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Was haltet ihr von Ratgebern?

Zurich

Der Lustmolch
Egal ob es um Sport/Fitness, Sex/Liebe/Beziehungen, Geld/Finanzen/Anlage, Bildung/Karriere,....etc...etc.. geht, überall und fast in jedem Bereich gibt es Ratgeber-Bücher.

Was haltet ihr von dem?







Für manche Leute ist es gar peinlich darüber zu sprechen, da sie halt einen "versagerhaften" Anstrich haben, weil man halt erst was lesen muss, bevor man es halt selber auf die Reihe richtig kriegt. Doch mein Vater lernte mich immer: "Kluge Menschen sind neugierig und lernwillig, dumme Leute wissen eh schon alles" (sind quasi die geborenen "Naturals"). Anderseits, bin ich der Meinung, das man nichts zu verlieren hat. Im besten Fall kann es einem helfen, im schlimmsten Fall nicht. Und Zeitverschwendung ist das nicht, wenn ich mir die unzähligen Leute ansehe, die irgendwelche dummen Romane lesen oder stundenlang vor dem PC zocken oder sich irgendwelche dummen Serien ansehen. - Keine Ahnung, aber für mich ist das eher was zeitverschwenderisches.

Was ich auch noch höre, ist, dass die Autoren nur Geld machen wollen. Ja, kann sein resp. ist sicherlich auch der Fall. Dennoch verkaufen sie ein Produkt. Wenn das Produkt nicht taugt, wird es automatisch negative Rezessionen hageln, also ist man automatisch markttechnisch bestrebt, den Kunden ein Produkt anzubieten, mit denen sie auch irgendwelche Erfolge erzielen können. Klar kann man mit Scheisse viel Geld machen, doch das hält nicht lange. Ausserdem kann im nachhinein jeder selber sehen, ob es was gebracht hat oder nicht.
 
WEnn die Ratgeber in der Ratgeberecke stehen und deine Persönlichkeit optimieren sollen, dann ist eigentlich der "wie werde ich reich" Ratgeber der witzigste, weil der einzige, der wirklich reich wird, der Verlag und evtl. Der Autor wird. Am besten sind die billig Ratgeber, die einfach kopieren und dann billig rausgehauen werden
 
Ich habe in Zurich meinen persönlichen Ratgeber in Sachen bumbsen gefunden.
 
Ich habe in Zurich meinen persönlichen Ratgeber in Sachen Erdogans Beziehungen zu Serbien gefunden.
 
Was haltet ihr von dem?

Kommt auf den Ratgeber an. Lese die ab und zu auch ganz gerne. Es gibt belanglose darunter (kann z.B. mit den Tony Robbins Sachen nicht viel anfangen. Obwohl nachweislich auch eine ganze reihe erfolgreicher Leute, wie z.B. der Gründer von Salesforce, ihm einen Teil ihres Erfolges zuschreiben. Und es gibt bessere (z.B. aktuell Tim Ferris "Tools of Titans"). Prinzipiell gefällt mir ein Ratgeber, wenn er 1 dieser 2 Dinge schafft:

Ich lerne etwas, das mir Lebenszeit spart, oder neue Ergebnisse bringt. Z.B Wim Hof "The Iceman". Unter anderem morgens 5 Minuten eiskalt duschen. Danach hat man definitiv mehr Power! Ist nicht neu, aber er lässt sich dabei ständig wissenschaftlich untersuchen. Der Einfluss auf die Gesundheit ist verblüffend...

Oder ich ändere meine Einstellung. Und mit der neuen lebt es sich angenehmer. Z.B. bei Eckhart Tolle. Beim ersten Versuch könnt ich mit ihm nix anfangen. Paar Jahre später dann doch. Sein Erklärungsmuster, wie ein unruhiger Geist sich ständig Ablenkung und Streit sucht, ist genial. Ein Forum wie dieses ist der beste Beweis, dass es genau so ist. (In anderen Foren idR. genauso). Seit Tolle hab ich kaum noch Lust, mich richtig auf Streit einzulassen, wo es nur darum geht, den anderen zu erniedrigen. Weil ich weiss, dass es reiner Mindfuck ist. Ausser 2 Minuten Befriedigung hab ich rein gar nichts davon. Nachdem mein hitzköpfiger Bruder viel zu früh an einem Herzkasper gestorben ist, weiss ich, dass es auch der einzig richtige Weg ist.
 
Mein einziger Ratgeber war ein Buch über Zeitmanagement, da gab es einige Anregungen die mir durchaus was gebracht haben. Aber das ist auch relativ leicht umzusetzen weil es eher technisches Zeugs ist und nichts mit Psyche, Unterbewusstsein und sowas zu tuhen hat
 
Oder ich ändere meine Einstellung. Und mit der neuen lebt es sich angenehmer. Z.B. bei Eckhart Tolle. Beim ersten Versuch könnt ich mit ihm nix anfangen. Paar Jahre später dann doch. Sein Erklärungsmuster, wie ein unruhiger Geist sich ständig Ablenkung und Streit sucht, ist genial. Ein Forum wie dieses ist der beste Beweis, dass es genau so ist. (In anderen Foren idR. genauso). Seit Tolle hab ich kaum noch Lust, mich richtig auf Streit einzulassen, wo es nur darum geht, den anderen zu erniedrigen. Weil ich weiss, dass es reiner Mindfuck ist. Ausser 2 Minuten Befriedigung hab ich rein gar nichts davon. Nachdem mein hitzköpfiger Bruder viel zu früh an einem Herzkasper gestorben ist, weiss ich, dass es auch der einzig richtige Weg ist.
Also ich finde Streit durchaus auch anregend, als schlimm empfinde ich nur Streit innerhalb der Familie, weil das kann weh tun, aber sonst finde ich kann man locker mit der eigenen oder fremden Zickigkeit klar kommen.
 
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