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USA: Deutschland solle sich möglichst schnell vom Euro trennen

K

Kingovic

Guest
Entgegen aller Vorurteile berichten die US-Zeitungen ausgesprochen detailliert über die Finanzkrise in Europa. Einige sind der Ansicht, Deutschland solle sich möglichst schnell vom Euro trennen.

Ein hartlebiges Vorurteil will wissen, dass sich in den Vereinigten Staaten selbst die Gebildeten nicht für das Ausland interessieren. Wäre aber der Horizont der Weltmacht wirklich ausschließlich auf die 50 US-Staaten beschränkt, würden beispielsweise die Macher der „New York Times“ ihren Lesern kaum eine ausgesprochen differenzierte Auslandsberichterstattung gleich auf den ersten sechs Seiten jeder Ausgabe zumuten, bevor es zur Innenpolitik geht.

Andere Qualitätszeitungen, von der „Washington Post“ bis zum „Wall Street Journal“, beleuchten Entwicklungen im „Rest der Welt“ kaum weniger ausführlich. Das Interesse vor allem der amerikanischen Eliten an Entwicklungen im „Rest der Welt“ ist also immens. Derzeit steht der taumelnde Euro weit oben auf der Agenda. Und oft ergänzen kühne Ratschläge die Nachrichten und Analysen.




Mehr/Quelle: US-Medien - Neue Deutsche Mark soll Europa retten - Wirtschaft - Berliner Morgenpost - Berlin
 
Diese Berichterstattung amerikanischer "Qualitätsmedien" bestärken bei mir den massiven Eindruck, dass die Eurokrise aus den USA generiert und gesteuert ist.
Man will von eigenen innen und außenpolitischen Problemen ablenken. Und so schnell taucht kein Neues Kriegsszenario für die Amis auf. Man kann sich sicher sein, das mit dem Ende der Eurokrise irgendein Land von den USA auf die Nuss bekommt, denn der Feind nach außen stärkt den Zusammenhalt nach innen!

Es ist kein Geheimnis, dass erst die Ratingagenturen zu dem europäischen Schlamasel geführt haben, während die USA mit einer krassen Rekordverschuldung doch relativ glimpflich davonkommen.

Vergesst nicht, dass die USA in einem Jahr etwa so viele Schulden machen wie die Bundesrepublik Deutschland an Geld einnimmt!

Das jetzt in den USA gezielt von der Einführung der D-Mark geschrieben und gesprochen wird, während es in Europa auf allen Ebenen dementiert wird, ist doch etwas befremdlich. Besonders da man als letzes Mittel in Europa einen Schuldenschnitt Griechenlands erwägt, damit Griechenland entschuldet und somit defacto den Euro rettet, während aber die privaten Banken Verluste abschreiben müssen.

Die USA markieren mit markigen Sprüchen den moralisch Überlegenen, dabei sind sie eigentlich der Auslöser des ganzen Fiaskos, da Europa und die USA immer noch nicht die Finanzkrise von 2008 überwunden haben.

Glaubt bitte nicht jeden Scheiß über die D-Mark, sie wäre das Ende der Wirtschaftsmacht Deutschland!
 
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