Crna-Ruka
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Wir erleben heute in einem gewaltigem hetzerischem Mass wie Serben, insbesondere von der Öst. und Deut. Presse demonisiert werden. Es ist ein Hehl, das besonders diese zwei Länder in einem Mass hetzen, das fast an die serbophobe Stimmung während des ersten Weltkrieges erinnert, siehe >> Serbien muss sterbien <<.
Während im großen Stil die Verbrechen an den Juden bis ins kleinste Detail verarbeitet werden, so sind die Verbrechen eben dieser beider Nationen gegenüber anderen Volksgruppen bis heute weniger erforscht bzw. ungeklärt, so auch der Völkermord an der Serben während des ersten Weltkrieges.
Während des ersten Weltkrieges wurden von Seiten der KuK Monarchie Systematisch min. 60.000 Serben (Frauen, Männer und Kinder) ermordet. Viele wurden bei sog. Standgerichten gehängt, oder auch erschossen. Auch gab es zahlreiche Massaker an der serbischen zivilbevölkerung, z.B durch Feldmarschall Franz Freiherr Conrad von Hötzendorf in Sabac. Dieser drängte unteranderem schon 1907 auf einen Präventivkrieg gegenüber Serbien.
Dieser den meisten unbekannt Genozid an den Serben wurde nun im erschienen Buch "Das Lächeln der Henker" von "Anton Holze" mit zahlreichem Dokumentationsmaterial belegt, darunter zahllose Fotos, Augenzeugenberichte, Tagebucheinträgen usw.
Besonders den Fotos wurde ein Augenmerk geschenkt, da die Täter in zahlreichen Massakern keinen Hehl machten dies auch selbst zu Dokumentieren.
Buch beschreibung:
Kundenrezesion aus Amazon.de
Dies ist nur eine Seite der Leides, daß die serbische Bevölkerung während des ersten Weltkrieges seitens dieser Agressoren erdulden mußte. Nicht erwähnt wurde unteranderem der Exodus der durch den 3 Frontenkrieg gegen Bulgarien, KuK und Deutschland ausgelöst wurde. Hundertausende Serben flohen mit den Resten der demoralisierten serbischen Armee Richtung Albanien, als diese 3 Mächte in Serbien von allen Seiten einmarschierten. Zehntausende starben in den Wintermonaten während dieses Exodus in den kalten albanischen Bergen.
Am Ende des Krieges hatte Serbien min. 800.000 Tote zu beklagen, davon min. 500.000 Zivilisten. Prozentual hatten die Serbien von allen Völkern die meisten Verluste, besonders was die zivile Bevölkerung anbelangt. Den beim ersten Weltkrieg spricht man meist von einem sauberen Frontenkrieg, wo fast nur Soldaten gestorben sind. Im Falle Serbien war dies eben nicht so, den dort herrschte seitens der KuK Monarchie, Deutschen und Bulgaren eine Agression immensen Ausmaßes.
Dies ist nur eine Schattenseite der Deut. und Öst. Balkanpolitik. Über den zweiten Weltkrieg werden ich mich demnächst in einem von mir erstellten Thread äußern.
Ich kann aufgrund dieser Umstände und den zweifachen begangenen Genozid an den Serben einfach nicht verstehen, wie man noch Heute gegenüber seinen ehemaligen Opfern einen so agressiven und rassistischen Ton anwenden kann. Deutschland und Österreich haben aus ihrer Historie nichts gelernt, auch wenn sie es immer wieder behaupten. Die rassitsiche Haltung und Politik gegenüber den Serben in den 90er und die zahlreichen Kriegseinsätze Deutschlands ab 95, sprechen da klare Bände. Es ist schon Traurig das gerade der erste Kriegseinsatz der Bundeswehr "Operation Deliberate Force" mit der Bombardierung der Serben begonnen hat.
Während im großen Stil die Verbrechen an den Juden bis ins kleinste Detail verarbeitet werden, so sind die Verbrechen eben dieser beider Nationen gegenüber anderen Volksgruppen bis heute weniger erforscht bzw. ungeklärt, so auch der Völkermord an der Serben während des ersten Weltkrieges.
Während des ersten Weltkrieges wurden von Seiten der KuK Monarchie Systematisch min. 60.000 Serben (Frauen, Männer und Kinder) ermordet. Viele wurden bei sog. Standgerichten gehängt, oder auch erschossen. Auch gab es zahlreiche Massaker an der serbischen zivilbevölkerung, z.B durch Feldmarschall Franz Freiherr Conrad von Hötzendorf in Sabac. Dieser drängte unteranderem schon 1907 auf einen Präventivkrieg gegenüber Serbien.
