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Was bringt ein EU-Beitritt? Vor- und Nachteile

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Gelöschtes Mitglied 8317

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Gemeinsame Ziele und Vorteile der EU-Mitglieder

Teil 1 - Europäische Union: Pro






Derzeit besteht die Europäische Union aus 27 Mitgliedsstaaten. Wie sieht die Zusammenarbeit aus und welche gemeinsamen Ziele verfolgen die EU-Länder? Viele Bürger ärmerer Staaten erhoffen sich von einem EU-Beitritt mehr Wohlstand und ein Leben in besseren Verhältnissen. Reichere Staaten profitieren zum Beispiel davon, ihre Waren zollfrei in andere Mitgliedsländer zu liefern und zu verkaufen. Durch ein "einheitliches Europa" stärken die einzelnen EU-Länder auch ihre Stellung in der Welt. Welche Vorteile hat ein EU-Beitritt für das Land? Welche Anforderungen müssen dafür erfüllt werden?




Die 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union.

Die Europäische Union besteht aus 27 Mitgliedern. Nach der großen Osterweiterung im Jahr 2004 traten im Januar 2007 die beiden osteuropäischen Länder Rumänien und Bulgarien bei. Weitere Aufnahmen in die EU könnten in Zukunft möglich werden. Die heutige EU geht auf die Gründung der Montanunion der Länder Belgien, Westdeutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und Niederlande im Jahr 1957 zurück. Später wurde daraus die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und schließlich die Europäische Gemeinschaft (EG).

Ursprünglich ging es um rein wirtschaftliche Vorteile für die Staaten. Durch den Wegfall der Zölle unter den Mitgliedern konnten die Länder günstig Waren kaufen und ihre selbst produzierten anderswo verkaufen. Ihre Wirtschaft wuchs und immer mehr europäische Länder wollten sich der Staatengemeinschaft anschließen. Heute geht es aber längst nicht nur um den Ausbau des europäischen Marktes. Ein einheitliches Europa mit gemeinsamen Zielen stärkt natürlich auch die Machtstellung der einzelnen Länder in der Welt.

Gemeinsame Ziele und strittige Punkte



Die Europaflagge wurde bereits 1955 vom Europarat eingeführt.​
Zu den Aufgaben der Europäischen Union gehören eine Zusammenarbeit in der Außen- und Sicherheitspolitik sowie Kultur-, Umwelt- und Bildungspolitik und eine gemeinsame Währungspolitik. Für alle EU-Länder einheitliche Gesetze durchzubringen, ist nicht einfach. Denn in vielen Punkten gehen die Interessen der Mitglieder auseinander. Das hat sich zum Beispiel in der Einführung des Euros im Jahr 2002 gezeigt. Einige Länder wie Großbritannien oder Schweden lehnten es ab, den Euro zu übernehmen und behielten ihre nationale Währung.

Auch bei den Regelungen zum Umweltschutz und zur Energiepolitik gibt es Uneinigkeiten - zum Beispiel in der Frage, welche Maßnahmen zum Klimaschutz getroffen werden. Immer wieder haben wirtschaftliche Interessen Vorrang, und Länder wollen kaum Einbußen in ihrem Aufschwung hinnehmen. Strittig ist auch die Frage des Atomausstiegs. Wichtige Themen für die Zukunft sind ebenso der Kampf gegen Kriminalität und Terrorismus, Erneuerungen im Handel und in der Wirtschaft, die Stärkung der Menschenrechte und die Zuwanderungspolitik. Auch gesellschaftliche Entwicklungen wie geringe Geburtenraten und somit die zunehmende Alterung der Gesellschaft stehen zur Debatte.

Durch die hohe Anzahl an Mitgliedsländern gibt es 23 verschiedene Amtssprachen. Jeder Bürger der EU kann sich bei Problemen aber in der Amtssprache seines Landes an die europäischen Behörden wenden. In der Schul- und Bildungspolitik gibt es gute Fortschritte zu vermelden. Schulpartnerschaften wie etwa das Comenius-Programm, bei dem Schüler innerhalb der Länder der Europäischen Union an einen Austausch teilnehmen können, tragen zur Völkerverständigung bei.


