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Wechselkennzeichen

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Nummernschild-Reform: Bundesrat beschließt Wechselkennzeichen





Ein Nummernschild an zwei Autos; das ist ab Mitte 2012 möglich. Der Bundesrat verabschiedete am Freitag eine entsprechende Verordnung. Für Fahrzeughalter wird es somit bequemer, sich einen Zweitwagen zuzulegen. Vor allem könnte die Versicherung billiger werden.




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Berlin - Für Autobesitzer in Deutschland soll es bald ein Wechselkennzeichen geben, das sie für zwei Wagen nutzen können. Der Bundesrat machte am Freitag den Weg für eine entsprechende Verordnung der Bundesregierung frei. Darüber könnten sich Autofahrer freuen, denn die neue Regelung soll für Zweitwagen auch günstigere Versicherungskonditionen bringen. Das Verkehrsministerium will die neuen Nummernschilder möglichst Mitte 2012 einführen. Geplant ist, dass ein Kennzeichen für zwei Autos zugelassen wird. Es darf jedoch zur selben Zeit an nur einem der beiden Fahrzeuge geführt werden.


"Wir wollen damit die Nutzung mehrerer Fahrzeuge erleichtern und einen Anreiz zum Kauf eines umweltfreundlichen Zweitfahrzeuges, etwa eines Elektroautos setzen", sagte Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU). Das Wechselkennzeichen ist auch für Autobesitzer interessant, die neben dem normalen Wagen etwa ein Wohnmobil, einen Oldtimer oder ein kleineres Stadtauto haben.
Konkret wird es künftig zwei Teile geben: Ein kleineres Nebenkennzeichen, das am jeweiligen Auto bleibt sowie die beiden Hauptnummernschilder vorn und hinten, die abwechselnd auf dem einen oder anderen Auto angebracht werden.
Verkehrs-Staatssekretär Andreas Scheuer sagte im Bundesrat, damit werde eine in Österreich und der Schweiz bewährte Praxis auch in Deutschland ermöglicht. Für Fahrzeughalter könnte sich noch ein weitere Vorteil ergeben: Aus der Versicherungsbranche gebe es Signale, dass dafür günstigere Paketangebote zu erwarten seien.
Der Autoclub ADAC begrüßte die Pläne. Dadurch könnten gerade Familien bestärkt werden, sich neben dem Erstfahrzeug einen kleinen, sauberen Zweitwagen anzuschaffen.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble dürfte nicht sonderlich erfreut sein. Seinem Haushalt könnten wegen geringerer Einnahmen aus der Versicherungssteuer bis zu 50 Millionen Euro pro Jahr entgehen.








Endlich mal was gescheites von den Sesselpupsern beschlossen :app::app:






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