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USGrieche Wird neuer Nato-Oberbefehlshaber

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El Greco

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Admiral James Stavridis Erfahrener Marine-Soldat und neuer Nato-Oberbefehlshaber

So also sieht moderner Führungsstil in den amerikanischen Streitkräften aus: Der Admiral empfiehlt - das Lesen. Einer langen Bücherliste auf der Website des US-Hauptquartiers für Lateinamerika können seine Soldaten entnehmen, dass James Stavridis das Werk "Liebe in Zeiten der Cholera" von Gabriel Garcia Marquez schätzt, aber auch eine Biographie Simon Bolivars. Mit einem weiteren Klick erfahren sie die "Führungsphilosophie" ihres Kommandeurs. "Seien Sie freundlich" steht da ganz oben, oder auch: "Gemeinsam sind wir klüger." Und einen Blog schreibt er auch noch. James, genannt Jim, Stavridis hat sich ohne Zweifel einen eigenen Kopf bewahrt. Jetzt soll er einen der angesehensten Karriereposten besetzen, den die US-Streitkräfte zu vergeben haben: Verteidigungsminister Robert Gates hat den 54 Jahre alten Stavridis als neuen Nato-Oberbefehlshaber und Chef des Oberkommandos der US-Streitkräfte in Europa vorgeschlagen.

Er wird der erste Marineoffizier auf diesem Posten sein. Aber das dürfte den selbstbewussten Mann nicht aus der Ruhe bringen. Auch als Chef der US-Streitkräfte für Lateinamerika war er der erste Mann aus den Rängen der Marine. Seine Aufgabe hat er offenkundig mit Bravour erledigt. Gates jedenfalls überschüttete ihn mit Lob, als er die Beförderung bekanntgab: "Admiral Stavridis hat hervorragende Arbeit geleistet und unsere Beziehungen zu ganz Lateinamerika gestärkt." Vor allem Letzteres dürfte ihn für seinen neuen Posten empfohlen haben. Als Kommandeur der US-Streitkräfte für die südliche Hemisphäre hat sich Stavridis um die Koordination militärischer Operationen und ziviler Aktivitäten bemüht. Diesen Ansatz wollen die Amerikaner nun in Afghanistan verstärkt verfolgen - wo bekanntlich auch die Nato im Einsatz ist.

Seine kommunikativen Fähigkeiten dürften die Bedenken überwogen haben, einen Marine-Offizier zum Nato-Chef zu machen - ausgerechnet jetzt, da die Allianz einen Bodenkrieg führen muss. Als Marine-Mann hat Stavridis bisher nicht viel mit Europa zu tun gehabt, er war auch nicht direkt in Afghanistan oder im Kampf gegen Terroristen eingesetzt. Allerdings war er als Kommandeur des Flugzeugträgers Enterprise 2002 bis 2004 sowohl in Kampfhandlungen im Irak als auch in Afghanistan einbezogen. In den neunziger Jahren hatte er den US-Zerstörer Barry befehligt und darüber sogar das Buch "Zerstörer-Kapitän" geschrieben. Als Skipper, hatte er notiert, müsse man mehr "Knecht als Herr" sein und die Bedürfnisse der Mannschaft kennen: "Die lernt man am besten bei Gesprächen in den Tausenden ruhiger (und nicht ganz so ruhiger) Ecken kennen, die es auf einem US-Kriegsschiff gibt."

Wie jeder US-Offizier in Top-Positionen hat Stavridis, der an der angesehenen Tufts University einen Doktortitel im Fach Internationale Beziehungen erworben hat, auch umfängliche Erfahrungen im Umgang mit der Politik gesammelt. Als junger Mann war er Redenschreiber mehrerer Marineminister. Und vor ein paar Jahren diente er als Berater im Stab von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld. Jetzt dürfte ihn nichts mehr schrecken. Reymer Klüver
 
viele Abzeichen hat dieser James da, nicht schlecht.
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Bestimmt auch der erste Homosexuelle in der Geschichte der NATO.

Was wills Du damit sagen, Du schwachsinniger? Das alle Griechen Homos sind?

Man muss nicht unbedingt in jeden Thread antworten, wenn man nichts zu sagen hat, oder willst Du nur dein Counter verbessern?

Ich hatte schon länger den Verdacht, dass Du geistesgestört bist.
 
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