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Von der Industriestadt zurück zum Agrardorf?

Vielen Dank für den wirklich sehr interessanten Artikel. Es wird in der Tat auch interessant sein weiter zu verfolgen, welche Konzepte urbaner Bewirtschaftung, Lebensmittelversorgung, auch Stadtrückentwicklungen sich durchsetzen, welche vielleicht noch entwickelt werden usw.

Aber in der Tat, ich gehe auch davon aus, dass generell das Thema Selbstversorgung, Eigenanbau etc. wieder eine stärkere Rolle einnehmen wird. Ich bin so in meiner Heimat in den 90ern groß geworden. Man konnte und kann es, wenn man nah bleiben will, an vielen Gebieten in Ostdeutschland feststellen. Wenn man es klug anstellt, kann man sehr wohl aus Bevölkerungsschwund, Industrieabbau viel machen, ohne dass dies automatisch die Atmosphäre von Trostlosigkeit und Verfall geben oder man darin verharren muss.
 
Das erinnert mich an Projekte in Tokio, wo man die Flachdächer vieler Gebäude mit Grün bepflanzen will, damit sich das Klima in der Stadt verbessert.

Aber ob diese Maßnahmen wie in Detroit helfen wird einen ganzen Industriezweig zu ersetzen?
 
Das erinnert mich an Projekte in Tokio, wo man die Flachdächer vieler Gebäude mit Grün bepflanzen will, damit sich das Klima in der Stadt verbessert.

Aber ob diese Maßnahmen wie in Detroit helfen wird einen ganzen Industriezweig zu ersetzen?



dich erinnert das an die projekte in tokio du wasserkopf wohl eher an ne reportage die du im suff mit nem halben augen gesehen hast ..................
 
Das erinnert mich an Projekte in Tokio, wo man die Flachdächer vieler Gebäude mit Grün bepflanzen will, damit sich das Klima in der Stadt verbessert.

Aber ob diese Maßnahmen wie in Detroit helfen wird einen ganzen Industriezweig zu ersetzen?

"Ersetzen" in dem Sinne wohl kaum, dasselbe gilt für v.a. Produktion, die ja auch vielerorts etwa in Europa merklich weggebrochen ist oder bricht. Ich denke dass man dann einfach realistisch sich nicht an Dinge klammern sollte, die mal waren, sondern sich eben klug auf Umstrukturierungen umstellen. Noch sind die USA federführend für Gründergeist, Innovationen, Forschung und Entwicklung. Darauf sollten sie sich konzentrieren, am Ball zu bleiben meiner Meinung nach. Sich da weiterhin als Weltspitze zu behaupten, in Bildung und Infrastruktur investieren, sich vielleicht Militärausgaben etc. deutlich besser überlegen usw. Denn wenn das nicht ist, dann werden sie wirklich abfallen.
 
Na ja, Agrardorf mit 700.000 Einwohnern??? :emir:

Es wird spannend sein, zu beobachten, ob die Stadtverwaltung auch Flächen an die Bürgerinitiativen verkauft, und nicht nur an Agrarkonzerne. Insgesamt ist das ein guter Ansatz, wird aber nicht ausreichen, um Arbeitsplätze für alle Menschen in Detroit zu schaffen; da müssen wohl noch Klein- und Mittelunternehmen hin...
Die SV sollte sich mal die Umstrukturierung des Ruhrgebiets nach dem Ende von Kohle und Stahl anschauen, da kann man sicher etwas lernen. Allerdings fehlt in Detroit die Unterstützung der Bundesregierung - sind eben unterschiedliche politische Strukturen...
 
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