Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Was denkt ihr über Multikulturalismus in eurer Heimat?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 32834
  • Erstellt am Erstellt am

Wollt ihr Multikulturalismus in eurer Heimat haben?


  • Umfrageteilnehmer
    4
Gut! Wir alle Leben schließlich auch nicht in den Staaten unserer Eltern. Kosmopolitisch und bilingual aufzuwachsen, ist das beste was einem auf dieser Welt passieren kann. Wenn ich einer Türkischen-Japanerin auf Türkisch zuhöre und sie dann das gleiche Gedicht bzw. Erzählung in Japanisch, Deutsch und Englisch fortsetzt. Was ist denn noch das Problem? Wären die Gesellschaften in denen wir Leben auch vorurteilsfrei, wäre es sogar noch wesentlich besser. Aber in Europa, kann man das vergessen. Vor allem, wenn Religion noch mit ins Spiel kommt. Dann positionieren sich viele Menschen wieder wie vor 1800, andere wie um 1600. Und wieder andere wünschen sich die Monarchie zurück während Antonio Rüdiger und Ilkay Gündogan, Deutschland in einem CL-Finale vertritt und Stützen der eigenen Nationalmannschaft sind. Dann hast du den Ur-Deutschen Manfred, der seinen "normalen" Job verrichtet in der Eisdiele und sich beim Grillen mit seiner Stefanie über Neger in der NM auskotzt während er sein 2,99€ Penny Hähnchen grillt.

Ich find die zwei fragen aber auch doof. Es hat ja nichts mit der Menge an Kulturen zutun sondern wie diese Gesellschaften sich einem Land anpassen. Man muss sich die Frage stellen, wieso schafft es Amerika alle Kulturen unter einem Banner zu halten während Staaten auf dem Balkan damit heftige Probleme haben. Und der Grund liegt eindeutig an der Vielfältigkeit der einzelnen Staaten und freiheitlichen Entscheidungsmöglichkeiten. Jede Kultur kann sich ausleben wie sie möchte, hauptsache sie wahren die Gesetze des Landes. Zudem ist es ein Priveleg, den Amerikanischen Ausweis indem sogar nur eine "Green Card" zu erhalten.

Achja, die Türkische-Japanerin:
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Ich find multikulti auch tolli.
 
USA Multikulturell
Rom Multikulturell
Osmanen Multikulturell
Sonst noch fragen 😊

Du bist also für Multkulturalismus in der Türkei, oder wie darf ich das verstehen?
Wenn es morgen 13 Millionen Armenier und 17 Millionen Griechen in der Türkei gäbe, du wärst glücklich?
 
Aber in Europa, kann man das vergessen. Vor allem, wenn Religion noch mit ins Spiel kommt. Dann positionieren sich viele Menschen wieder wie vor 1800, andere wie um 1600. Und wieder andere wünschen sich die Monarchie zurück während Antonio Rüdiger und Ilkay Gündogan, Deutschland in einem CL-Finale vertritt und Stützen der eigenen Nationalmannschaft sind.

Du kannst den Deutschen nicht übel nehmen, dass sie sich für ihre Ahnen interessieren.Deutschland ist nun mal die Kulturstätte der Manfreds.Und ja, Gündogan und Rüdiger sind Stützen der Deutschen Nationalmannschaft.Nur ist der eine türkeistämmig und der andere Sierra Leonestämmig.Und selbstverständlich kann man alle Menschen die in Deutschland geboren wurden einen Deutschen Pass in die Hand drücken und sagen "Ich bin Deutscher und fühle mich als solches".De jure sind die es auch, de facto jedoch nicht.Den eine Lüge bleibt eine Lüge, auch wenn diese Lüge im Deutschen Grundgesetzt verankert wurde.Ich bin zum Beispiel in einem multikulturellen Freundeskreis aufgewachsen und kenne niemanden der seine Wurzeln geleugnet hat.Viele sind dann in dem Land ihrer Eltern eingewandert, andere sind aber hier geblieben und haben geheiratet.Einige haben aber im eigenen Kulturkreis geheiratet.

Man muss sich die Frage stellen, wieso schafft es Amerika alle Kulturen unter einem Banner zu halten während Staaten auf dem Balkan damit heftige Probleme haben. Und der Grund liegt eindeutig an der Vielfältigkeit der einzelnen Staaten und freiheitlichen Entscheidungsmöglichkeiten.

Das eine ist eine Weltmacht/Imperium die durch einige Westeuropäische Staaten Kolonialisiert wurde, das andere eine Region die durch Kolonialismus und Kommunismus leiden musste.Sorry, dass ist ein unsinniger vergleich.
 
Hätte prinzipiell nichts dagegen, bis auf eine bestimmte Religion die sich unterm Mantel des Multikulturalismus ausbreitet und einen schwarzen Monokulturalismus schafft.
 
Zurück
Oben