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US-Soldat zu 110 Jahren Haft verurteilt
Mahmudija-Massaker: 14-Jähriges Mädchen vergewaltigt und gemeinsam mit Familie ermordet - Anführer der Tat droht Todesstrafe
Chicago - Wegen der Vergewaltigung eines irakischen Mädchens und der Ermordung ihrer Familie ist ein US-Soldat zu 110 Jahren Haft verurteilt worden. Der 22 Jahre alten Jesse Spielman werde unehrenhaft aus der Armee entlassen, befand ein US-Militärgericht in Kentucky am Samstag zudem.
Spielman ist einer von fünf Soldaten, die sich in dem Fall vor Gericht verantworten müssen. Die Gruppe hat im März 2006 ein 14-jähriges Mädchen im Dorf Mahmudija vergewaltigt und ihre ganze Familie getötet. Spielman habe an der Planung der Tat mitgewirkt und später für seine vier Kameraden Schmiere gestanden, erklärte das Gericht. Spielman hatte mehrere der gegen ihn erhobenen Vorwürfe eingeräumt.
Drei weitere Soldaten haben sich zuvor für schuldig bekannt und sind zu Haftstrafen von bis zu 100 Jahren verurteilt worden. Der fünfte Soldat, vermutlich der Anführer der Gruppe, steht vor einem Zivilprozess. Ihm droht die Todesstrafe. Die Tat löste weltweit Empörung aus.
derstandart.at
Mahmudija-Massaker: 14-Jähriges Mädchen vergewaltigt und gemeinsam mit Familie ermordet - Anführer der Tat droht Todesstrafe
Chicago - Wegen der Vergewaltigung eines irakischen Mädchens und der Ermordung ihrer Familie ist ein US-Soldat zu 110 Jahren Haft verurteilt worden. Der 22 Jahre alten Jesse Spielman werde unehrenhaft aus der Armee entlassen, befand ein US-Militärgericht in Kentucky am Samstag zudem.
Spielman ist einer von fünf Soldaten, die sich in dem Fall vor Gericht verantworten müssen. Die Gruppe hat im März 2006 ein 14-jähriges Mädchen im Dorf Mahmudija vergewaltigt und ihre ganze Familie getötet. Spielman habe an der Planung der Tat mitgewirkt und später für seine vier Kameraden Schmiere gestanden, erklärte das Gericht. Spielman hatte mehrere der gegen ihn erhobenen Vorwürfe eingeräumt.
Drei weitere Soldaten haben sich zuvor für schuldig bekannt und sind zu Haftstrafen von bis zu 100 Jahren verurteilt worden. Der fünfte Soldat, vermutlich der Anführer der Gruppe, steht vor einem Zivilprozess. Ihm droht die Todesstrafe. Die Tat löste weltweit Empörung aus.
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