BenKafka
Corvus albus
Vornamen beeinflussen zwischenmenschliche Beziehungen stärker als bisher gedacht. Wie deutsche Wissenschaftler nun berichten, kann sich der „falsche“ Vorname als lebenslanger Fluch herausstellen. Besonders hart trifft es die in den 90er Jahren geborene Generation an Kevins und Chantals. Laut einer aktuellen Studie haben sie durchwegs schlechtere Chancen auf soziale Kontakte - selbst auf Sozialen Plattformen im sonst so kommunikationsfreudigen Internet.
Es muss nicht gleich Exotisches wie Apple, Shiloh, Suri und Knox sein, schon Vornamen aus dem amerikanischen Sprachraum können deutschsprachige Kinder ein Leben lang belasten. Die oftmals ungenügende Aussprache und die damit verknüpften sozialen Vorurteile wecken häufiger negative Assoziationen als andere und können den beruflichen wie privaten Werdegang erschweren.
Psychologen der Berliner Humboldt-Universität (HU) haben nun herausgefunden, dass Namen wie Kevin und Chantal auch im Erwachsenenalter die Chancen auf die Partnersuche erheblich mindern können. In Onlinenetzwerken und auf Singlebörsen im Internet bekamen sie weit weniger Klicks von liebeshungrigen Singles als Namen wie Alexander und Charlotte.
Experten raten Eltern auf Namenssuche, sich an den Silben und dem Klang des Nachnamens zu orientieren. Der Vorname sollte zum Nachnamen passen, beides sollte zusammen gut klingen. Von Film- und Märchennamen sollte man die Finger lassen, da man nicht vorhersehen könne, wie der Name in 20 Jahren besetzt ist. Das gilt auch für allzu Exotisches wie Städtenamen und Inspirationen aus der Obstschale.
Zudem erleichtert Verschwiegenheit die Namenswahl. Den Favoriten sollte man möglichst bis zur Geburt geheim halten, um durchsetzungsstarken Großtanten erst gar keine Chance zu lassen, möglichen Missfallen kundzutun.
Die Namenssuche sollte auf jeden Fall ernst genommen werden. Denn Namen tragen wesentlich dazu bei, wie jemand eingeschätzt wird. Sie hinterlassen einen erste Eindruck beim Kennenlernen bleiben einem ein Leben lang erhalten
http://dpaq.de/SojMd
Es muss nicht gleich Exotisches wie Apple, Shiloh, Suri und Knox sein, schon Vornamen aus dem amerikanischen Sprachraum können deutschsprachige Kinder ein Leben lang belasten. Die oftmals ungenügende Aussprache und die damit verknüpften sozialen Vorurteile wecken häufiger negative Assoziationen als andere und können den beruflichen wie privaten Werdegang erschweren.
Psychologen der Berliner Humboldt-Universität (HU) haben nun herausgefunden, dass Namen wie Kevin und Chantal auch im Erwachsenenalter die Chancen auf die Partnersuche erheblich mindern können. In Onlinenetzwerken und auf Singlebörsen im Internet bekamen sie weit weniger Klicks von liebeshungrigen Singles als Namen wie Alexander und Charlotte.
Experten raten Eltern auf Namenssuche, sich an den Silben und dem Klang des Nachnamens zu orientieren. Der Vorname sollte zum Nachnamen passen, beides sollte zusammen gut klingen. Von Film- und Märchennamen sollte man die Finger lassen, da man nicht vorhersehen könne, wie der Name in 20 Jahren besetzt ist. Das gilt auch für allzu Exotisches wie Städtenamen und Inspirationen aus der Obstschale.
Zudem erleichtert Verschwiegenheit die Namenswahl. Den Favoriten sollte man möglichst bis zur Geburt geheim halten, um durchsetzungsstarken Großtanten erst gar keine Chance zu lassen, möglichen Missfallen kundzutun.
Die Namenssuche sollte auf jeden Fall ernst genommen werden. Denn Namen tragen wesentlich dazu bei, wie jemand eingeschätzt wird. Sie hinterlassen einen erste Eindruck beim Kennenlernen bleiben einem ein Leben lang erhalten
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