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USA am Ende

BeZZo

Viva La Palestina
Weltpolizist am Ende: Warum die USA sich Kriegsführung bald nicht mehr leisten können

Udo Ulfkotte


Die Vereinigten Staaten gelten als Weltmacht und führen weltweit Kriege. Dummerweise kostet die Kriegsführung viel Geld. Ganz egal, ob man politisch links, rechts oder gar nichts ist: Ein kurzer Blick auf einige Fakten zeigt deutlich, dass die USA sich sehr bald aus der Kriegsführung werden zurückziehen müssen. China und Russland müssen einfach nur ganz in Ruhe abwarten.


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Bevor die USA Ende 2001 den »Krieg gegen den Terror« begonnen haben, betrug die Schuldenlast Washingtons weniger als 6 Billionen Dollar - heute sind es 14,3 Billionen Dollar. Die USA haben jetzt in mehr als 130 Staaten amerikanische Soldaten stationiert und unterhalten mehr als 700 ausländische Militärstützpunkte. Dafür müssen sie im Verteidigungshaushalt mehr Geld ausgeben, als China, Russland, Indien, Japan und alle restlichen NATO-Staaten zusammen. Gigantische 46,5 Prozent aller weltweiten Rüstungsausgaben müssen von amerikanischen Steuerzahlern finanziert werden.
Wenn Bill Gates, einer der reichsten Männer der Welt, den USA heute sein gesamtes Vermögen schenken würde, dann könnte Präsident Obama damit gerade einmal 15 Tage die Ausgaben finanzieren. Und die USA geben gerade schon wieder 1,3 Billionen (!) Dollar für Rüstung aus, um die Kriege fortführen zu können. Das alles wird auf Pump finanziert. Alle 60 Minuten müssen die USA 168 Millionen Dollar neue Schulden finanzieren - über Staatsanleihen. Die Kriegsführung in Afghanistan hat amerikanische Steuerzahler inzwischen mehr als 1,2 Billion Dollar gekostet. Jeder einzelne Tag der Kriegsführung in Afghanistan kostet die USA mehr als der Bau des gesamten Pentagon-Komplexes gekostet hat. Und was ist dabei herausgekommen? Die USA müssen in Afghanistan aufgeben, führen jetzt schon direkte Gespräche mit den Taliban. Die USA sind in Afghanistan heute am Ende. Ein Jahrzehnt Kriegsführung für Nichts.
Halt, da bleiben natürlich die Kosten: Die USA haben nun mehr als ein Drittel der Staatsschulden der ganzen Welt. Die Unzufriedenheit der US-Bevölkerung steigt dramatisch. Aber die Amerikaner sind bewaffnet. Wenn sie ihre Häuser und Jobs verlieren, bleiben ihnen noch die Waffen. Barack Obama will nun binnen weniger Wochen die Waffengesetze in den USA verschärfen. Er will die Amerikaner entwaffnen, weil er ganz genau weiß, was sich da zusammenbraut. Nur da draußen in der weiten Welt lässt er weiter aufrüsten und Kriege führen. Irgendwann wird man sich im Weißen Haus eingestehen müssen, dass man am Ende ist. Denn man kann die Kriege da draußen schlicht nicht mehr finanzieren. Das freut die Chinesen und auch die Russen.
 
Verstehe ich nicht....dabei haben die USA laut unseren BF Experten doch nur Krieg geführt um an das viele ÖL zu kommen?
Sachen gibts....
 
Die Militärausgaben der USA machen etwa 5% des BIP aus, das gilt als normaler Durchschnittswert.

Kriege sind nicht so teuer. Die amerikanische Militärpräsenz im Mittelmeer ist ohnehin so teuer, dass der momentane Militäreinsatz in Libyen kaum Mehrkosten verursacht.
 
jetzt kommt die turkai als weltpolizist und löst USA ab..

Am besten ist es wenn es gar keinen Weltpolizist gibt sondern sich jedes Land selbst um seine Aufgaben kümmert.

Verstehe ich nicht....dabei haben die USA laut unseren BF Experten doch nur Krieg geführt um an das viele ÖL zu kommen?
Sachen gibts....

Die Militärausgaben übertreffen wahrscheinlich die Öl-Einnahmen. Deshalb gehen die Pleite.



Außerdem ist USA schon lange nicht mehr die dominierende Weltmacht, das haben die mit ihrer neuen Militärdoktrin auch selbst anerkannt.
Gut so! USA nervt schon!
 
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