Dieser den meisten unbekannt Genozid an den Serben wurde nun im erschienen Buch "Das Lächeln der Henker" von "Anton Holze" mit zahlreichem Dokumentationsmaterial belegt, darunter zahllose Fotos, Augenzeugenberichte, Tagebucheinträgen usw.
Besonders den Fotos wurde ein Augenmerk geschenkt, da die Täter in zahlreichen Massakern keinen Hehl machten dies auch selbst zu Dokumentieren.
Buch beschreibung:
Das Lächeln der Henker von Anton Holzer - Buch portofrei bei Weltbild.de kaufenDie Gewalt gegen die Zivilbevölkerung war im Ersten Weltkrieg keineswegs nur auf die Exzesse Einzelner zurückzuführen. Die Übergriffe waren systematisch geplant und offiziell angeordnet. Sie waren Teil der Kriegsführung. Seit dem Ersten Weltkrieg, das dokumentiert dieser Band auf eindrückliche Weise, gehört der Krieg gegen Zivilisten zum Instrumentarium eines jeden modernen Krieges. Anton Holzer hat in jahrelangen Forschungen Fotodokumente zusammengetragen und analysiert, die von diesem brutalen Feldzug gegen die Zivilbevölkerung berichten. Viele der Hinrichtungen sind in Fotografien festgehalten. Aufgenommen wurden die Bilder von Soldaten und Offizieren, die als Schaulustige und Voyeure Zeugen der Gewalttaten waren. Immer wieder stoßen wir auf ein und dieselbe Szene: Henker und Schaulustige umringen den Getöteten und lächeln triumphierend in die Kamera. Warum, so fragt der Autor, wurde an den Schauplätzen der Gewalt so häufig fotografiert? Ausgehend von Fotos aus dem Ersten Weltkrieg und weiteren Beispielen aus der Geschichte des Krieges beschäftigt er sich mit der Faszination der Gewalt in Bildern. Unweigerlich endet diese Rekonstruktion bei den Fotos aus Abu Ghraib.
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Das Lächeln der Henker. Der unbekannte Krieg gegen die Zivilbevölkerung 1914-1918: Amazon.de: Anton Holzer: BücherBeim Bundesheer in Innsbruck gibt es ein »Amtsgebäude FM Conrad«. Was hat nun die Bezeichnung der Liegenschaft »FM Conrad« mit dem »Lächeln der Henker« zu tun? Hier die Antwort des Rezensenten an den Autor und an die Leserschaft: Hinter »FM Conrad« verbirgt sich Feldmarschall Franz Freiherr Conrad von Hötzendorf (1852-1925), der bereits 1907 auf einen Präventivkrieg gegen Serbien drängte. Am 12. August 1914 begann die Offensive gegen Serbien. Als in der Gegend von Šabac die serbischen Truppen und die Bevölkerung erbitterten Widerstand leisteten, gab Conrad von Hötzendorf als Chef des Generalstabes den Befehl, »Geisel ausheben, Orte niederbrennen«. Ausgehend vom Massaker von Šabac schildert und veranschaulicht der Wiener Fotohistoriker Anton Holzer den »brutalen Verwüstungs- und Vernichtungsfeldzug« der k.u.k. Truppen (S. 118).
Anton Holzer legt hier einen nicht nur eindrucksvollen, sondern einen erschütternden und fesselnden Bild- und Textband vor. Es geht um Gewalt gegen unbewaffnete Männer, Frauen und oft auch Kinder. Ein nahezu vergessener Krieg wird hier veranschaulicht. Die Herkunft der gezeigten Bilder wird untersucht, die Wirkungsgeschichte der Kriegspropaganda analysiert, das Kriegsgeschehen beschrieben und gedeutet.
