Nein aber die welt etwas friedlicher.
Um Sympathie geht es hier nicht.
Oh man... Dass die eine Großmacht in den Vorgarten der anderen kackt, macht die Welt friedlicher. Du musst die Sachen auch lesen, die du zitierst.
Nein aber die welt etwas friedlicher.
Um Sympathie geht es hier nicht.
Oh man... Dass die eine Großmacht in den Vorgarten der anderen kackt, macht die Welt friedlicher. Du musst die Sachen auch lesen, die du zitierst.
Oh man... Dass die eine Großmacht in den Vorgarten der anderen kackt, macht die Welt friedlicher. Du musst die Sachen auch lesen, die du zitierst.
Das russische Interesse ist genauso schäbig, wie das anderer Großmächte. Kein Grund es deswegen zu rechtfertigen.
Welche Großmacht ist gefährlicher: Die die im Unrecht ist, oder die sich im Recht wähnen?
Ehrlich gesagt versteh ich nicht zur Gänze, was dich aufregt bzw. wohin du hier kommen möchtest, wenn es um Ukrainekonflikt geht. Ok, das ausnahmslose Posten von Kriegsnachrichten aus Sputnik. Gut. Eine Sache. Aber ein Forum lebt von Diskussion. Und eine Diskussion ist keine Diskussion ohne dass auch mal verschiedene Ansichten, Blickwinkel aufeinander treffen. Ansonsten können sich doch auch gleich alle in ihrer Schwarz-Weiß-Welt gegenseitig, pardon für den Ausdruck, die Eier schaukeln. Nur wird es dann auch schnell langweilig^^
Ob nun Großmacht oder nicht. Russland hat nicht weniger legitime Sicherheitsinteressen als Litauen, Polen und was weiß ich. Der Konflikt wird nicht ohne Russland zu bewältigen sein. Und auch nicht das, was danach zu erwarten ist, kommen wird. Und wie gesagt, Frieden ist auf jeden Fall im Interesse der RF. Denn weder Amerikaner und Europäer, erst recht nicht Europäer allein werden den Aufbau der Ukraine stemmen können. Ob der Gedanke gefällt oder nicht. Und dann wird es nicht fruchtbringend sein, in einem solchen vielschichtigen Konflikt und Land alleinige Schuldzuweisungen zu betreiben, alles von der "Gegenseite" sofort und reflexartig als Propaganda abzutun. Aber wenn allein schon das Wort "Russlandversteher" Einug selbst bei Politikern gehalten hat und in diskreditierender Bedeutung gebraucht wird, wie genau soll das funktionieren? Es sollte dabei weiß Gott nicht darum gehen, deswegen nun alles zu akzeptieren oder hinzunehmen. Aber nur ein Mindestmaß an Bereitschaft, auch die russische Seite zu hören, wird höchstwahrscheinlich auf Dauer konstruktive Konfliktlösung ermöglichen. Und letztlich ist es das, was in aller Interesse sein sollte. Dass der Krieg sein Ende findet und Konfliktlösung wirkt.
An sich ist ja alles Obige verständlich aber in der Ukraine-Krise hat die russische Föderation die Souveränität eines Landes nicht nur in Frage gestellt, sondern ja - einfach drüber hinweg gehandelt und das ist ganz gefährlich, denn das führt uns wieder zu dem Recht des Stärkeren, was ohnehin schon abgeschwächt tonangebend ist.
Du kannst also nicht deine eigenen Sicherheitsinteressen als Grund dafür liefern anderen souveränen Staaten Land unter der Nase wegschnappen, weil sie schwächer sind. Ich meine, du kannst es schon, wenn du damit davonkommst ^^
Heutzutage wird Einfluss mit Softpower erkauft und durch eure gemeinsame Geschichte solltet ihr eigentlich in der Ukraine leichtes Spiel haben, die Wahrheit sieht aber ganz anders aus, aus dem ganz einfachen Grund, weil Europa die viel bessere Alternative bietet.
(Dass das ein Arschloch war, steht jetzt mal nicht zur Debatte, aber seine "Abwahl" ist mehr als fraglich abgelaufen.
Das Volk hatte einfach keinen Bock mehr auf ihn, passiert manchmal so ähnlich wie bei Mursi in Ägypten, weil er das Unmögliche möglich gemacht hat und die ägyptische Wirtschaft - pardon - noch mehr in die Scheiße ritt^^
Dass der Einfluss Russlands beschränkt ist, hat er bei der orangenen Revolution gemerkt. Im Endeffekt war er klug und hat schnell zugesehen, dass er Land gewinnt.
Nur schlendern solche unterentwickelten Staaten von einer Katastrophe in die nächste. Soll mir egal sein aber das Thema ist allemal spannend. ^^
- - - Aktualisiert - - -
Aber jetzt tobt halt ein Wirtschaftskrieg. Die russische Elite muss jetzt entscheiden, ob es ihr Wert war, in so einen Krieg zu geraten. Es ist nur schade um die Bevölkerung, die die Leidtragende ist. Sie wird ja auch mit Propaganda zugemüllt und hat keine alternativen Quellen, weil die Sprachbarriere einfach zu groß ist. Wie dem auch sei...
Was die Wirtschaftssanktionen anbelangt. Natürlich hatten und haben sie ihre Wirkung im alltäglichen Leben nicht verfehlt. Wobei ich das Gefühl habe, dass der "Höhepunkt" überschritten ist. Die totale Katastrophe haben sie aber auch nicht bewirkt. Sie haben nebenbei Putin eher gestärkt. Und wie auch schon des öfteren geschrieben, der Prozess von der Abkehr von einer ressourcenabhängigen und -orientierten Wirtschaft war ohnehin notwendig und in jedem Fall schmerzhaft. Die Sanktionen haben sich da als Katalysator erwiesen. Und wenn das, was gerade an Plänen und Konzepten ansteht, auch nur einigermaßen umgesetzt wird mit auch den angestrebten Effekten, so geht die Wirtschaft sogar in eine richtige Richtung.
Das Volk hatte einfach keinen Bock mehr auf ihn, passiert manchmal so ähnlich wie bei Mursi in Ägypten, weil er das Unmögliche möglich gemacht hat und die ägyptische Wirtschaft - pardon - noch mehr in die Scheiße ritt^^
Dass der Einfluss Russlands beschränkt ist, hat er bei der orangenen Revolution gemerkt. Im Endeffekt war er klug und hat schnell zugesehen, dass er Land gewinnt.
Nur schlendern solche unterentwickelten Staaten von einer Katastrophe in die nächste. Soll mir egal sein aber das Thema ist allemal spannend. ^^
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Aber jetzt tobt halt ein Wirtschaftskrieg. Die russische Elite muss jetzt entscheiden, ob es ihnen Wert war in so einen Krieg zu geraten. Es ist nur schade um die Bevölkerung, die die Leidtragende ist. Sie wird ja auch mit Propaganda zugemüllt und hat keine alternativen Quellen, weil die Sprachbarriere einfach zu groß ist. Wie dem auch sei...
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