Langer Weg zur EU-Verfassung



Auf einem EU-Gipfel im Juni 2007 wurde die Verfassung für die Europäische Union auf den Weg gebracht. (Quelle: Europäische Gemeinschaften )​
Es war ein langer Weg, bis die Mitglieder einen Kompromiss finden konnten, um eine gemeinsame EU-Verfassung auf den Weg zu bringen. Ein Verfassungsentwurf für die EU scheiterte nämlich im Jahr 2005, nachdem die Bevölkerung in Frankreich und den Niederlanden mit deutlicher Mehrheit gegen die geplante Verfassung gestimmt hatte.
Eine Verfassung für die Europäische Union soll innerhalb der EU geltende Gesetze regeln und gemeinsame Ziele der Mitgliedsstaaten festlegen. Die Ausgangssituation für die Verhandlungen zwischen den EU-Staaten war schwierig. Für viele Länder haben eigene nationale Interessen und Ziele deutlichen Vorrang vor der Staatengemeinschaft. Die einen Länder wollen nicht an Einfluss verlieren, die anderen fühlen sich benachteiligt oder fürchten eine Übervorteilung durch andere EU-Staaten. Und die Länder haben Angst, dass Beschlüsse der EU eigene wichtige Regelungen und Normen bedrohen könnten.


Welche Bedingungen muss ein neues Mitglied erfüllen?


Die Türkei strebt seit einiger Zeit einen EU-Beitritt an. Probleme im Land sind Menschenrechtsverletzungen. Z.B werden viele muslimische Frauen noch stark benachteiligt. (Quelle: stock.xchng)​
Um in die Europäische Union aufgenommen zu werden, muss ein Land bestimmte Anforderungen erfüllen. Hinderungsgründe sind große Missstände und gesellschaftliche Probleme in einem Land - so wie große Armut, Kriminalität und Bestechung. Die Menschenrechte müssen eingehalten werden. Die Bürger sollen zum Beispiel das Recht auf freie Meinungsäußerung haben.

Es soll keine Ausgrenzung bestimmter Glaubensanhänger oder ethnischer Minderheiten - also Volksgruppen, die in einem Gebiet in großer Unterzahl sind - geben. Genauso wenig dürfen Frauen gesellschaftlich benachteiligt werden. Die Türkei zum Beispiel strebt seit einiger Zeit einen Beitritt zur Europäischen Union an. Große Probleme im Land sind weiterhin Missachtungen der Menschenrechte, zum Beispiel starke Einschränkungen in der freien Meinungsäußerung. Viele türkische Frauen werden noch immer diskriminiert und bestimmte Volksgruppen ausgegrenzt.

Viele Vorteile für die Länder der EU




Vorteile für die EU-Länder bestehen vor allem in der Wirtschaft. Waren können zollfrei in andere Mitgliedsstaaten befördert werden.​
Ein EU-Beitritt bringt viele Vorteile für die Beteiligten: Die Staaten können nun politisch enger zusammen arbeiten und gemeinsame Ziele verfolgen. Ärmere Länder erhalten finanzielle Unterstützung - und reichere Länder können ihre Produkte zollfrei in andere EU-Staaten transportieren und profitieren vom Verkauf.

Weniger entwickelte Länder bekommen Zuschüsse, um zum Beispiel neue Kraftwerke und Fabriken zu bauen und die Infrastruktur zu verbessern. Ärmere Staaten erhoffen sich von einem EU-Beitritt mehr Wohlstand, mehr Arbeitsplätze, einen höheren Lebensstandard, mehr gesetzlichen Schutz und weniger Kriminalität.

