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Was serbische und albanische Arbeiter verbindet

John Wayne

Keyboard Turner
Der Privatisierungsprozess der Wirtschaft zeigt in Kosova und Serbien ähnliche Folgen. Dieser Prozess kostet Arbeitsplätze und steigert die soziale Not in beiden Ländern.. In Kosova wurden laut Gewerkschaftsangaben durch den Privatisierungsprozess 70.000 Arbeitsplätze vernichtet. Der IWF verlangt in Sachen EU- Annäherung Serbiens das Einfrieren der Löhne und Pensionen bei einer Inflationsrate von 10%.

Ein weiteres Kriterium ist die Anhebung der Massensteuern in Serbien, Kürzungen von Subventionen und die Kündigung von 60.000 Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Die Regierung Kosovas imitierte vor einiger Zeit das serbische Steuersystem mittels einer völlig unsozialen pro Kopf Steuer von 10%.

Ausländische Investoren konzentrieren sich in Kosova auf ausgewählte profitable Unternehmen. Vergangene Woche wurde der profitable Flughafen in Prishtina für zwanzig Jahre privatisiert. Das internationale Kapital will ansonsten in Kosova nur Rohstoffreichtümer zum Billigpreis erwerben. Die Investitionen in Serbien brachten die Privatisierung des Erdölkonzerns NIS zugunsten von Gazprom für lächerliche 400 Millionen Euro. Das Unternehmen US-Steel schnappte sich das einzige serbische Stahlwerk für 20 Millionen Euro und die Firma Fiat erwarb das Autowerk Zavasta für 100 Millionen Euro.

In allen privatisierten Betrieben wurde die Belegschaft reduziert, der Lohn gesenkt sowie die Arbeitsintensität erhöht. Das GLEICHE erleben die Menschen in den privatisierten Betrieben Kosovas. Zudem gibt es in beiden Ländern eine politische Mafia welche sich an diesem Prozess bereichert. Ergo in sozialer Hinsicht haben die Arbeiter in Kosova und in Serbien die selben sozialen Interessen und den selben Gegner. Damit die Arbeiterin Kosova und Serbien dies erkennen muss die nationale Frage vermittels des Selbstbestimmungsrechtes von Kosova gelöst werden.

Ausdrücklich unterstützt die Redaktion von Kosova-Aktuell den sozialen Widerstand der Arbeiterin Serbien. Aus diesem Grund dokumentieren wir einen Artikel von Peter Haumer & Anna Leder aus der Zeitung Express zum sozialen Widerstand in Serbien.


Kosova-Aktuell - Was serbische und albanische Arbeiter verbindet

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die kosovo frage, ein abgekartetes spiel zwischen thaci und slobo??
 
das einzige was albanische und serbische arbeiter verbindet sind die maschinenanalagen, die serbien in kosovo nach der machtergreifung milosevics systematisch in kosovo abbaute und in serbien wieder aufbaut bzw. zum einsatz brachte und natürlich der hass.
 
ihr schweift alle vom thema ab:

In allen privatisierten Betrieben wurde die Belegschaft reduziert, der Lohn gesenkt sowie die Arbeitsintensität erhöht. Das GLEICHE erleben die Menschen in den privatisierten Betrieben Kosovas. Zudem gibt es in beiden Ländern eine politische Mafia welche sich an diesem Prozess bereichert. Ergo in sozialer Hinsicht haben die Arbeiter in Kosova und in Serbien die selben sozialen Interessen und den selben Gegner.
 
interessant ist auch das hier:

Ein weiteres Kriterium ist die Anhebung der Massensteuern in Serbien, Kürzungen von Subventionen und die Kündigung von 60.000 Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Die Regierung Kosovas imitierte vor einiger Zeit das serbische Steuersystem mittels einer völlig unsozialen pro Kopf Steuer von 10%.

wer jetzt hier noch spamt wird gemeldet
 
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