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Gast829627
Guest
Der Bundesverteidigungsminister a.D. Rupert Scholz erläuterte bereits im September 1991 bei einer Tagung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände an der Fliegerschule in Fürstenfeldbruck, dass die deutsche Politik auf eine Neuordnung des Balkans, also die Zerstückelung Jugoslawiens, setzen solle. Kroatien und Slowenien solle man völkerrechtlich anerkennen, denn dann handele es sich beim Jugoslawien-Konflikt nicht mehr um innenpolitische Angelegenheiten Jugoslawiens, in das international nicht interveniert werden dürfe.
Bereits zwischen 1992 und 1994 erhielt Kroatien unter Bruch des UN-Waffenembargos Waffenlieferungen mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 660 Millionen Dollar, die Hälfte davon aus Deutschland. Der deutsche Geheimdienstexperte Erich Schmidt-Eenboom sagte dazu: "Die Mehrzahl der von Kroatien importierten Rüstungsgüter ist deutschen Ursprungs". Nach Schmidt-Enboom hat der BND den größten Anteil an der Verletzung der Beschlüsse der Vereinten Nationen bezüglich Krotatien.
Trotz UN-Waffenembargo wurden zwischen 1994 und 1996 etwa 14.000 Tonnen Gewehre, Mörser, Minen etc. unter massgeblicher Unterstützung der USA in die Kriegsgebiete ("kraotische Pipeline") eingeschleust.
Zur Vorbereitung und Unterstützung der kroatischen Militärs führten die USA ab Juli 1995 in Kroatien die verdeckte Militäroperation "Quick Lift" durch. Über 600.000 Serben wurden in diesem Sommer bei verschiedenen Militäroperationen der Kroaten und der USA aus Kroatien vertrieben.
Bereits zwischen 1992 und 1994 erhielt Kroatien unter Bruch des UN-Waffenembargos Waffenlieferungen mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 660 Millionen Dollar, die Hälfte davon aus Deutschland. Der deutsche Geheimdienstexperte Erich Schmidt-Eenboom sagte dazu: "Die Mehrzahl der von Kroatien importierten Rüstungsgüter ist deutschen Ursprungs". Nach Schmidt-Enboom hat der BND den größten Anteil an der Verletzung der Beschlüsse der Vereinten Nationen bezüglich Krotatien.
Trotz UN-Waffenembargo wurden zwischen 1994 und 1996 etwa 14.000 Tonnen Gewehre, Mörser, Minen etc. unter massgeblicher Unterstützung der USA in die Kriegsgebiete ("kraotische Pipeline") eingeschleust.
Zur Vorbereitung und Unterstützung der kroatischen Militärs führten die USA ab Juli 1995 in Kroatien die verdeckte Militäroperation "Quick Lift" durch. Über 600.000 Serben wurden in diesem Sommer bei verschiedenen Militäroperationen der Kroaten und der USA aus Kroatien vertrieben.