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Milo7
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Die weltweite Arbeitslosigkeit bei jungen Menschen steuert auf einen Rekord zu. Heuer droht der höchste Wert seit dem Zweiten Weltkrieg.
Die weltweite Arbeitslosigkeit unter den 15-bis 24-Jährigen steuert in diesem Jahr auf den höchsten Wert seit dem Zweiten Weltkrieg zu. Bis Ende des Jahres werden nach Angaben der UN-Arbeitsorganisation ILO in Folge der Wirtschaftskrise etwas mehr als 13 Prozent dieser Altersgruppe keinen Job haben. Das sind mehr als 81 Millionen junge Menschen. Sie liefen Gefahr, sich unnütz zu fühlen, was zu mehr Kriminalität, psychologischen Problemen, Gewalt, Konflikten und erhöhtem Drogenkonsum führen könne, warnte die ILO in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Bericht. Der Trend werde sich 2011 trotz der zu erwartenden globalen Konjunkturerholung sogar noch fortsetzen, wenn auch in den meisten Regionen etwas langsamer.
Die Arbeitslosigkeit unter den Berufsanfängern und jungen Erwachsenen war den Angaben nach seit dem Ausbruch der weltweiten Finanzkrise Ende 2007 rapide nach oben geschnellt. Am schlimmsten betroffen seien die Menschen in den Entwicklungsländern, doch auch in den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union, den USA und den ehemaligen kommunistischen Ländern außerhalb der EU seien Arbeitsplätze verschwunden. Ende 2009 waren 17,7 Prozent aller potenziell erwerbsfähigen jungen Menschen in den wichtigsten Industriestaaten ohne Arbeit, so viele wie noch nie. Im Vergleich zu 2008 betrug der Anstieg 4,6 Prozentpunkte.
Jugendarbeitslosigkeit auf neuem Rekord | kurier.at
Die weltweite Arbeitslosigkeit unter den 15-bis 24-Jährigen steuert in diesem Jahr auf den höchsten Wert seit dem Zweiten Weltkrieg zu. Bis Ende des Jahres werden nach Angaben der UN-Arbeitsorganisation ILO in Folge der Wirtschaftskrise etwas mehr als 13 Prozent dieser Altersgruppe keinen Job haben. Das sind mehr als 81 Millionen junge Menschen. Sie liefen Gefahr, sich unnütz zu fühlen, was zu mehr Kriminalität, psychologischen Problemen, Gewalt, Konflikten und erhöhtem Drogenkonsum führen könne, warnte die ILO in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Bericht. Der Trend werde sich 2011 trotz der zu erwartenden globalen Konjunkturerholung sogar noch fortsetzen, wenn auch in den meisten Regionen etwas langsamer.
Die Arbeitslosigkeit unter den Berufsanfängern und jungen Erwachsenen war den Angaben nach seit dem Ausbruch der weltweiten Finanzkrise Ende 2007 rapide nach oben geschnellt. Am schlimmsten betroffen seien die Menschen in den Entwicklungsländern, doch auch in den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union, den USA und den ehemaligen kommunistischen Ländern außerhalb der EU seien Arbeitsplätze verschwunden. Ende 2009 waren 17,7 Prozent aller potenziell erwerbsfähigen jungen Menschen in den wichtigsten Industriestaaten ohne Arbeit, so viele wie noch nie. Im Vergleich zu 2008 betrug der Anstieg 4,6 Prozentpunkte.
Jugendarbeitslosigkeit auf neuem Rekord | kurier.at