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Spitzen-Poster
Morddrohungen gegen Papst
Videobotschaft der Al-Kaida an "Affen des Vatikans" - Sicherheits- vorkehrungen um Papst-Residenz erhöht
Rom/Wien - Ein dem islamistischen Terrornetzwerk Al-Kaida zugeschriebenes Video ruft zum Mord an Papst Benedikt XVI. auf. Im italienischen Privatsender TG5 wurde das Video gezeigt, das auch auf der Internet-Seite der TV-Station zu sehen ist. In dem Video heißt es, es handle sich um eine "Botschaft an den Affen im Vatikan" und eine Antwort auf dessen Aussagen über den Islam.
In dem Video ist ein islamisches Schwert zu sehen, dass sich gegen ein Kreuz richtet. Danach folgen Bilder von Terrorchef Osama bin Laden, den Anschlägen vom 11. September, kampfbereiten Gotteskriegern und den "Hauptfeinden des Islam", nämlich US-Präsident George W. Bush und Großbritanniens Premier Tony Blair. Zu diesen habe sich jetzt auch Papst Benedikt XVI. gesellt, heißt es.
Weitere Mord-Drohungen
TG5 berichtete zudem von weiteren Aufrufen zum Mord am Kirchenoberhaupt, die in Islamisten-Foren im Internet kursierten. Zudem wird darauf hingewiesen, dass auch die Miliz der Sharia-Gerichte, die große Teile Somalias - einer ehemaligen italienischen Kolonie - kontrollieren, die Moslems in aller Welt zur Tötung des Papstes aufgerufen haben. Die italienischen Behörden würden die Drohungen sehr ernst nehmen. Der Polizeichef von Rom, Achille Serra, rief die Bürger aber auf, nicht in Allarmstimmung zu verfallen.
Sicherheitsvorkehrung in Papst-Residenz verstärkt
Nach einem Bericht der "Bild am Sonntag" sind die Sicherheitsvorkehrungen in der päpstlichen Sommerresidenz Castel Gandolfo erheblich verstärkt woren. Bereits am Samstag sei ein Überflugverbot verhängt worden, das von AWACS-Flugzeugen überwacht werde, berichtete die Zeitung vorab. Sicherheitspolitiker und Terror-Experten befürchten dem Blatt zufolge, dass der Papst nach den Äußerungen verstärkt ins Visier islamistischer Extremisten gerät.
Nach den heftigen Reaktionen in der moslemischen Welt auf seine Äußerungen zum Islam wird sich Papst Benedikt XVI. am Sonntag erstmals wieder der Öffentlichkeit zeigen. Es wurde erwartet, dass er sein traditionelles Angelus-Gebet auf dem Petersplatz in Rom sprechen wird.
derstandart.at
Videobotschaft der Al-Kaida an "Affen des Vatikans" - Sicherheits- vorkehrungen um Papst-Residenz erhöht
Rom/Wien - Ein dem islamistischen Terrornetzwerk Al-Kaida zugeschriebenes Video ruft zum Mord an Papst Benedikt XVI. auf. Im italienischen Privatsender TG5 wurde das Video gezeigt, das auch auf der Internet-Seite der TV-Station zu sehen ist. In dem Video heißt es, es handle sich um eine "Botschaft an den Affen im Vatikan" und eine Antwort auf dessen Aussagen über den Islam.
In dem Video ist ein islamisches Schwert zu sehen, dass sich gegen ein Kreuz richtet. Danach folgen Bilder von Terrorchef Osama bin Laden, den Anschlägen vom 11. September, kampfbereiten Gotteskriegern und den "Hauptfeinden des Islam", nämlich US-Präsident George W. Bush und Großbritanniens Premier Tony Blair. Zu diesen habe sich jetzt auch Papst Benedikt XVI. gesellt, heißt es.
Weitere Mord-Drohungen
TG5 berichtete zudem von weiteren Aufrufen zum Mord am Kirchenoberhaupt, die in Islamisten-Foren im Internet kursierten. Zudem wird darauf hingewiesen, dass auch die Miliz der Sharia-Gerichte, die große Teile Somalias - einer ehemaligen italienischen Kolonie - kontrollieren, die Moslems in aller Welt zur Tötung des Papstes aufgerufen haben. Die italienischen Behörden würden die Drohungen sehr ernst nehmen. Der Polizeichef von Rom, Achille Serra, rief die Bürger aber auf, nicht in Allarmstimmung zu verfallen.
Sicherheitsvorkehrung in Papst-Residenz verstärkt
Nach einem Bericht der "Bild am Sonntag" sind die Sicherheitsvorkehrungen in der päpstlichen Sommerresidenz Castel Gandolfo erheblich verstärkt woren. Bereits am Samstag sei ein Überflugverbot verhängt worden, das von AWACS-Flugzeugen überwacht werde, berichtete die Zeitung vorab. Sicherheitspolitiker und Terror-Experten befürchten dem Blatt zufolge, dass der Papst nach den Äußerungen verstärkt ins Visier islamistischer Extremisten gerät.
Nach den heftigen Reaktionen in der moslemischen Welt auf seine Äußerungen zum Islam wird sich Papst Benedikt XVI. am Sonntag erstmals wieder der Öffentlichkeit zeigen. Es wurde erwartet, dass er sein traditionelles Angelus-Gebet auf dem Petersplatz in Rom sprechen wird.
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