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Urteil gesprochen: Breno zu fast vier Jahren Haft verurteilt! - Goal.com
[h=1]Urteil gesprochen: Breno zu fast vier Jahren Haft verurteilt![/h][h=2]Das Urteil wurde gesprochen: Breno muss für drei Jahre und neun Monate in Haft! Eine Bewährung gibt es nicht.[/h]
München. Das Gericht hat entschieden: Breno, ehemaliger Spieler des FC Bayern München, muss für drei Jahre und neun Monate ins Gefängnis. Die Staatsanwaltschaft sieht es als erwiesen an, dass der Brasilianer sein Haus angezündet und damit Brandstiftung begangen hat.
Breno ins Gefängnis
Das Landgericht in München sah trotz einer starken Alkoholisierung des 22-Jährigen bei der Tat keine ausreichend mildernden Umstände für eine Bewährungsstrafe. Zuvor hatte die Staatsanwalt Nikolaus Landz eine fünfeinhalbjährige Haftstrafe für den Brasilianer gefordert.
Lanz' Meinung nach hatte Breno aus Frust wegen seiner ständigen Verletzungen am Knie seine gemietete Villa im Münchener Grünwalt in Brand gesetzt. Laut Lanz wurde deswegen keiner verletzt, weil Brenos Frau mit den Kindern das Haus kurz vor der Tat verlassen hatte.
Verteidiger forderte Freispruch
Brenos Verteidiger meinte, dass es keine Beweise für eine Brandstiftung gäbe. „Was bleibt – nach meinem Dafürhalten – sind Zweifel“, sagte Werner Leitner laut Bild. „Objektive Nachweise für eine Brandstiftung gibt es nicht.“
Breno mit Entschuldigung
Kurz vor Urteilsverkündung entschuldigte sich der 22-Jährige. „Ich möchte mich für diese Nacht entschuldigen“, sagte Breno vor dem Landgericht München. Die Entschuldigung galt der Familie und dem Besitzer des Hauses, der sein Eigentum verloren hat.
Bedauern bei Bayern
Sein ehemaliger Verein hat sich inzwischen in einer Erklärung zu Wort gemeldet: „Der FC Bayern München hat am heutigen Mittwoch, den 4. Juli 2012, mit Bedauern das Gerichtsurteil gegen seinen ehemaligen Spieler Breno zur Kenntnis genommen. Breno wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Unsere Hoffnung war, dass Breno seine Karriere als Fußballer und damit sein Leben zusammen mit seiner Familie hätte fortsetzen können. Der FC Bayern München wird Breno weiterhin unterstützen.“
Wechsel stand bevor
Breno, dessen Vertrag bei den Bayern Ende Juni auslief, stand kurz vor einem Wechsel zu Lazio Rom. Der Klub und Breno waren sich bereits einig. Die einzige Voraussetzung war, dass Breno keine Haftstrafe in Deutschland bekommt.
ICH FINDE DIE STRAFE VIEL VIEL ZU MILD. Zehn Jahre wären angemessen
[h=1]Urteil gesprochen: Breno zu fast vier Jahren Haft verurteilt![/h][h=2]Das Urteil wurde gesprochen: Breno muss für drei Jahre und neun Monate in Haft! Eine Bewährung gibt es nicht.[/h]
München. Das Gericht hat entschieden: Breno, ehemaliger Spieler des FC Bayern München, muss für drei Jahre und neun Monate ins Gefängnis. Die Staatsanwaltschaft sieht es als erwiesen an, dass der Brasilianer sein Haus angezündet und damit Brandstiftung begangen hat.
Breno ins Gefängnis
Das Landgericht in München sah trotz einer starken Alkoholisierung des 22-Jährigen bei der Tat keine ausreichend mildernden Umstände für eine Bewährungsstrafe. Zuvor hatte die Staatsanwalt Nikolaus Landz eine fünfeinhalbjährige Haftstrafe für den Brasilianer gefordert.
Lanz' Meinung nach hatte Breno aus Frust wegen seiner ständigen Verletzungen am Knie seine gemietete Villa im Münchener Grünwalt in Brand gesetzt. Laut Lanz wurde deswegen keiner verletzt, weil Brenos Frau mit den Kindern das Haus kurz vor der Tat verlassen hatte.
Verteidiger forderte Freispruch
Brenos Verteidiger meinte, dass es keine Beweise für eine Brandstiftung gäbe. „Was bleibt – nach meinem Dafürhalten – sind Zweifel“, sagte Werner Leitner laut Bild. „Objektive Nachweise für eine Brandstiftung gibt es nicht.“
Breno mit Entschuldigung
Kurz vor Urteilsverkündung entschuldigte sich der 22-Jährige. „Ich möchte mich für diese Nacht entschuldigen“, sagte Breno vor dem Landgericht München. Die Entschuldigung galt der Familie und dem Besitzer des Hauses, der sein Eigentum verloren hat.
Bedauern bei Bayern
Sein ehemaliger Verein hat sich inzwischen in einer Erklärung zu Wort gemeldet: „Der FC Bayern München hat am heutigen Mittwoch, den 4. Juli 2012, mit Bedauern das Gerichtsurteil gegen seinen ehemaligen Spieler Breno zur Kenntnis genommen. Breno wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Unsere Hoffnung war, dass Breno seine Karriere als Fußballer und damit sein Leben zusammen mit seiner Familie hätte fortsetzen können. Der FC Bayern München wird Breno weiterhin unterstützen.“
Wechsel stand bevor
Breno, dessen Vertrag bei den Bayern Ende Juni auslief, stand kurz vor einem Wechsel zu Lazio Rom. Der Klub und Breno waren sich bereits einig. Die einzige Voraussetzung war, dass Breno keine Haftstrafe in Deutschland bekommt.
ICH FINDE DIE STRAFE VIEL VIEL ZU MILD. Zehn Jahre wären angemessen