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Vor 30 Jahren: Ausrottung der Pocken

Grizzly

Problembär
Jahrhunderte lang hat diese Krankheit die Menschheit geplagt. Ab dem 18. Jahrhundert löste sie die Pest als die bis dahin schlimmste Seuche ab. An Pocken starben allein im vergangenen Jahrhundert an 300 Millionen Menschen. Um die Krankheit einzudämmen, startete die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Ende der sechziger Jahre eine große Impfkampagne. Vor 30 Jahren wurden die Pocken offiziell für ausgerottet erklärt. Ein bedeutendes Verdienst daran hatten auch Ärzte aus der damaligen Tschechoslowakei.
(Radio Prag vom 16.4.10)

Grizzly sein Senf:

Ich erinnere mich noch an die Pockenepidemie von Meschede im Sauerland 1970. Damals war ich Krankenpflegeschüler in Düsseldorf und liess mich, auf einen entsprechenden Aufruf hin, extra nachimpfen, um ggf. auf einer Düsseldorfer Quarantänestation arbeiten zu können - dazu kam es dann zum Glück nicht, weil die Epidemie auf Meschede beschränkt blieb.
 
Was aber nicht bedeuet das die Welt von Pocken befreit ist es kann jeder Zeit überall wieder ausbrechen .
 
@ ALB-Eagle
Zitat von haxhiu ist mir scheiß egal ich scheiße aufganz albanien
Ich nehm an, dass das, da Du selbst Albaner bist, Ironie sein soll und keine Beleidigung einer Ethnie.
Nur so als Vermutung.

Wg. Windpocken und Pocken:
Ja, ist etwas ganz verschiedenes, und man kann seit ein paar Jahren auch gegen Windpocken impfen.

Möglichkeit des Wiederausbruchs der Pocken:
Angeblich soll es in einigen Hochsicherheitslabors noch Erreger geben, und wenn die, aus Unachtsamkeit oder verbrecherischer Energie (Terrorismus oder biologische Kriegsführung, hat ja bei den US-Indianern auch hervorragend geklappt ...), rausgelassen werden, dann ist die Kacke am Dampfen. Zumal diese Erreger dann auf viele Ungeimpfte treffen.
 
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