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UBS-Kunde reicht Strafanzeige ein
Der deutsche Millionär, der der UBS vorwirft, ihm bei der Steuerhinterziehung geholfen zu haben, macht ernst. Er hat drei Ordner voller Beweismaterial eingereicht.
«Unternehmer»: Auch die «Rundschau» des Schweizer Fernsehens hatte über P. S. berichtet.
Der Kunde P. S. hat in Frankfurt Strafanzeige gegen die UBS Deutschland eingereicht, wie die «Handelszeitung» berichtet. Laut dem Blatt belastet der Deutsche die UBS unter anderem «mit einem vertraulichen Bericht zu den Fehlinvestments der UBS in Deutschland». Ausserdem will S. mithilfe von E-Mail-Korrespondenz beweisen, dass ihm die Bank aus Steuergründen einen Scheinwohnsitz in Zürich besorgt hat.
Die 30-seitige Anklageschrift werde begleitet von drei Ordnern voller Beweismaterial, schreibt die Zeitung weiter. Sie hatte letzte Woche von den Vorwürfen des Kunden berichtet. Laut S. hat die UBS ihm geholfen, Steuern von bis zu 40 Millionen Euro zu hinterziehen.
S. hatte von der UBS zunächst Schadenersatz für Verluste während der Finanzkrise verlangt. Als die Bank diesen verweigerte und S. nach dessen Darstellung mit einer Anzeige beim Finanzamt drohte, zeigte der Unternehmer jetzt die UBS an. Sich selber hat er schon früher bei den Behörden angezeigt. (oku)
Erstellt: 10.02.2010, 13:10 Uhr
UBS-Kunde reicht Strafanzeige ein - News Wirtschaft: Unternehmen - tagesanzeiger.ch
Der deutsche Millionär, der der UBS vorwirft, ihm bei der Steuerhinterziehung geholfen zu haben, macht ernst. Er hat drei Ordner voller Beweismaterial eingereicht.
Der Kunde P. S. hat in Frankfurt Strafanzeige gegen die UBS Deutschland eingereicht, wie die «Handelszeitung» berichtet. Laut dem Blatt belastet der Deutsche die UBS unter anderem «mit einem vertraulichen Bericht zu den Fehlinvestments der UBS in Deutschland». Ausserdem will S. mithilfe von E-Mail-Korrespondenz beweisen, dass ihm die Bank aus Steuergründen einen Scheinwohnsitz in Zürich besorgt hat.
Die 30-seitige Anklageschrift werde begleitet von drei Ordnern voller Beweismaterial, schreibt die Zeitung weiter. Sie hatte letzte Woche von den Vorwürfen des Kunden berichtet. Laut S. hat die UBS ihm geholfen, Steuern von bis zu 40 Millionen Euro zu hinterziehen.
S. hatte von der UBS zunächst Schadenersatz für Verluste während der Finanzkrise verlangt. Als die Bank diesen verweigerte und S. nach dessen Darstellung mit einer Anzeige beim Finanzamt drohte, zeigte der Unternehmer jetzt die UBS an. Sich selber hat er schon früher bei den Behörden angezeigt. (oku)
Erstellt: 10.02.2010, 13:10 Uhr
UBS-Kunde reicht Strafanzeige ein - News Wirtschaft: Unternehmen - tagesanzeiger.ch