Große Vorteile bestehen im Handel: Die Firmen können ihre Waren in andere EU-Staaten liefern, ohne an der Grenze Zölle zahlen zu müssen. Da für die Waren weniger gezahlt wurde, können sie im entsprechenden Land auch günstiger verkauft werden. Die Wirtschaft wächst, man kann in einem immer größeren Rahmen produzieren und es werden mehr Arbeiter eingestellt. Folglich stehen mehr Arbeitsplätze zur Verfügung und die Arbeitslosigkeit sinkt. Der jeweilige Staat wird somit wohlhabender: Er muss weniger Geld für die Unterstützung von Arbeitslosen ausgeben und erhält durch die großen wirtschaftlichen Gewinne mehr Steuern.

EU-Standards gelten auch in den ärmeren Mitgliedsländern. Das heißt, dass zum Beispiel Regelungen zum Klima- und Umweltschutz in den noch weniger fortschrittlichen Staaten immer weiter verschärft werden. Da alles "einheitlicher" wird, bedeutet das für andere Länder wiederum, dass die Auflagen dort gelockert werden.













Welche Probleme bringt die EU mit sich?

Teil 2 - Europäische Union: Contra





Im ersten Teil hast du erfahren, welche gemeinsamen Ziele die Länder der Europäischen Union verfolgen und welche Anforderungen ein Staat erfüllen muss, um Mitglied zu werden. Ein EU-Beitritt hat entscheidende Vorteile. Es gibt aber auch Nachteile für EU-Mitglieder und Schattenseiten der Europäischen Union. Einige Länder fürchten um ihren Wohlstand und ihre Selbstbestimmung. Viele Bauern, Einzelhändler und kleinere Firmen bangen durch den höheren Konkurrenzdruck um ihre Existenz. Die Kluft zwischen EU-Staaten und armen Ländern wird verstärkt, die Flüchtlinge werden vom "reichen Europa" mehr und mehr abgeschottet.



Eine EU-Mitgliedschaft bedeutet auch weniger Selbstbestimmung für ein Land. So zählt bei genmanipulierter Nahrung nicht der Volkswillen, sondern es wird sich an EU-Richtlinien orientiert. (Quelle: WWF)​
Durch einen EU-Beitritt können die Staaten politisch künftig enger zusammen arbeiten und gemeinsame Ziele verfolgen. Ärmere Länder erhalten finanzielle Unterstützung - und reichere Länder profitieren zum Beispiel, weil sie ihre Produkte zollfrei in andere EU-Staaten transportieren und dort verkaufen können.

Reichere Länder der EU bangen aber auf der anderen Seite, dass ihr Wohlstand durch andere Mitgliedsländer, in denen die Armut größer ist, gefährdet werden könnte. Denn in der Europäischen Union werden diese von wohlhabenderen Staaten unterstützt. Viele der Bürger befürchten auch, dass immer mehr Menschen aus den neuen EU-Staaten einwandern und auf Kosten des Staates Sozialleistungen in Anspruch nehmen oder bei der Suche nach einem Arbeitsplatz zur Konkurrenz werden.

Die Schweiz hat bisher kein Interesse daran, der Europäischen Union beizutreten. Sie ist ein reiches Land, und die Zahl der Arbeitslosen ist dort sehr gering. Das Land legt viel Wert auf ihre nationalen Traditionen und ihre Selbstbestimmung. Viele Entscheidungen werden in der Schweiz durch direkte Volksabstimmungen getroffen. Länder der Europäischen Union sind aber an bestimmte Gesetze gebunden, die das EU-Parlament festlegt. Das bedeutet für Mitgliedsstaaten manchmal auch, dass im Land Bestimmungen durchgesetzt werden, die die Mehrheit der Bürger ablehnt.
Ein Beispiel ist der Anbau und Verkauf von genmanipuliertem Obst und Gemüse. Weit mehr als die Hälfte der Menschen hierzulande stehen dem kritisch gegenüber. Dennoch wird sich an EU-Richtlinien orientiert. Die Europäische Union hat die Aussaat von Gen-Pflanzen in den EU-Ländern für zulässig erklärt. Durch umherfliegende Pollen besteht die Gefahr, dass auch immer mehr herkömmliche Felder verunreinigt werden und es irgendwann keine klare Trennung mehr zwischen gentechnisch veränderten und anderen Nahrungsmitteln gibt.