Als Leitmotiv dient dieser Ausschnitt aus der Tragödie »Die letzten Tagen der Menschheit«, die der große Karl Kraus in den Jahren 1915 - 1922 niederschrieb: »Wer mir in Serbien begegnet ist, den habe ich auf der Stelle niedergeknallt. In Serbien habe ich ein serbisches Mädchen vergewaltigt. Ich habe stets meine Pflicht erfüllt. Ich wurde ausgezeichnet und befördert. Ich war stets auf dem Posten. Der Krieg erfordert ein straffes Zusammenfassen aller Kräfte. Man darf den Mut nicht sinken lassen. Kopf hoch!«
Fazit: Dieses Geschichtsbuch setzt Standards. Dank jahrelanger, unermüdlicher Recherchen hat Anton Holzer in der Tat Pionierarbeit geleistet; denn das nostalgisch verklärte Bild der k.u.k. Truppen ist für immer entlarvt. Holzers Werk »Das Lächeln der Henker« könnte auch der Überlieferungspflege des Bundesheeres (siehe Innsbruck) Anstöße geben.
mehr dazu hier: http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a2818/l3/l0/F.html#featuredEntryIn ?abac wie in vielen anderen serbischen Orten begann, kaum war die Stadt besetzt, ein wilder Verwüstungszug. Zahlreiche Wohnungen wurden ausgeraubt und demoliert, Schaufenster zerstört, die Wände der Häuser mit Fäkalien beschmiert. Die Bewohner der Stadt, die noch nicht geflüchtet waren, wurden in der Kirche und im Hotel "Europa" zusammengetrieben. Immer wieder wurden sie geschlagen, viele Frauen, berichtete die damals 20-jährige Zorka Gai?, seien vergewaltigt worden.
Und schließlich kam der 17. August 1914. An diesem Tag wurden die Zivilisten auf den kleinen Platz vor der Kirche gebracht. Plötzlich ging es ganz schnell. Soldaten marschierten auf, zahlreiche Schüsse fielen. Johann von Wettstein, ein k. u. k. Offizier, der die Szene wenige Minuten später sah, berichtete: "Im Garten der Kirche sah ich einen großen Haufen Leichen, circa 80 Stück." Sabac ist ein Beispiel für viele. Massenhinrichtungen und Massaker gab es in den ersten Kriegstagen in zahlreichen nordserbischen Orten. Die Bewohner wurden zu Tode geprügelt, erschlagen, gehängt, erstochen, verstümmelt oder lebend verbrannt. Häufig waren die Gewalttäter betrunken. Immer aber handelte es sich um Übergriffe, die nicht im Getümmel des Gefechts, sondern planmäßig und auf höheren Befehl hin erfolgten. Zahlreiche dieser Hinrichtungen hielten Soldaten und Offiziere im Foto fest - zur "Erinnerung".
Dies ist nur eine Seite der Leides, daß die serbische Bevölkerung während des ersten Weltkrieges seitens dieser Agressoren erdulden mußte. Nicht erwähnt wurde unteranderem der Exodus der durch den 3 Frontenkrieg gegen Bulgarien, KuK und Deutschland ausgelöst wurde. Hundertausende Serben flohen mit den Resten der demoralisierten serbischen Armee Richtung Albanien, als diese 3 Mächte in Serbien von allen Seiten einmarschierten. Zehntausende starben in den Wintermonaten während dieses Exodus in den kalten albanischen Bergen.
Am Ende des Krieges hatte Serbien min. 800.000 Tote zu beklagen, davon min. 500.000 Zivilisten. Prozentual hatten die Serbien von allen Völkern die meisten Verluste, besonders was die zivile Bevölkerung anbelangt. Den beim ersten Weltkrieg spricht man meist von einem sauberen Frontenkrieg, wo fast nur Soldaten gestorben sind. Im Falle Serbien war dies eben nicht so, den dort herrschte seitens der KuK Monarchie, Deutschen und Bulgaren eine Agression immensen Ausmaßes.
Dies ist nur eine Schattenseite der Deut. und Öst. Balkanpolitik. Über den zweiten Weltkrieg werden ich mich demnächst in einem von mir erstellten Thread äußern.
Ich kann aufgrund dieser Umstände und den zweifachen begangenen Genozid an den Serben einfach nicht verstehen, wie man noch Heute gegenüber seinen ehemaligen Opfern einen so agressiven und rassistischen Ton anwenden kann. Deutschland und Österreich haben aus ihrer Historie nichts gelernt, auch wenn sie es immer wieder behaupten. Die rassitsiche Haltung und Politik gegenüber den Serben in den 90er und die zahlreichen Kriegseinsätze Deutschlands ab 95, sprechen da klare Bände. Es ist schon Traurig das gerade der erste Kriegseinsatz der Bundeswehr "Operation Deliberate Force" mit der Bombardierung der Serben begonnen hat.