuchen einige rechtsgerichtete politische Gruppen dort, an die Tradition der Ustascha anzuknüpfen. Von offizieller Seite wurden vor allem zur Zeit des verstorbenen kroatischen Präsidenten Franjo Tuđman zwar die Verbrechen der Ustascha weiterhin verurteilt, gleichzeitig wurden ihnen aber teilweise ehrenwerte Motive als Unabhängigkeitskämpfer zugeschrieben. Während der Jugoslawienkriege bezogen sich einige kroatische bewaffnete Gruppen, die gegen Serben und Bosniaken kämpften, positiv auf die Ustascha und bezeichneten sich selbst teilweise auch mit diesem Namen. Einige Personen aus solchen Verbänden müssen sich heute vor dem UN-Kriegsverbrechertribunal verantworten.

Die serbische Propaganda bezeichnete während der Jugoslawienkriege wiederholt die Kroaten als Ustascha und Faschisten, um Feindseligkeiten aus dem Zweiten Weltkrieg zu schüren. In Kroatien wird jedoch seit 1991 das Tragen und Zurschaustellen von Symbolen der Ustascha strafrechtlich verfolgt.
 
Hmm...das was princip grahovo geschrieben hat, stimmt so voll und ganz...aber eines stört mich doch an seiner schulderung...er vergaß eine sache zu erwähnen...nämlich,

Das USTASAS schlicht und einfach Faschistische drecksäcke sind, die es verdient haben in alle ewigkeit in der hölle zu schmoren!!!!

(So ungefähr würde die kurzform der erklärung lauten :wink: )
 
Gugica schrieb:
Hmm...das was princip grahovo geschrieben hat, stimmt so voll und ganz...aber eines stört mich doch an seiner schulderung...er vergaß eine sache zu erwähnen...nämlich,

Das USTASAS schlicht und einfach Faschistische drecksäcke sind, die es verdient haben in alle ewigkeit in der hölle zu schmoren!!!!

(So ungefähr würde die kurzform der erklärung lauten :wink: )

waren eigentlich die Ustasas mal Komunistisch? die Cetniks wahren ja das.
 
Denny schrieb:
waren eigentlich die Ustasas mal Komunistisch? die Cetniks wahren ja das.

HA...da fragst den richtigen :mrgreen:

Ich hab absolut keine ahnung weil ich mich mit solch einem dreckspack garnicht beschäftige...faschosäue sind faschosäue...und ujos sind faschosäue...mehr weiß ich von denen auch nicht und ich leg auch nicht allzuviel wert darauf mehr über dieses pack zu wissen....musst du wissen :mrgreen: :wink:
 
Denny schrieb:
waren eigentlich die Ustasas mal Komunistisch? die Cetniks wahren ja das.
Weder Ustasa, noch Cetniks waren kommunistisch. Beide ganz in die andere Richtung gerichtet. Du verwechselst dies vielleicht mit den Partisanen. Wobei auch hier bei weitem nicht alle Kommunisten waren.
Eines ist in dem Artikel nicht ganz korrekt. Die Ustasa wurden nicht von Pavelic gegründet, er hat die Organisation 1929 nur übernommen. Die Vorgängerorganisation waren die "sogenannten" Frankovci, die von den Geschwistern Frank, während der Habsburgermonarchie gegründet wurden.
 
Die Frage ist......warum wurde die USTASA gegründet..1929 !.........nicht weil es den Kroaten so gut ging.....denn das Fundament der Ustasa lag im Königreich Jugoslawien mit seinem serbischen König....den ein Mazedonier in die ewigen serbischen Jagdründe geschickt hat....und dem


serbischen Chauvinismus mit seine Gross Serbien Ideologie



11. Juni 1903
König Alexander I. Obrenovic und seine Familie werden von Offizieren der serbischen Armee ermordet, und Peter I. Karajordjevic besteigt den serbischen Thron. Er und sein Regierungschef Nikola Pasic vertreten eine rußlandfreundliche, gegen Österreich-Ungarn gerichtete Politik.



5. Oktober 1908
Unter türkischem und russischem Protest erklärt Österreich-Ungarn die Annexion von Bosnien und Herzegowina mit dem Ziel der Einigung der Südslawen unter der Donau-Monarchie.

