MSZP-Vorsitzende Hiller kündigt Neubesetzung der Ämter an
Budapest - Der Parteivorstand der ungarischen regierenden Sozialisten (MSZP) hat auf Initiative des Ethischen Ausschusses der Partei die zentrale Komitatsorganisation sowie 26 Ortsorganisationen der MSZP im westungarischen Komitat Vas aufgelöst. Im Hintergrund der Maßnahme steht die Beschuldigung der Polizei, nach der sich der neue MSZP-Komitatsvorsitzende Csaba Toth mittels der Gründung fiktiver Parteiorganisationen und deren Stimmen den Platz an der Spitze der Komitatsorganisation verschaffte. Wie die ungarischen Medien am Montag berichten, habe MSZP-Vorsitzender Istvan Hiller für das Frühjahr Wahlen hinsichtlich der Neubesetzung der Ämter angekündigt.
"Schwächung der Position"
Für die Bedeutung der Ereignisse im Komitat Vas spricht die Erklärung von Hiller, nach der es innerhalb der MSZP Mitglieder gebe, deren Ziel die "Schwächung der Position" des Parteichefs sei. Hiller bezeichnete den Skandal im Komitat Vas zugleich als einen Angriff auf das Duo Premier Ferenc Gyurcsany und Hiller. Die politischen Gegner der MSZP hätten versucht, Störversuche innerhalb der sozialistischen Partei zu starten, da sich die Zusammenarbeit zwischen Premier und Parteichef als beständig erwiesen hätte.
Zur Vorgeschichte gehört, dass im Komitat Vas eine aus jungen Politikern bestehende Gruppe unter Leitung des erfolgreichen Unternehmers Toth, die Leitung der Komitatsorganisation "von den Alten" übernahm - schreibt die Tageszeitung "Nepszabadsag". Das Blatt erinnert im Zusammenhang mit der Anschuldigung der Partei gegenüber Toth hinsichtlich der Gründung fiktiver Parteiorganisationen daran, dass innerhalb eines Monats 13 neue Parteiorganisationen entstanden. Dadurch konnten die "Neuen, die schwungvollen Jungen die Mehrheit erlangen", so das Blatt. Mit den Neuwahlen sind beide Seiten einverstanden. Denn nun könnte ein jeder zeigen, zu was er fähig sei, erklärte Toth. Dabei soll der Fall des Komitats Vas nicht die einzige "Kraftprobe" für Hiller bleiben. Denn auch im Komitat Bacs-Kiskun sollen fiktive Grundorganisationen gegründet worden sein.
Trottel diese Sozialisten
Budapest - Der Parteivorstand der ungarischen regierenden Sozialisten (MSZP) hat auf Initiative des Ethischen Ausschusses der Partei die zentrale Komitatsorganisation sowie 26 Ortsorganisationen der MSZP im westungarischen Komitat Vas aufgelöst. Im Hintergrund der Maßnahme steht die Beschuldigung der Polizei, nach der sich der neue MSZP-Komitatsvorsitzende Csaba Toth mittels der Gründung fiktiver Parteiorganisationen und deren Stimmen den Platz an der Spitze der Komitatsorganisation verschaffte. Wie die ungarischen Medien am Montag berichten, habe MSZP-Vorsitzender Istvan Hiller für das Frühjahr Wahlen hinsichtlich der Neubesetzung der Ämter angekündigt.
"Schwächung der Position"
Für die Bedeutung der Ereignisse im Komitat Vas spricht die Erklärung von Hiller, nach der es innerhalb der MSZP Mitglieder gebe, deren Ziel die "Schwächung der Position" des Parteichefs sei. Hiller bezeichnete den Skandal im Komitat Vas zugleich als einen Angriff auf das Duo Premier Ferenc Gyurcsany und Hiller. Die politischen Gegner der MSZP hätten versucht, Störversuche innerhalb der sozialistischen Partei zu starten, da sich die Zusammenarbeit zwischen Premier und Parteichef als beständig erwiesen hätte.
Zur Vorgeschichte gehört, dass im Komitat Vas eine aus jungen Politikern bestehende Gruppe unter Leitung des erfolgreichen Unternehmers Toth, die Leitung der Komitatsorganisation "von den Alten" übernahm - schreibt die Tageszeitung "Nepszabadsag". Das Blatt erinnert im Zusammenhang mit der Anschuldigung der Partei gegenüber Toth hinsichtlich der Gründung fiktiver Parteiorganisationen daran, dass innerhalb eines Monats 13 neue Parteiorganisationen entstanden. Dadurch konnten die "Neuen, die schwungvollen Jungen die Mehrheit erlangen", so das Blatt. Mit den Neuwahlen sind beide Seiten einverstanden. Denn nun könnte ein jeder zeigen, zu was er fähig sei, erklärte Toth. Dabei soll der Fall des Komitats Vas nicht die einzige "Kraftprobe" für Hiller bleiben. Denn auch im Komitat Bacs-Kiskun sollen fiktive Grundorganisationen gegründet worden sein.
Trottel diese Sozialisten