Metkovic
Gesperrt
EM-Spiel soll verschoben worden sein
Sterbik (r.) spielt derzeit beim spanischen Spitzenteam Ciudad Real
München - Dem europäischen Handball droht ein Skandal:
Zwei Verantwortliche der Auswahl Serbien und Montenegros und ihr Trainer Veselin Vujovic stehen unter dem Verdacht, ihre Spieler aufgefordert zu haben, das EM-Hauptrundenspiel gegen Kroatien absichtlich zu verlieren.
Das berichtet die spanische Sportzeitung "Marca" unter Berufung auf die Belgrader Blätter "Sport" und "Sportski Zurnal". Unter Tränen soll Torhüter Arpad Sterbik zugegeben haben, dass ihn Vujovic und später zwei Delegationsmitglieder aufgefordert hätten, dabei zu helfen, als Verlierer das Parkett zu verlassen.
Hintergrund: Die Kroaten müssten sich in der Zukunft revanchieren.
EHF ist alarmiert
Seit Donnerstag beschäftigt der "Fall" auch den europäischen Verband EHF. Dessen Generalsekretär Michael Wiederer sagte Sport1.de, dass der dänische Verband die EHF aufgefordert habe, die Vorgänge zu durchleuchten.
"Wir werden die Vorwürfe prüfen und gegebenenfalls eine Untersuchung einleiten", sagte Wiederer.
Skrbic glaubt Sterbik
Es ist ein böser Verdacht, der geäußert wird. Der frühere Welthandballer Dragan Skrbic äußerte sich öffentlich.
"Arpad ist ein großartiger Sportler und ein echter Patriot", wird der frühere Nationalspieler Dragan Skrbic von "Marca" zitiert. "Er wurde immer wieder gefragt, ob er für Ungarn spielen wolle, weil er zur ungarischen Minderheit in Serbien und Montenegro gehört, aber hat das abgelehnt. Er würde nicht lügen."
Skrbic hat ein Telefonat zwischen seinem Klub-Kameraden Dejan Peric und Sterbik zwei Stunden vor Beginn der Partie gehört, in dem Sterbik seinem früheren Nationalmannschafts-Kollegen die Vorgänge erklärte.
Kroatien siegt knapp
Serbien und Montenegro hatte vor dem letzten Hauptrundenspiel gegen Kroatien keine Chance mehr, die Vorschlussrunde zu erreichen. Kroatien musste gewinnen, um sicher ins Halbfinale einzuziehen. Der Olympiasieger setzte sich tatsächlich mit 34:30 durch. Auffällig: Sterbik hielt nur acht von 31 Würfen (26 Prozent).
Man habe in der zweiten Halbzeit gesehen, "dass die Motivation der Kroaten größer war als bei meinem Team", sagte Vujovic auf der anschließenden Pressekonferenz.
Als Dritter der Hauptrundengruppe II verpasste Russland die Halbfinals.
Lange Sperre für Vujovic
In Spanien und Serbien und Montenegro, aber auch in Island und Dänemark schlagen die Anschuldigungen bereits hohe Wellen. Zikica Milosavljevic, Kapitän des Teams bei der EM, bestätigte die Aussagen von Sterbik und kündigte eine gemeinsame Erklärung der Spieler an.
Die EHF ist nun gefordert. Sollte sich der Verdacht bestätigen, drohen drastische Strafen.
Und wieder ist Vujovic mittendrin. Der frühere Weltklasse-Handballer war bereits nach einem Tumult im Europapokalspiel seines damaligen Klubs Ciudad Real gegen Flensburg am 20. April 2002 für zwei Jahre gesperrt worde
Quelle...sport1.de
Soll vorkommen,dass ein Torhüter einen schlechten Tag hat...und welche Motivation hatte Serbien,um nicht den Russen zu helfen.....?????
