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Was ist die gute Tat?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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Gelöschtes Mitglied 13322

Guest
Neulich vernahm ich, wie ein jemand hier, einem Mafiosi ein gutes Herz bescheinigte, der Kriegsgerät in ein Krisengebiet entsandte.
Eure Meinung ist gefragt, was denkt ihr ist eine gute Tat und wie definiert man sie?
Ist die gute Tat etwas universelles oder doch anhängig vom Standpunkt?
Welche Kriterien muss eine gute Tat beinhalten?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich freue mich ,dass gerade DU dieses Thema hier ansprichst und es vertiefen willst.
Wenn es erlaubt ist würde ich gerne etwas hierzu schreiben, mit dem Ziel, den ein oder anderen damit zu Helfen (Gute Tat).

Nun, ein Weißer Mann hört auf sein Herz. Die Guten Taten entspringen IMMER der Guten Seele, die schlechten jedoch dem Dunklen Part.
Als Gute Taten bezeichnet man die Taten, welche man NICHT für's eigene Wohl sondern für das seiner Mitmenschen vollbringt.

Bedenke hierbei folgendes:

Gute Taten erfordern keinen Standpunkt, sie sind Unabhängig und jederzeit ausführbar, egal in welcher Situation man sich gerade auch befinden mag. Man muss es nur wollen. Doch um das zu tuen, muss man sich dem Bösen des eigenen ICH widersetzen.

Es mag sich für den ein oder anderen wie ein Schwieriges Unterfangen darstellen. Doch es ist zu meistern, auch für DICH.
Denn wie zuvor schon angedeutet , es liegt an einem selbst was er aus sich und seinem Leben macht.

Es gibt viele Wege, doch nur wenige führen zum Ziel. Im Gegenteil. Die Mehrheit führt in's Verderben.
Die Weisheit und Erkenntnis welche der Seele eines Menschen zugrundeliegt (oder auch nicht), sie führt uns je nach Beschaffenheit ins Licht oder eben in die Dunkelheit.

Im Klartext bedeutet das:
Auch ein Krimineller kann sich Bessern.
Sie tuen es sogar öfter als es Stark Ideologisierte Terroristen tuen.
Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient, so auch der Mafioso der zu einem Ex Kriminellen wurde und somit seine Möglichkeiten zur Besserung (Resozialisierung) wahrgenommen hat.

 
Zuletzt bearbeitet:
Im Klartext bedeutet das:
Auch ein Krimineller kann sich Bessern.
Sie tuen es sogar öfter als es Stark Ideologisierte Terroristen tuen.
Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient, so auch der Mafioso der zu einem Ex Kriminellen wurde und somit seine Möglichkeiten zur Besserung (Resozialisierung) wahrgenommen hat.


eigenartiges Beispiel

der Mafioso, der in der Vergangenheit Unheil bei anderen menschen angerichtet hat, ist jetzt ein "Wohltäter"
da haben aber viele menschen eine gute tat vollbracht, um ihm das zu ermöglichen.
sowohl seine opfer, wie auch der rest der gessellschaft haben da eine gute tat vollbracht, um ihm das normale zu ermöglichen.


im Klartext heisst das:

ich kann keine bank ausrauben, dannach ein normales leben führen und erwarten, daß die Gesellschaft es als eine gute tat ansieht.

auf des Basis:
liebe menschen, wenn ihr ein verbrechen plant, dann verwerft euren plan.
dannach seid ihr Wohltäter.
ihr bekommt einen orden.
 
Neulich vernahm ich, wie ein jemand hier, einem Mafiosi ein gutes Herz bescheinigte, der Kriegsgerät in ein Krisengebiet entsandte.
Eure Meinung ist gefragt, was denkt ihr ist eine gute Tat und wie definiert man sie?
Ist die gute Tat etwas universelles oder doch anhängig vom Standpunkt?
Welche Kriterien muss eine gute Tat beinhalten?

Für mich ist das kein Widerspruch. Auch ein Krimineller kann ein "gutes" Herz haben. Das Problem ist hier, dass wir uns das "Böse" entsprechend einer religiösen Tradition als abgrundtief "Böse" vorstellen, dabei kann es auch völlig banal sein.

Und auch die "gute Tat" kann sehr problematisch sein, insbesondere wenn das Ergebnis gar nicht "gut" ist.
Was zählt dann: die Absicht oder das Ergebnis?
 
Für mich ist das kein Widerspruch. Auch ein Krimineller kann ein "gutes" Herz haben. Das Problem ist hier, dass wir uns das "Böse" entsprechend einer religiösen Tradition als abgrundtief "Böse" vorstellen, dabei kann es auch völlig banal sein.

Und auch die "gute Tat" kann sehr problematisch sein, insbesondere wenn das Ergebnis gar nicht "gut" ist.
Was zählt dann: die Absicht oder das Ergebnis?

puh, jetzt machst du mir wieder Hoffnungen für mein weiteres leben.
ich bin jetzt doch froh, daß es so viele menschen gibt, die gutes tun.
in dem sie mich an sich vorbei laufen lassen, ohne mich zu überfallen oder mit dem Auto überfahren.
 
Mich überzeugt es nicht, lediglich Geld zu spenden oder irgendein Kriegsgerät in ein Krisengebiet zu schicken.

Das hat was von Ablasshandel: In der Frühe Neuzeit war es normal sich Ablassbriefe zu kaufen, zum Pfarrer zu gehen und eine Beichte abzulegen, der verzieh einem das im Namen Gottes. Oder eben, man spendete und glaubte weiter sündigen zu können und sich vom ansonsten schuldhaften Leben freizukaufen.

Das was als erstes getan werden sollte, ist es, in seiner unmittelbaren, direkten Umgebung gut zu seinen Mitmenschen zu sein. Wenn das jeder beherzigen würde, gäbe es keine Kriege und Hass untereinander.

Ein Mafioso hat kein gutes Herz, wenn er im Stande ist zugleich zu töten und irgendwo weit weg zu helfen.

Ein Mörder kann seine Taten nicht ungeschehen machen, selbst wenn er für ein Kind eine Patenschaft übernimmt. Mörder ist und bleibt er trotzdem.
 
es gibt viele möglichkeiten gutes zu tun zb für alte leute einkaufen gehen...

na klasse.
nach deinem posting hab ich jetzt gewartet, daß jemand klingelt.
aber nix isch.
dann geh ich jetzt selbst einkaufen.

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Mich überzeugt es nicht, lediglich Geld zu spenden oder irgendein Kriegsgerät in ein Krisengebiet zu schicken.

Das hat was von Ablasshandel: In der Frühe Neuzeit war es normal sich Ablassbriefe zu kaufen, zum Pfarrer zu gehen und eine Beichte abzulegen, der verzieh einem das im Namen Gottes. Oder eben, man spendete und glaubte weiter sündigen zu können und sich vom ansonsten schuldhaften Leben freizukaufen.

Das was als erstes getan werden sollte, ist es, in seiner unmittelbaren, direkten Umgebung gut zu seinen Mitmenschen zu sein. Wenn das jeder beherzigen würde, gäbe es keine Kriege und Hass untereinander.

Ein Mafioso hat kein gutes Herz, wenn er im Stande ist zugleich zu töten und irgendwo weit weg zu helfen.

Ein Mörder kann seine Taten nicht ungeschehen machen, selbst wenn er für ein Kind eine Patenschaft übernimmt. Mörder ist und bleibt er trotzdem.


so ist es.
ein "schlechter mensch" kann net einfach das "normale" überspringen und als jemand betrachtet werden, der gutes tut.
 
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