Verschwörungstheorie: Vom satanisch-rituellen Missbrauch

[Marcin]

teuflische Rituale, sexuelle Handlungen und Kindermorde unter dem Schutz weit verzweigter Geheimnetzwerke: Seit vielen Jahren hält sich hartnäckig die Verschwörungstheorie vom satanisch-rituellen Missbrauch. Zum Debunking treten an: die Kriminalpsychologin Lydia Benecke, ein erfahrener polizeilicher Ermittler und ein bekennender Satanist. Der Vortrag wurde auf der Skepkon 2018 in Köln gehalten und gefilmt. Mit besten Dank an Andreas Weimann und an den Vortragenden für die Erlaubnis den Vortrag hier zu veröffentlichen. Weiteres Infos www.skepkon.org und www.gwup.org

https://www.youtube.com/watch?v=2uV-FrmS46Q

 

[Gast28000]

Benecke hat die Aufklärung über den vermeintlichen satanisch-rituellen Missbrauch schon seit einiger Zeit zu einem ihrer Steckenpferde gemacht.
Die Satanic Panic wird aber kaum gebremst werden, da deren Import aus dem Kreis der erzchristlichen Geschwurbelvereine in den Staaten hierzulande momentan ziemliche Beliebtheit genießt.
Das geht schon bei der völligen Unkenntnis in der Gesellschaft los, wenn es darum geht, was Satanismus eigentlich ist. Die böse Church of Satan betet zum Fürsten der Finsternis...
Besonders skeptisch sollte man bei den Weltanschauungsbeauftragten der Kirchen sein. Die riechen überall Teufelsanbetung, wo man über fünf Ecken eine Verbindung zu Crowley finden kann.