Sterbik (r.) spielt derzeit beim spanischen Spitzenteam Ciudad Real
München - Dem europäischen Handball droht ein Skandal:
Zwei Verantwortliche der Auswahl Serbien und Montenegros und ihr Trainer Veselin Vujovic stehen unter dem Verdacht, ihre Spieler aufgefordert zu haben, das EM-Hauptrundenspiel gegen Kroatien absichtlich zu verlieren.
Das berichtet die spanische Sportzeitung "Marca" unter Berufung auf die Belgrader Blätter "Sport" und "Sportski Zurnal". Unter Tränen soll Torhüter Arpad Sterbik zugegeben haben, dass ihn Vujovic und später zwei Delegationsmitglieder aufgefordert hätten, dabei zu helfen, als Verlierer das Parkett zu verlassen.
Hintergrund: Die Kroaten müssten sich in der Zukunft revanchieren.
EHF ist alarmiert
Seit Donnerstag beschäftigt der "Fall" auch den europäischen Verband EHF. Dessen Generalsekretär Michael Wiederer sagte Sport1.de, dass der dänische Verband die EHF aufgefordert habe, die Vorgänge zu durchleuchten.
"Wir werden die Vorwürfe prüfen und gegebenenfalls eine Untersuchung einleiten", sagte Wiederer.
Skrbic glaubt Sterbik
Es ist ein böser Verdacht, der geäußert wird. Der frühere Welthandballer Dragan Skrbic äußerte sich öffentlich.
"Arpad ist ein großartiger Sportler und ein echter Patriot", wird der frühere Nationalspieler Dragan Skrbic von "Marca" zitiert. "Er wurde immer wieder gefragt, ob er für Ungarn spielen wolle, weil er zur ungarischen Minderheit in Serbien und Montenegro gehört, aber hat das abgelehnt. Er würde nicht lügen."
Skrbic hat ein Telefonat zwischen seinem Klub-Kameraden Dejan Peric und Sterbik zwei Stunden vor Beginn der Partie gehört, in dem Sterbik seinem früheren Nationalmannschafts-Kollegen die Vorgänge erklärte.
Kroatien siegt knapp
Serbien und Montenegro hatte vor dem letzten Hauptrundenspiel gegen Kroatien keine Chance mehr, die Vorschlussrunde zu erreichen. Kroatien musste gewinnen, um sicher ins Halbfinale einzuziehen. Der Olympiasieger setzte sich tatsächlich mit 34:30 durch. Auffällig: Sterbik hielt nur acht von 31 Würfen (26 Prozent).
Man habe in der zweiten Halbzeit gesehen, "dass die Motivation der Kroaten größer war als bei meinem Team", sagte Vujovic auf der anschließenden Pressekonferenz.
Als Dritter der Hauptrundengruppe II verpasste Russland die Halbfinals.
Lange Sperre für Vujovic
In Spanien und Serbien und Montenegro, aber auch in Island und Dänemark schlagen die Anschuldigungen bereits hohe Wellen. Zikica Milosavljevic, Kapitän des Teams bei der EM, bestätigte die Aussagen von Sterbik und kündigte eine gemeinsame Erklärung der Spieler an.
Die EHF ist nun gefordert. Sollte sich der Verdacht bestätigen, drohen drastische Strafen.
Und wieder ist Vujovic mittendrin. Der frühere Weltklasse-Handballer war bereits nach einem Tumult im Europapokalspiel seines damaligen Klubs Ciudad Real gegen Flensburg am 20. April 2002 für zwei Jahre gesperrt worde
Quelle...sport1.de
Auffällig: Sterbik hielt nur acht von 31 Würfen (26 Prozent).
Man habe in der zweiten Halbzeit gesehen, "dass die Motivation der Kroaten größer war als bei meinem Team", sagte Vujovic auf der anschließenden Pressekonferenz.
Als Dritter der Hauptrundengruppe II verpasste Russland die Halbfinals.
Soll vorkommen,dass ein Torhüter einen schlechten Tag hat...und welche Motivation hatte Serbien,um nicht den Russen zu helfen.....?????