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UNESCO Weltkulturerbe Europa: Ruinenstadt Butrint in Albanien - Nachrichten Reise - Specials - Unesco-Weltkulturerbe - Unesco Europa - Unesco Albanien - WELT ONLINE[h1]Ruinenstadt Butrint in Albanien[/h1]
Hier finden Sie Informationen über die Ruinenstadt Butrint in Albanien, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehört.
Butrint war von der Antike bis ins Mittelalter von unterschiedlichen Völkern besiedelt. So präsentiert die Stadt heute eindrucksvolle Denkmäler und Ruinen der einzelnen Kulturkreise.
Die auf einer Halbinsel im Süden Albaniens gelegene Stadt Butrint wurde Vergil zufolge von Flüchtlingen aus Troja gegründet. Wahrscheinlich ist es allerdings, dass die ersten Siedler Kolonisten aus Korfu waren. Zur Zeit von Christi Geburt wurde der Ort römisch. Als er schließlich unter byzantinische Verwaltung geriet, erlebte das inzwischen zum Bistum erhobene Butrint seine eigentliche Blütezeit. Seit dem 15. Jahrhundert, nach der Besetzung durch die Venezianer, begann sich dann allmählich der Niedergang der Stadt abzuzeichnen.
Bei Ausgrabungen in und um Butrint wurden Denkmäler freigelegt, die interessante Einblicke in jede einzelne Periode der wechselhaften Stadtgeschichte gewähren.
Neben den Überresten mehrerer mittelalterlicher Gebäude entdeckte man auch die Ruinen der antiken Siedlung. Am Hang und im heutigen Uferbereich stieß man auf zwei Mauerringe, die auf das 6. Jahrhundert zurückgehen. Ferner wurden ein griechisches Theater, römische Thermen und ein
Baptisterium aus dieser Zeit ausgegraben.
Hier finden Sie Informationen über die Ruinenstadt Butrint in Albanien, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehört.
Butrint war von der Antike bis ins Mittelalter von unterschiedlichen Völkern besiedelt. So präsentiert die Stadt heute eindrucksvolle Denkmäler und Ruinen der einzelnen Kulturkreise.
Die auf einer Halbinsel im Süden Albaniens gelegene Stadt Butrint wurde Vergil zufolge von Flüchtlingen aus Troja gegründet. Wahrscheinlich ist es allerdings, dass die ersten Siedler Kolonisten aus Korfu waren. Zur Zeit von Christi Geburt wurde der Ort römisch. Als er schließlich unter byzantinische Verwaltung geriet, erlebte das inzwischen zum Bistum erhobene Butrint seine eigentliche Blütezeit. Seit dem 15. Jahrhundert, nach der Besetzung durch die Venezianer, begann sich dann allmählich der Niedergang der Stadt abzuzeichnen.
Bei Ausgrabungen in und um Butrint wurden Denkmäler freigelegt, die interessante Einblicke in jede einzelne Periode der wechselhaften Stadtgeschichte gewähren.
Neben den Überresten mehrerer mittelalterlicher Gebäude entdeckte man auch die Ruinen der antiken Siedlung. Am Hang und im heutigen Uferbereich stieß man auf zwei Mauerringe, die auf das 6. Jahrhundert zurückgehen. Ferner wurden ein griechisches Theater, römische Thermen und ein
Baptisterium aus dieser Zeit ausgegraben.