Nur eine Verbesserung des Lebensniveaus in Serbien könnte die Depressionen ausschalten.
Die Deutschen litten auch unter Depressionen nach dem Krieg (jede Familie verlor mindestens einen Angehörigen, 20 Mil. Flüchtlige, total zerbombte Städte, Hunger, Armut, Eiserner Vorhang der mitten durch ihr Land verlief).
Serbien sollte sich in diesem Fall Gedanken machen, wie ein wirtschaftlicher Aufschwung erzielbar wäre.
Dazu sollte man erstens den Konflikt mit den Albaner beiseite lassen. Vielleicht ist es mir leicht zu reden weil ich ja kein Serbe bin, aber... wozu braucht denn Serbien Kosovo? Heute leben sowieso kaum noch Serben dort. Wozu könnte gerade der Kosovo zum wirtschftlichen Aufschwung Serbiens beitragen?
Wenn schon Kosovo an Serbien angegliedert wäre (mit einer sehr breiten Autonomie), weil der Westen (sagen wir mal so) keinen zusätzlichen Separatismus akzeptiert - die meisten Leute dort werden sich nie als Teil Serbiens fühlen. Die Region wird von den Subventionen leben die aus Belgrad kommen werden. Die Serben würden irgendwann mal die Schanauze voll haben, für die gehassten Albaner zu bezahlen.
Nur eine politische Stabilität kann die Investitionen aus dem Westen anlocken, somit Arbeitsplätze schaffen und langfristig ein Verbessern der Lebensqualität hervorbringen. Nur politisch stabil kann Serbien zur NATO(als dessen Mitglied wäre die Sicherheit Serbiens garantiert) und zur Europäischen Union beitreten.
Vergißt nicht: die Deutschen wurden ihrer Depressionen los nur durch eine masive Verbesserung der Lebensqualität.