Hallo Lucky,
sei gegrüßt.
Ein Thema, wo man, oder zu mindestens ich Seitenweise schreiben kann.
Erste Frage die ich habe, was verstehst du genauer darunter die Welt einfacher zu machen?
Ich gehe jetzt mal einfach davon aus, dass du meinst, wenn jemand sich auf seine Art und Weise zurück zieht, sich mit seiner Umgebung, sprich der Welt draußen nicht mehr so beschäftig, wie man es in unserer heutigen Gesellschaft als „normal“ bezeichnen würde und sich seine Welt schafft. Ich lasse mal dahin gestellt, wie diese aussehen mag.
Aber Fakt ist, auch dieser jenige ist ein Mensch der sich Gedanken macht und seine für sich eigenen Erfahrungen gesammelt hat, wo er für sich auch draus lernte und daraufhin Dinge für sich entschied, somit auch sein Leben selbst bestimmt. (seine aneinandergegliederte Lebenskette)
Wer sagt uns jetzt aber, welcher Weg der Richtige ist? Bestimmt das die Gesellschaft, was du tun sollst und was nicht? Lässt du es zu von außen bestimmt zu werden, nur in Bezug zu deiner eigenen Freiheit, Entscheidungen fällen zu können? Wonach gehst du?
Was wäre, wenn deine angenommene Weltdarstellung genau anders herum wäre? Wenn die Realität, die in diesem Falle als die absolute Realität wahrgenommen wird, im Grunde der einfachere Weg zum Leben wäre und das empfundene (oder auch erscheinende), leichte, realitätsentfernte Leben eigentlich schwieriger ist und der Wahrheit mehr entspricht als die gelebte Realität vieler?
Was wäre/ist dann? Wer entscheidet was einfacher ist und was nicht?
Weist du ungefähr wie ich es meine?
LG
Gaia