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Washington. Die USA haben Europa erneut eindringlich zur Eindämmung der Schuldenkrise in der Euro-Zone aufgefordert. "Die Belastungen von Staaten und Banken in Europa sind derzeit das ernstzunehmendste Risiko für die Weltwirtschaft", sagte US-Finanzminister Timothy Geithner laut Redetext am Samstag bei der Jahrestagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank in Washington. Die Europäer hätten zwar bereits "beeindruckende" Maßnahmen ergriffen, die aber nicht ausreichten.
Die Euro-Staaten müssten eine "Brandmauer" errichten, um eine Ausbreitung der Schuldenkrise zu stoppen, verlangte Geithner. Damit könne finanziell angeschlagenen Staaten wie Griechenland mehr Zeit gegeben werden, um "echte Reformen" anzugehen und Haushaltsdisziplin unter Beweis zu stellen. Die europäischen Regierungen und die Europäische Zentralbank müssten "unmissverständlichen Einsatz" zeigen, damit die Schuldenprobleme einiger Euro-Staaten nicht zu einem "globalen Zusammenbruch" führten.Das Risiko einer "Kaskade von Zahlungsausfällen" und "katastrophale Risiken" müssten endlich "vom Tisch", sagte der Finanzminister, der sich frustriert über das Krisenmanagement der Europäer zeigte. "Die Entscheidungen, wie die Probleme der Region schlüssig anzugehen sind, können nicht warten, bis die Krise noch schlimmer wird."
Die US-Regierung hatte zuletzt mehrfach die Länder der Euro-Zone zu mehr Einsatz im Kampf gegen die Schuldenkrise aufgerufen. Geithner war zu einem Treffen der Euro-Finanzminister ins polnische Breslau gereist, konnte seine Kollegen von seinen Forderungen aber nicht überzeugen. Mit Schulden auf Rekordniveau stecken die USA allerdings selbst tief in einer Wirtschafts- und Jobkrise.
USA fordern Europäer zum Handeln auf - Euro-Schuldenkrise ist für US-Finanzminister Geithner das "ernstzunehmendste Risiko" - Wiener Zeitung Online
So ganz unrecht haben die nicht, Investitionen würden die Krisen-Staaten helfen und nicht nur die Sparmaßnahmen. Allerdings sollten solche Vorgänge auch in den Staaten geführt werden
Die Euro-Staaten müssten eine "Brandmauer" errichten, um eine Ausbreitung der Schuldenkrise zu stoppen, verlangte Geithner. Damit könne finanziell angeschlagenen Staaten wie Griechenland mehr Zeit gegeben werden, um "echte Reformen" anzugehen und Haushaltsdisziplin unter Beweis zu stellen. Die europäischen Regierungen und die Europäische Zentralbank müssten "unmissverständlichen Einsatz" zeigen, damit die Schuldenprobleme einiger Euro-Staaten nicht zu einem "globalen Zusammenbruch" führten.Das Risiko einer "Kaskade von Zahlungsausfällen" und "katastrophale Risiken" müssten endlich "vom Tisch", sagte der Finanzminister, der sich frustriert über das Krisenmanagement der Europäer zeigte. "Die Entscheidungen, wie die Probleme der Region schlüssig anzugehen sind, können nicht warten, bis die Krise noch schlimmer wird."
Die US-Regierung hatte zuletzt mehrfach die Länder der Euro-Zone zu mehr Einsatz im Kampf gegen die Schuldenkrise aufgerufen. Geithner war zu einem Treffen der Euro-Finanzminister ins polnische Breslau gereist, konnte seine Kollegen von seinen Forderungen aber nicht überzeugen. Mit Schulden auf Rekordniveau stecken die USA allerdings selbst tief in einer Wirtschafts- und Jobkrise.
USA fordern Europäer zum Handeln auf - Euro-Schuldenkrise ist für US-Finanzminister Geithner das "ernstzunehmendste Risiko" - Wiener Zeitung Online
So ganz unrecht haben die nicht, Investitionen würden die Krisen-Staaten helfen und nicht nur die Sparmaßnahmen. Allerdings sollten solche Vorgänge auch in den Staaten geführt werden
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