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Was beeindruckt dich in einer anderen Glaubensrichtung

DER BUDDHA
Der Buddha: Sein Name war Siddharta - Gotama (in Palitexten) und Gautama (in Sanskrittexten). Er war ein Königssohn, und bei seiner Geburt wurden (angeblich) alle wichtigen Merkmale eines großen Herrschers oder eines grosen Bramahnen erkannt.
Der König, sein Vater, ließ Gotama sehr verwöhnen, denn er wollte nicht, daß er den Bramahnen - Weg einschlägt, sonder sein Nachfolger wird. Dieser
verwöhnte junge Mann ritt nun aus. Da sah er hungernde Menschen, und er fragte seinen Begleiter:" Ist es möglich, daß ich auch einmal Hunger leiden müßte???", und er bekam zur Antwort:" Ja Herr, das ist möglich".

Beim nächsten Ausritt sah er kranke Menschen, und er fragte wieder:" Ist es möglich, daß auch ich krank werde"? Die Antwort war wieder:" Ja Herr, das ist möglich".

Beim dritten Ausritt sah er einen Toten Menschen. Auch hier fragte er wieder:" Ist es möglich, daß auch ich sterbe"? Und auch hier wieder die Antwort:" Ja Herr, das ist möglich".


Als Gotama nun dieses Leid erkannte, dachte er bei sich: Es muß doch einen Weg geben, dieses Leid zu beenden.
So lies er sich Bart und Haupthaare scheren, und verließ

seinen Reichtum, seine Familie, und zog aus dem Haus in die Hauslosigkeit. Das ist ein ganz markanter Satz in der buddhistischen Lehre. Zu vergleichen (gleichbedeutend) im Christentum mit der Aussage des Jesus: "Gib all Dein Reichtum den Armen und folge mir nach".
Gotama suchte nun den Weg (die Möglichkeit), aus diesem Leiden dieser Welt zu entrinnen. Sich vom Rad von Geburt, Altern und Tod zu befreien. Auch das sind markante Lehrsätze, die immer wieder auftauchen.Gotama begab sich nun zu einem Lehrmeister, dessen
Lehre er sehr schnell verstand, und erkannte, daß sie nicht zur Vollendung führte. Daher ging er zu einem anderen Lehrmeister, dessen Lehre er auch schnell verstand und durchschaute. Auch diese Lehre führte nicht zur Vollendung.

So zog er mit 5 anderen Mönchen durch das Land, und fing an zu Fasten. Als er erkannte, daß Ihn dieses Fasten auch nicht weiter brachte, nahm er wieder feste Nahrung zu sich.

Die Mönche, die Ihn begleiteten, verließen Ihn, weil sie glaubten, Gotama hätte den Verstand verloren. Doch Gotama begab sich nun an einen einsamen Ort, und da,unter einem Baum, hatte er die endgültige Erleuchtung.
Nun wollte er seine höchste Erkenntnis, seinen früheren Lehrern mitteilen, weil er glaubte, die könnten Ihn am besten verstehen. Doch diese beiden Lehrer waren schon gestorben. So begab er sich in einen Ort, in dem auch seine ehemaligen Begleiter waren, die Ihn verlassen hatten. Erst beim Dritten Versuch konnte er sie überzeugen. Er lehrte zunächst 2, und sie ernährten sich von dem, was die anderen 3 sammelten. Dann lehrte er 3, und sie ernährten sich von dem, was 2 sammelten.

Danach zog der Buddha durch das Land, und verkündete seine Lehre, so, wie ER sie erfahren, erkannt und verwirklicht hatte.

Zu Zeiten des Buddha war die Ursprüngliche Lehre (Hinduismus) genau so verfälscht worden, wie es in der heutigen Zeit (bei allen Religionen) wieder der Fall ist.
Der Buddha hat dann diese "Umgefallene" Lehre wieder aufgerichtet.
Darum ist am Ende einiger Lehrreden des Buddha folgende Aussage zu finden:

"Vortrefflich, o Herr, vortrefflich, o Herr! Wie wenn einer, o Herr, Umgestürztes wieder aufrichtete oder Zugedecktes öffnete oder einem Verirrten den Weg zeigte oder eine Lampe in der Dunkelheit hielte..."

Im eigentlichen Sinne hat der Buddha die damals von den Bramahnen (Heute Priester) falsch ausgelegte hinduistische Lehre wieder richtig gestellt.
Dadurch entstand der Buddhismus.
Der Buddhismus ist also der zur damaligen Zeit wieder RICHTIG gestellte Hinduismus.

http://www.demetrius-degen.de/religionen/buddhismus/buddhismus.htm​
 
Mich beeindruckt am Judentum dass ihre Religion es geschafft hat, trotz tausende von Jahren Unterdrückung und Verfolgung zu überleben.
 
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