Wirtschaft verstärkt Kluft zwischen Arm und Reich



Viele Bauern und Kleinhändler bangen durch eine EU-Mitgliedschaft um ihre Existenz. Sie können der Konkurrenz oft nicht standhalten. (Quelle: Pixelio (Thomas Blenkers))​
Ärmere Länder, die der EU beitreten, erhoffen sich zwar mehr Wohlstand, sie fürchten jedoch auch einen Preisanstieg, hohe Steuern und Nachteile für ihre eigene Landwirtschaft. Durch den Prozess der fortschreitenden Globalisierung gewinnen große Konzerne an Einfluss, während kleine Unternehmen, Einzelhändler und Landwirte unter immer größerem Konkurrenzdruck stehen. Zahlreiche Kleinbauern haben Angst um ihre Existenz.

Viele Menschen wandern aus ärmeren EU-Staaten in wohlhabendere aus, um dort Arbeit zu finden oder mehr Geld zu verdienen. Für viele Tätigkeiten werden sie lieber eingestellt als eigene Staatsbürger, weil sie bereit sind, für deutlich weniger Gehalt zu arbeiten. Oftmals verdienen sie damit nämlich immer noch mehr Geld als in ihrem Land - oder sie sind froh, überhaupt Arbeit zu haben. Mit dieser Entwicklung wiederum verstärkt sich das Gefälle zwischen den ärmeren und reichen Staaten der Europäischen Union. Es verhindert eine Angleichung der EU-Länder auf ein einheitliches Niveau.

In bestimmten Wirtschaftszweigen dagegen lassen viele Firmen aus den alten EU-Ländern ihre Produkte künftig in ärmeren Mitgliedsstaaten produzieren. Der Grund dafür ist, dass die Herstellung dort preisgünstiger ist. Da der Lebensstandard in diesen Ländern - das betrifft vor allem neue Mitgliedsstaaten Osteuropas - niedriger ist, arbeiten die Angestellten für weniger Geld. Die Waren werden dann zollfrei ins eigene Land zurückbefördert und dort verkauft. Damit werden hohe Gewinne eingefahren. Manche Firmen im eigenen Land gehen allerdings Pleite. Menschen in den ärmeren Ländern erhalten auf diese Weise zwar Arbeitsplätze - solche Jobs gegen verhältnismäßig wenig Geld verhelfen dem Land aber nicht zu einer aufstrebenden Wirtschaft und mehr Wohlstand. Das Arm-Reich-Gefälle vergrößert sich.

Handel auf Kosten von Menschen, Tieren und Umwelt



Der EU-Handel hat weit reichende Folgen. Heute werden Schlachttiere oft quer durch Europa gefahren, weil die Fleischproduktion so billiger ist. Tier- und Umweltschutz bleiben auf der Strecke. (Quelle: Peta )​
Die preisgünstige Massenproduktion, bei der es nur noch um Gewinne geht, hat überhaupt weit reichende Folgen. Es wird ausgenutzt, dass der Lebensstandard in einigen Ländern deutlich niedriger ist und viele Menschen dort kaum eine Wahl haben: Sie nehmen für einen Job auch harte Arbeitszeiten und geringe Löhne in Kauf.

Außerdem wird dabei viel zu wenig auf Umwelt- und Tierschutz geachtet. Ein Beispiel aus der Fleischproduktion: Es gibt immer mehr Massentierhaltungs-Betriebe, in denen viele Tiere unter Qualen auf engstem Raum gehalten werden. Schlachttiere werden heute aus Kostengründen oft quer durch Europa transportiert. Beengt müssen sie stundenlange Fahrten über sich ergehen lassen, auf denen einige aus Entkräftung sterben oder von panischen Artgenossen totgetrampelt werden.

