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Spitzen-Poster
Der US-Sender NBC hat über Hinweise auf einen weiteren Atomwaffentest Nordkoreas berichtet. Spionage-Satelliten der USA hätten in der Nähe des Testgeländes, das am 9. Oktober für eine erste Explosion genutzt wurde, Bewegungen von Menschen und Fahrzeugen registriert. Sie wiesen möglicherweise auf die Vorbereitung eines zweiten Tests hin, berichtete der Sender am Montagabend unter Berufung auf Geheimdienstkreise. Es gebe allerdings keine Beweise dafür, dass ein solcher Test "unmittelbar" bevorstehe. Eine Woche nach dem ersten Test hatte der US-Geheimdienst am Montag bestätigt, dass es sich tatsächlich um eine atomare Explosion gehandelt habe.
Auch Japan hat entsprechende Informationen
Auch Japan hält einen zweiten Atomwaffentest Nordkoreas für möglich. Wenige Stunden nach einem entsprechenden Bericht des US-Senders NBC sprach der japanische Außenminister Taro Aso am Dienstag von "Informationen" über Vorbereitungen für einen weiteren Test. Er könne jedoch keine Einzelheiten publik machen, fügte Aso hinzu.
Unbestimmte Drohungen aus Tokio
Der Generalsekretär der regierenden Liberal-Demokratischen Partei Japans, Hidenao Nakagawa, drohte der Regierung in Pjöngjang mit Strafmaßnahmen, falls sie einen weiteren Test vornehme. "Wenn es einen zweiten oder dritten Test gibt, muss die nordkoreanische Führung die Verantwortung für das übernehmen, was danach passiert", sagte Nakagawa in Tokio. Nach dem Test vom 9. Oktober hatte Japan bereits einen umfassenden Importstopp für Waren aus Nordkorea verhängt.
Nordkorea droht mit "erbarmungslosen Gegenmaßnahmen
Nordkorea hat jedem Land, das die vom UN- Sicherheitsrat beschlossenen Sanktionen umsetzt, "erbarmungslose" Gegenmaßnahmen angedroht. Das geht der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo zufolge aus einer vom nordkoreanischen Außenministerium am Dienstag veröffentlichten Erklärung hervor. Darin werde die vom Weltsicherheitsrat beschlossene Resolution erneut als Kriegserklärung bezeichnet.
Peking: Nordkorea soll sich zurückhalten
China rief Nordkorea zur Zurückhaltung auf und stellte sich grundsätzlich hinter die UN-Resolution und die darin enthaltenen Sanktionen gestellt. Die Regierung in Pjöngjang solle alles unterlassen, was "die Spannungen verschärfen" könne, erklärte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums am Dienstag.
Bush: Keine Gespräche mit Pjöngjang
US-Präsident George W. Bush lehnte unterdessen erneut die Aufnahme direkter Verhandlungen mit Pjöngjang ab. Wenn der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Il von mehreren anderen Staaten gleichzeitig zu hören bekomme, dass sie gegen die Tests seien, werde es "wahrscheinlicher, diese Sache friedlich lösen zu können", sagte Bush. Er sei "tief beunruhigt" über die Hungersnot, die Existenz von "Konzentrationslagern" und allgemein über die Lebensbedingungen in Nordkorea. Gemeinsam mit anderen Staaten wollten die USA der Führung in Pjöngjang klar machen, "dass es einen besseren Weg in die Zukunft gibt".
Rice vor Asienreise
US-Außenministerin Condoleezza Rice will in den kommenden Tagen bei einer Reise nach Japan, China, Südkorea und Russland für eine aktive Umsetzung der UN-Resolution 1718 werben. Mit ihr wurde der Atomwaffentest verurteilt und Strafmaßnahmen gegen Nordkorea verhängt.
Auch Japan hat entsprechende Informationen
Auch Japan hält einen zweiten Atomwaffentest Nordkoreas für möglich. Wenige Stunden nach einem entsprechenden Bericht des US-Senders NBC sprach der japanische Außenminister Taro Aso am Dienstag von "Informationen" über Vorbereitungen für einen weiteren Test. Er könne jedoch keine Einzelheiten publik machen, fügte Aso hinzu.
Unbestimmte Drohungen aus Tokio
Der Generalsekretär der regierenden Liberal-Demokratischen Partei Japans, Hidenao Nakagawa, drohte der Regierung in Pjöngjang mit Strafmaßnahmen, falls sie einen weiteren Test vornehme. "Wenn es einen zweiten oder dritten Test gibt, muss die nordkoreanische Führung die Verantwortung für das übernehmen, was danach passiert", sagte Nakagawa in Tokio. Nach dem Test vom 9. Oktober hatte Japan bereits einen umfassenden Importstopp für Waren aus Nordkorea verhängt.
Nordkorea droht mit "erbarmungslosen Gegenmaßnahmen
Nordkorea hat jedem Land, das die vom UN- Sicherheitsrat beschlossenen Sanktionen umsetzt, "erbarmungslose" Gegenmaßnahmen angedroht. Das geht der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo zufolge aus einer vom nordkoreanischen Außenministerium am Dienstag veröffentlichten Erklärung hervor. Darin werde die vom Weltsicherheitsrat beschlossene Resolution erneut als Kriegserklärung bezeichnet.
Peking: Nordkorea soll sich zurückhalten
China rief Nordkorea zur Zurückhaltung auf und stellte sich grundsätzlich hinter die UN-Resolution und die darin enthaltenen Sanktionen gestellt. Die Regierung in Pjöngjang solle alles unterlassen, was "die Spannungen verschärfen" könne, erklärte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums am Dienstag.
Bush: Keine Gespräche mit Pjöngjang
US-Präsident George W. Bush lehnte unterdessen erneut die Aufnahme direkter Verhandlungen mit Pjöngjang ab. Wenn der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Il von mehreren anderen Staaten gleichzeitig zu hören bekomme, dass sie gegen die Tests seien, werde es "wahrscheinlicher, diese Sache friedlich lösen zu können", sagte Bush. Er sei "tief beunruhigt" über die Hungersnot, die Existenz von "Konzentrationslagern" und allgemein über die Lebensbedingungen in Nordkorea. Gemeinsam mit anderen Staaten wollten die USA der Führung in Pjöngjang klar machen, "dass es einen besseren Weg in die Zukunft gibt".
Rice vor Asienreise
US-Außenministerin Condoleezza Rice will in den kommenden Tagen bei einer Reise nach Japan, China, Südkorea und Russland für eine aktive Umsetzung der UN-Resolution 1718 werben. Mit ihr wurde der Atomwaffentest verurteilt und Strafmaßnahmen gegen Nordkorea verhängt.