Serbien sieht seine Pläne von einem Großserbischen Reich durchkreuzt und mobilisiert seine Truppen mit Unterstützung Rußlands.



28. Juni 1914
In Sarajevo (heute Hauptstadt des souveränen Staates Bosnien-Herzegowina) werden der österreichische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gemahlin von einem bosnischen Serben getötet. Dies führt zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges.

Ab 1917
Angesichts der zu erwartenden Niederlage Deutschlands und Österreich-Ungarns finden in Paris Verhandlungen über einen Zusammenschluß der Südslawen zu einem gemeinsamen Staat statt, die jedoch von zwei verschiedenen Vereinigungsrichtungen belastet sind


Auf der einen Seite fordert der Vorsitzende des „Jugoslawischen Komitees“, der Kroate Ante Trumbic, die Schaffung eines bundesstaatlichen Jugoslawien (Jugo = Süd), auf der anderen Seite steht der Regierungschef des Königreichs Serbien, Nikola Pasic, der ein zentralistisch regiertes Groß-Serbien unter serbischer Führung anstrebt.
20. Juli 1917
In der „Deklaration von Korfu“ einigen sich die beiden jugoslawischen Richtungen auf die Schaffung eines südslawischen Nationalstaates unter der serbischen Dynastie auf der Basis der Gleichberechtigung der verschiedenen Volksgruppen nach Auflösung der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. Der Gegensatz zwischen Serben und Kroaten ist damit jedoch keineswegs beseitigt. Komplizierend wirkt zudem die Zugehörigkeit der Südslawen zu verschiedenen Konfessionen (Griechisch- bzw. Serbisch-Orthodoxe, Römisch-Katholische und Moslems).


1. Dezember 1918
Nach Auflösung der österreichisch-ungarischen Monarchie wird das von Peter I. regierte „Vereinigte Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen“ gegründet, dem auch die heute souveränen Staaten Bosnien-Herzegowina und Makedonien als nicht autonome Regionen angeschlossen werden.
Vom ersten Tag an hat der junge Staat mit großen innen- und außenpolitischen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Kroatische Bauernpartei unter der Führung von Stjepan Radic strebt die Unabhängigkeit für Kroatien an, mit Rumänien und Ungarn gibt es Differenzen wegen der Region Banat, mit Italien wegen Fiume (Rijeka), Dalmatien und Albanien und mit Bulgarien und Griechenland wegen Makedonien.

1921 !

28. Juni 1921
Ohne Zustimmung der Kroatischen Bauernpartei wird eine neue Verfassung verabschiedet, die das „Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen“ zu einem zentralistischen Einheitsstaat erklärt, der den Minderheiten keinerlei Autonomie gewährt. Die Kommunistische Partei wird verboten. Ministerpräsident bleibt der Serbe Nikola Pasic


20. Juni 1928
Der Führer der Kroatischen Bauernpartei, Stjepan Radic wird im Parlament in Belgrad von einem serbisch-montegrinischen Abgeordneten erschossen. Daraufhin scheiden die Kroaten aus dem Belgrader Parlament aus und eröffnen im August in Zagreb einen separatistischen Landtag.......und danach !!! wurde die Ustasa gegründet.......



5. Januar 1929
König Alexander I. setzt aufgrund neuer schwerer Unruhen zwischen Serben und Kroaten zur Rettung der Staatseinheit die Verfassung außer Kraft, erläßt ein Parteienverbot, hebt die Presse- und Versammlungsfreiheit auf, löst das Parlament auf und errichtet mit Hilfe des Militärs eine „Königsdiktatur“.


Ab 1932
Unruhen bei den kroatischen Bauern (Ustaschi) werden blutig niedergeschlagen, ihre Führer verhaftet und liquidiert.



Niemals in der Geschichte haben Kroaten Serben in Serbien angegriffen oder je serbischen Boden beansprucht.....jedoch hat dieses chauvinistische serbische Herrensystem ständig versucht Kroatien von der Landkarte Europas verschwinden zu lassen um das Gross Serbische Reich zu gründen....

In diese Suppe haben wir ihnen kräftig gespuckt......


Za Dom Spremni.
 
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