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Universitätsklinikum Halle & Prishtina

Leverkusen98

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Halle. MLU Halle-Wittenberg. Im Kosovo zählt die Neugeborenensterblichkeit mit 27 pro 1000 Geburten zu der Höchsten in Europa. Eine Kooperation zwischen dem Universitätsklinikum Halle und jenem in Prishtina soll diese Quote senken helfen. Seit dem 1. Januar 2007 unterstützt die Robert-Bosch-Stiftung dieses Projekt. Gerade macht mit Selami Behluli ein Kosovare ein dreiwöchiges Praktikum auf der Frühgeborenen-Station des Universitätsklinikums. Der 29-Jährige studiert im Kosovo Krankenpflege und soll in der Saalestadt Erfahrungen sammeln.

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Ziel der Kooperation ist es, die Früh- und Neugeborenenpflege im Kosovo zu verbessern, erklärt Karola Kretzschmar, Fachleitung Zentrum Frauenheilkunde und Geburtshilfe am halleschen Universitätsklinikum. Die Pflegenden in dem südeuropäischen Land können unter anderem von den hiesigen Erfahrungen in der speziellen Neugeborenenpflege - dem entwicklungsbezogenen NIDCAP-Pflegekonzept - profitieren. "Wir wollen gemeinsam lernen", sagt Jana Höhne Fachleitung Zentrum für Kinderheilkunde. Das Lern- und Schulungsprogramm werde auf die Situation im Kosovo zugeschnitten. "Im Sommer wird auf dieser Grundlage ein gemeinsamer Workshop stattfinden", beschreibt Patrick Jahn, Mitarbeiter der Pflegedienstdirektion, einen weiteren Baustein des Projektes. Pflegende beider Seiten wollen dabei an der Lösung des Neugeborenenpflegeproblems im Kosovo arbeiten. "Wir werden jeden Schritt gemeinsam gehen."


http://www.hallanzeiger.de/lokalnachrichten/news_id061138/uni_kosovo.htm
 
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