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Gast829627
Guest
Vertuschungsaktion USS Liberty
Am 8. Juni 1967, während des israelisch-arabischen 6-Tage-Krieges, wurde das amerikanische Schiff USS Liberty von israelischen Flugzeugen und Schiffen angegriffen.
Dabei wurden 34 Menschen getötet und 172 weitere verwundet sowie das Schiff schwer beschädigt.
Schon seit Jahren gibt es Stimmen, die der offiziellen Darstellung, daß es sich bei dem Angriff auf die Liberty um ein "tragisches Versehen" handelte, widersprechen. Die Liberty befand sich zum Zeitpunkt des Angriffs in internationalen Gewässern vor der Küste Ägyptens und hatte nach Aussage von Überlebenden unübersehbar die amerikanische Flagge gehisst.
(...)
Über die wahren Gründe für den Angriff gibt es nur Spekulationen. Eine Theorie besagt, daß Israel den Angriff Ägypten zuschreiben wollte, um so die USA zum Kriegseintritt zu bewegen, eine andere Theorie besagt, daß die Liberty angegriffen wurde, weil Israel befürchtete, daß das Schiff Zeuge eines israelischen Massakers an ägyptischen Kriegsgefangenen geworden war.
http://www.freace.de/artikel/okt2003/liberty231003.html
Und weiter:
http://www.bueso.de/seiten/aktuell/29-10-03.htm
Zitat
Die Beweislage war eindeutig. Admiral Kidd und ich waren überzeugt, daß dieser Angriff, bei dem 34 Amerikaner getötet und 172 weitere verletzt wurden, ein vorsätzlicher Versuch war, ein amerikanisches Schiff zu versenken und seine gesamte Besatzung zu ermorden." In der Erklärung wird das jüngst erschienene Buch Der Liberty-Zwischenfall von Jay Cristol als "bösartiger Versuch, die Fakten zu beschönigen", zurückgewiesen. Boston schließt: "Ich weiß aus persönlichen Gesprächen mit Admiral Kidd, daß Präsident Lyndon Johnson und Verteidigungsminister Robert McNamara ihm befahlen, den Fall trotz überwältigender Beweise des Gegenteils als ,Verwechslung' zu deklarieren."
Der heute 92jährige Admiral a.D. Moorer erklärte den Anwesenden, die Kommission sei gegründet worden, weil der US-Kongreß bei der Untersuchung des Falls bisher versagt habe. Es sei von größter Bedeutung, daß die Militärgeschichte wahrheitsgemäß berichtet werde; eine "Umschreibung" der Geschichte, wie sie im Fall der USS Liberty versucht werde, sei inakzeptabel. Vor allem müsse geklärt werden, warum die US-Kampfflugzeuge, die vom Flugzeugträger USS Saratoga aufgestiegen waren, um der USS Liberty zu Hilfe zu kommen, auf Anordnung Washingtons zurückbeordert wurden. Dann beschrieb Admiral Staring seine eigene Rolle im Juni 1967, als er den 600 Seiten langen Bericht prüfte, den ihm Kapitän Boston aus Malta nach London gebracht hatte. Nach Durchsicht des Berichts erkannte er, daß die darin enthaltenen Beweise die Behauptung, der Angriff auf die USS Liberty sei "aufgrund einer Verwechslung" erfolgt, nicht stützten. Am nächsten Morgen wurde ihm der 600-Seiten-Bericht weggenommen und nach Washington gebracht. Es war dies der einzige Fall in seiner Karriere, in der er niemals aufgefordert wurde, über seine Feststellungen Bericht zu erstatten - was seine Aufgabe als Offizier der Militärjustiz gewesen wäre.
Am 8. Juni 1967, während des israelisch-arabischen 6-Tage-Krieges, wurde das amerikanische Schiff USS Liberty von israelischen Flugzeugen und Schiffen angegriffen.
Dabei wurden 34 Menschen getötet und 172 weitere verwundet sowie das Schiff schwer beschädigt.
Schon seit Jahren gibt es Stimmen, die der offiziellen Darstellung, daß es sich bei dem Angriff auf die Liberty um ein "tragisches Versehen" handelte, widersprechen. Die Liberty befand sich zum Zeitpunkt des Angriffs in internationalen Gewässern vor der Küste Ägyptens und hatte nach Aussage von Überlebenden unübersehbar die amerikanische Flagge gehisst.
(...)
Über die wahren Gründe für den Angriff gibt es nur Spekulationen. Eine Theorie besagt, daß Israel den Angriff Ägypten zuschreiben wollte, um so die USA zum Kriegseintritt zu bewegen, eine andere Theorie besagt, daß die Liberty angegriffen wurde, weil Israel befürchtete, daß das Schiff Zeuge eines israelischen Massakers an ägyptischen Kriegsgefangenen geworden war.
http://www.freace.de/artikel/okt2003/liberty231003.html
Und weiter:
http://www.bueso.de/seiten/aktuell/29-10-03.htm
Zitat
Die Beweislage war eindeutig. Admiral Kidd und ich waren überzeugt, daß dieser Angriff, bei dem 34 Amerikaner getötet und 172 weitere verletzt wurden, ein vorsätzlicher Versuch war, ein amerikanisches Schiff zu versenken und seine gesamte Besatzung zu ermorden." In der Erklärung wird das jüngst erschienene Buch Der Liberty-Zwischenfall von Jay Cristol als "bösartiger Versuch, die Fakten zu beschönigen", zurückgewiesen. Boston schließt: "Ich weiß aus persönlichen Gesprächen mit Admiral Kidd, daß Präsident Lyndon Johnson und Verteidigungsminister Robert McNamara ihm befahlen, den Fall trotz überwältigender Beweise des Gegenteils als ,Verwechslung' zu deklarieren."
Der heute 92jährige Admiral a.D. Moorer erklärte den Anwesenden, die Kommission sei gegründet worden, weil der US-Kongreß bei der Untersuchung des Falls bisher versagt habe. Es sei von größter Bedeutung, daß die Militärgeschichte wahrheitsgemäß berichtet werde; eine "Umschreibung" der Geschichte, wie sie im Fall der USS Liberty versucht werde, sei inakzeptabel. Vor allem müsse geklärt werden, warum die US-Kampfflugzeuge, die vom Flugzeugträger USS Saratoga aufgestiegen waren, um der USS Liberty zu Hilfe zu kommen, auf Anordnung Washingtons zurückbeordert wurden. Dann beschrieb Admiral Staring seine eigene Rolle im Juni 1967, als er den 600 Seiten langen Bericht prüfte, den ihm Kapitän Boston aus Malta nach London gebracht hatte. Nach Durchsicht des Berichts erkannte er, daß die darin enthaltenen Beweise die Behauptung, der Angriff auf die USS Liberty sei "aufgrund einer Verwechslung" erfolgt, nicht stützten. Am nächsten Morgen wurde ihm der 600-Seiten-Bericht weggenommen und nach Washington gebracht. Es war dies der einzige Fall in seiner Karriere, in der er niemals aufgefordert wurde, über seine Feststellungen Bericht zu erstatten - was seine Aufgabe als Offizier der Militärjustiz gewesen wäre.