demokrit
Heisenberg
[h=1]"Das ist nicht die Antwort, die ihr sucht"[/h] Die Pläne waren hochfliegend: Eine gigantische Raumstation sollten die USA bauen nach dem Vorbild des "Todessterns" aus den "Star Wars"-Filmen. Damit sollte die darbende US-Wirtschaft angekurbelt und die nationale Verteidigung gestärkt werden. 34.435 Menschen haben im Internet eine entsprechende Petition an US-Präsident Barack Obama unterzeichnet.
Jetzt hat das Weiße Haus reagiert: Unter der Überschrift "This Isn't the Petition Response You're Looking For" ("Das ist nicht die Antwort die ihr sucht") lehnt die US-Regierung das Vorhaben ab. Man teile zwar grundsätzlich das Anliegen der Antragsteller, neue Arbeitsplätze zu schaffen und für eine leistungsstarke Verteidigung zu sorgen, erklärte Paul Shawcross, der im US-Präsidialamt für das Wissenschafts- und Raumfahrt-Budget verantwortlich ist. "Ein Todesstern ist jedoch nicht in Sicht."
[h=2]"Fundamentale Schwachstelle" beim Todesstern[/h]In den legendären "Star Wars"-Filmen baut das Imperium um Darth Vader als "Todesstern" titulierte riesige Raumstationen, die ganze Planeten zerstören können. Die Kosten für den Bau eines Todessterns beliefen sich Schätzungen zufolge auf mehr als 850 Billiarden Dollar. "Wir arbeiten hart daran, das Defizit zu reduzieren, und nicht daran, es auszuweiten", erklärte Shawcross dazu. Außerdem unterstütze die Regierung nicht die Zerstörung von Planeten.
Desweiteren weist Shawcross auf die Anfälligkeit der Megawaffe hin: "Warum sollten wir unzählige Dollars aus Steuereinnahmen für einen Todesstern ausgeben, dessen fundamentale Schwachstelle von einem Ein-Mann-Raumflieger ausgenutzt werden kann?", fragt er mit Anspielung auf das Finale von Episode IV.
Im Übrigen verweist Shawcross auf Errungenschaften der NASA wie die Internationale Raumstation ISS ("That's no moon, it's a Space Station!"), das Kooperationsprogramm mit privaten Raumfahrtgesellschaften namens C3PO oder den Mars-Roboter "Curiosity".
Die Unterzeichner ruft er schließlich dazu auf, sich in Wissenschaft und Technologie zu engagieren - dann werde auch die Macht mit ihnen sein.
Quelle: http://www.tagesschau.de/schlusslicht/todesstern102.html
Weitere Quelle zum Nachlesen: Todesstern-Petition: "Die US-Regierung ist dagegen, Planeten zu sprengen" | Digital | ZEIT ONLINE
Jetzt hat das Weiße Haus reagiert: Unter der Überschrift "This Isn't the Petition Response You're Looking For" ("Das ist nicht die Antwort die ihr sucht") lehnt die US-Regierung das Vorhaben ab. Man teile zwar grundsätzlich das Anliegen der Antragsteller, neue Arbeitsplätze zu schaffen und für eine leistungsstarke Verteidigung zu sorgen, erklärte Paul Shawcross, der im US-Präsidialamt für das Wissenschafts- und Raumfahrt-Budget verantwortlich ist. "Ein Todesstern ist jedoch nicht in Sicht."
[h=2]"Fundamentale Schwachstelle" beim Todesstern[/h]In den legendären "Star Wars"-Filmen baut das Imperium um Darth Vader als "Todesstern" titulierte riesige Raumstationen, die ganze Planeten zerstören können. Die Kosten für den Bau eines Todessterns beliefen sich Schätzungen zufolge auf mehr als 850 Billiarden Dollar. "Wir arbeiten hart daran, das Defizit zu reduzieren, und nicht daran, es auszuweiten", erklärte Shawcross dazu. Außerdem unterstütze die Regierung nicht die Zerstörung von Planeten.
Desweiteren weist Shawcross auf die Anfälligkeit der Megawaffe hin: "Warum sollten wir unzählige Dollars aus Steuereinnahmen für einen Todesstern ausgeben, dessen fundamentale Schwachstelle von einem Ein-Mann-Raumflieger ausgenutzt werden kann?", fragt er mit Anspielung auf das Finale von Episode IV.
Im Übrigen verweist Shawcross auf Errungenschaften der NASA wie die Internationale Raumstation ISS ("That's no moon, it's a Space Station!"), das Kooperationsprogramm mit privaten Raumfahrtgesellschaften namens C3PO oder den Mars-Roboter "Curiosity".
Die Unterzeichner ruft er schließlich dazu auf, sich in Wissenschaft und Technologie zu engagieren - dann werde auch die Macht mit ihnen sein.
Quelle: http://www.tagesschau.de/schlusslicht/todesstern102.html
Weitere Quelle zum Nachlesen: Todesstern-Petition: "Die US-Regierung ist dagegen, Planeten zu sprengen" | Digital | ZEIT ONLINE
