Einlage soll im Notfall Kreditmärkte stabilisieren - Auch Gespräche mit deutschen Banken laufen
New York - Nach langen Verhandlungen haben sich die drei größten US-Banken auf Details eines Superfonds zur Stabilisierung der Kreditmärkte geeinigt. Der Fonds von Citigroup, Bank of America und J.P. Morgan Chase solle mindestens 75 Mrd. Dollar (51 Mrd. Euro) schwer sein, berichtet die "New York Times". Gespräche über eine mögliche Beteiligung ausländischer Banken - auch aus Deutschland - seien bereits angelaufen. "Wir haben alle großen Hürden aus dem Weg geräumt", sagte ein Beteiligter.
Der Notfonds solle bis Ende Dezember seine Arbeit aufnehmen. Im Unterschied zu bisherigen Plänen wird der Fonds nun deutlich einfacher aufgebaut. Dies lasse sich leichter umsetzen als eine für alle Parteien optimale Lösung, hieß es. Die konzertierte Aktion soll die Lage am Markt für sogenannte "Commercial Paper" entspannen. Dies sind komplizierte, letztlich auf Hypothekenkrediten basierende Wertpapiere. Das Geschäft damit betrieben die Banken über ausgelagerte Spezial-Gesellschaften (SIVs).
Seit der Kreditkrise sind die Papiere praktisch unverkäuflich und im schlimmsten Fall wertlos. Die SIV-Gesellschaften, an denen auch einzelne deutsche Banken beteiligt sind, halten in ihren Büchern schätzungsweise mehr als 300 Mrd. Dollar. Allein auf die Citigroup entfällt demnach rund ein Drittel.
Die genaue Größenordnung des Fonds steht erst fest, wenn die Beteiligung anderer Banken klar ist. Infrage kämen rund 60 weitere Institute, hieß es. Als das Finanzministerium vor zwei Monaten die Initiative für den Fonds startete, war von einem Volumen von bis zu 100 Mrd. Dollar die Rede. Inzwischen hat sich die Lage an den Kreditmärkten jedoch dramatisch verschlechtert. Deutsche Banken hatten sich bisher zurückhaltend zu einem Einstieg geäußert.
Experten sind sich einig, dass der Superfonds kein Allheilmittel ist. Er könne allenfalls drohende, noch schwerere Verwerfungen an den Kreditmärkten abfedern. dpa
US-Banken gründen 75-Milliarden-Dollar-Fonds - Nachrichten welt_print - WELT ONLINE
wie ich schon oft geschrieben habe.
unser währungssytem geht dem ende entgegen.
was jetzt abgeht ist das letzte zucken und sich aufbäumen oder aufschieben vor dem grossen kracher.
verursacht durch das verantwortungslose verhalten der notenbanker (die ja bekanntlich das volkseigentum verwalten sollten). hauptsächlich des amerikanischen.
nett ist auch die beschreibung dass gespräche mit ausländischen banken über eine "beteiligung".
real bedeutet das, es wird einmal mehr versucht die ganze welt zu erpressen den schaden zu teilen der ausschliesslich durch spekulationen entstand. auf kosten der aktionäre und der bevölkerung (im falle der notenbanken)
zieht euch warm an....
New York - Nach langen Verhandlungen haben sich die drei größten US-Banken auf Details eines Superfonds zur Stabilisierung der Kreditmärkte geeinigt. Der Fonds von Citigroup, Bank of America und J.P. Morgan Chase solle mindestens 75 Mrd. Dollar (51 Mrd. Euro) schwer sein, berichtet die "New York Times". Gespräche über eine mögliche Beteiligung ausländischer Banken - auch aus Deutschland - seien bereits angelaufen. "Wir haben alle großen Hürden aus dem Weg geräumt", sagte ein Beteiligter.
Der Notfonds solle bis Ende Dezember seine Arbeit aufnehmen. Im Unterschied zu bisherigen Plänen wird der Fonds nun deutlich einfacher aufgebaut. Dies lasse sich leichter umsetzen als eine für alle Parteien optimale Lösung, hieß es. Die konzertierte Aktion soll die Lage am Markt für sogenannte "Commercial Paper" entspannen. Dies sind komplizierte, letztlich auf Hypothekenkrediten basierende Wertpapiere. Das Geschäft damit betrieben die Banken über ausgelagerte Spezial-Gesellschaften (SIVs).
Seit der Kreditkrise sind die Papiere praktisch unverkäuflich und im schlimmsten Fall wertlos. Die SIV-Gesellschaften, an denen auch einzelne deutsche Banken beteiligt sind, halten in ihren Büchern schätzungsweise mehr als 300 Mrd. Dollar. Allein auf die Citigroup entfällt demnach rund ein Drittel.
Die genaue Größenordnung des Fonds steht erst fest, wenn die Beteiligung anderer Banken klar ist. Infrage kämen rund 60 weitere Institute, hieß es. Als das Finanzministerium vor zwei Monaten die Initiative für den Fonds startete, war von einem Volumen von bis zu 100 Mrd. Dollar die Rede. Inzwischen hat sich die Lage an den Kreditmärkten jedoch dramatisch verschlechtert. Deutsche Banken hatten sich bisher zurückhaltend zu einem Einstieg geäußert.
Experten sind sich einig, dass der Superfonds kein Allheilmittel ist. Er könne allenfalls drohende, noch schwerere Verwerfungen an den Kreditmärkten abfedern. dpa
US-Banken gründen 75-Milliarden-Dollar-Fonds - Nachrichten welt_print - WELT ONLINE
wie ich schon oft geschrieben habe.
unser währungssytem geht dem ende entgegen.
was jetzt abgeht ist das letzte zucken und sich aufbäumen oder aufschieben vor dem grossen kracher.
verursacht durch das verantwortungslose verhalten der notenbanker (die ja bekanntlich das volkseigentum verwalten sollten). hauptsächlich des amerikanischen.
nett ist auch die beschreibung dass gespräche mit ausländischen banken über eine "beteiligung".
real bedeutet das, es wird einmal mehr versucht die ganze welt zu erpressen den schaden zu teilen der ausschliesslich durch spekulationen entstand. auf kosten der aktionäre und der bevölkerung (im falle der notenbanken)
zieht euch warm an....