In vielen Wirtschaftsbereichen wird sogar überhaupt nicht mehr in Europa produziert, sondern in Ländern wie China, in denen zahlreiche Menschen unterhalb der Armutsgrenze leben. Dort schuften viele Menschen unter menschenunwürdigen Bedingungen für einen Hungerlohn - oftmals sind es sogar Kinder. Von der so genannten "Auslagerung" der Jobs ins Ausland profitieren in den EU-Ländern vor allem große Konzerne. Sie bauen ihre Unternehmen weiter aus und werden immer mächtiger, während kleinere Firmen nicht mehr konkurrenzfähig sind.


Keine Chance für Flüchtlinge



Protest von Einwanderern: "Bewegungsfreiheit für alle" steht auf dem Plakat. Viele Menschen fliehen vor Armut, Hunger und Kriegen, ihnen wird aber kein Asyl gewährt. Andere werden nach einiger Zeit wieder abgeschoben.

Die Gemeinschaft der Europäischen Union grenzt sich von anderen Staaten - wie den armen Ländern Afrikas - immer weiter ab. Während die Kontrollen zwischen den Mitgliedsländern fallen, werden die Grenzen zu den Nicht-EU-Ländern umso stärker abgesichert. Das hat schlimme Folgen für viele Flüchtlinge in Not. Früher konnten sie in verschiedenen EU-Staaten einen Asylantrag stellen. Jetzt ist es ihnen nur noch möglich, in einem Land Asyl zu beantragen. Im Falle einer Ablehnung müssen sie die Europäische Union verlassen.

Die EU-Länder argumentieren, dass sie nicht noch mehr Immigranten aufnehmen können, da sonst ihr eigener Wohlstand sowie die Stabilität im Land gefährdet seien. Viele Not leidende Menschen fliehen aber vor Arbeitslosigkeit, politischer Verfolgung, Diktaturen, Armut, Hunger und Kriegen aus ihrem Land. Die EU-Länder schotten sich nach außen jedoch weiter ab und machen ihre Grenzen dicht. Deshalb versuchen viele verzweifelte Flüchtlinge, unerlaubt in ein Land einzuwandern.

Problem der illegalen Einwanderung



Viele Afrikaner flüchten vor Armut und Bürgerkriegen. Sie legen oft Tausende Kilometer durch Wüsten zurück und durchqueren auf schrottreifen Booten das Meer, um ins reiche Europa zu gelangen. Viele sterben bei dem Versuch. (Quelle: Ärzte ohne Grenzen)

Die illegale Migration - "verbotene (Ein-)Wanderung" - ist ein großes Problem in vielen Ländern. Schaffen die Flüchtlinge es, leben sie versteckt am Rande der Existenz. Sie nehmen oft illegale Jobs an, die zweifelhaft, riskant oder schlecht bezahlt sind. Einige stehlen oder werden auf andere Art straffällig, um überleben zu können. Sie sind nicht krankenversichert, können keine medizinische Hilfe in Anspruch nehmen und leben in der ständigen Angst, entdeckt und ausgewiesen zu werden.

Schon mit der Flucht nehmen die Menschen große Strapazen und Risiken auf sich. Schleuser-Organisationen bieten ihnen gegen viel Geld an, sie heimlich über die Grenzen zu bringen. Darin sehen viele Flüchtlinge, die keine Einreisegenehmigung erhalten, ihren einzigen Weg, den schlimmen Zuständen ihres Landes zu entkommen.Viele Afrikaner versuchen deshalb, über das Mittelmeer ins reichere Europa zu gelangen. Immer wieder sinken ihre schrottreifen Boote, mehrere hundert Menschen ertrinken dabei jährlich. Das Wohlstandsgefälle zwischen den relativ reichen EU-Ländern und den außenstehenden Staaten vergrößert sich weiter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vorteile :keine Zölle innerhalb EU ,sodass auch kleine tüchtige Firmen ihren Weg auf den Euromarkt finden können .

Schutz für Fischbestände in der Adria,sodass kein Italo einfach so reinkommen kann und unbezahlt fischen .
Es wird Quoten geben.
 
Wir alle, die Freunde und Verwandte in CRO haben, fragen 1 Jahr nach EU Beitritt nach, wie sich ihre finnanzielle Situation geändert hat.
So sehen wir, ob es Pro oder Contra war.
 
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