Viva_La_Pita
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Koordinierungsprogramm für HIV und Aids der Vereinten Nationen (UN-Aids) haben die männliche Beschneidung als weitere, wenn auch nicht als alleinige Präventionsmöglichkeit vor einer HIV-Infektion empfohlen.
Es gebe genügend wissenschaftliche Belege dafür, dass eine Entfernung der Vorhaut das Ansteckungsrisiko beim Geschlechtsverkehr von heterosexuellen Männern erheblich verringere, teilte eine WHO-Sprecherin am Mittwoch mit. Das belegten Studien in Kenia, Uganda und Südafrika.
Beschneidung allein reicht nicht
Besonders geeignet sind nach Angaben der WHO Länder oder Regionen, in denen es hohe HIV-Infektionsraten und nur eine geringe Zahl von beschnittenen Männern gibt. Die Beschneidung allein reiche als Schutz indes nicht aus. WHO und UN-Aids verweisen nachdrücklich auf die weiteren Präventionsmaßnahmen wie unter anderem Kondome für Männer und Frauen.
Auf einer internationalen Konferenz im schweizerischen Montreux waren Fachleute Anfang März zu dem Ergebnis gekommen, dass durch die männliche Beschneidung in den nächsten 20 Jahren 5,7 Millionen HIV-Infektionen und drei Millionen Aidstote im südlichen Afrika vermieden werden könnten.
FAZ.net
Es gebe genügend wissenschaftliche Belege dafür, dass eine Entfernung der Vorhaut das Ansteckungsrisiko beim Geschlechtsverkehr von heterosexuellen Männern erheblich verringere, teilte eine WHO-Sprecherin am Mittwoch mit. Das belegten Studien in Kenia, Uganda und Südafrika.
Beschneidung allein reicht nicht
Besonders geeignet sind nach Angaben der WHO Länder oder Regionen, in denen es hohe HIV-Infektionsraten und nur eine geringe Zahl von beschnittenen Männern gibt. Die Beschneidung allein reiche als Schutz indes nicht aus. WHO und UN-Aids verweisen nachdrücklich auf die weiteren Präventionsmaßnahmen wie unter anderem Kondome für Männer und Frauen.
Auf einer internationalen Konferenz im schweizerischen Montreux waren Fachleute Anfang März zu dem Ergebnis gekommen, dass durch die männliche Beschneidung in den nächsten 20 Jahren 5,7 Millionen HIV-Infektionen und drei Millionen Aidstote im südlichen Afrika vermieden werden könnten.
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