B
Bloody
Guest
In diesem Thread kommen alle Wirtschaftliche/Politische/Infrastrukturelle usw. Nachrichten über Albanien rein..
3e steigerte den Umsatz
Heuer will die Welser Heimwerkergruppe den Markt Albanien in Angriff nehmen
Linz - Die Heimwerkergruppe 3e mit Sitz in Wels konnte den Umsatz 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 4,4 Prozent auf 540 Mio. Euro steigern. Die Handels- und Dienstleistungs AG ist mit vier Werkzeug-Vertriebskonzepten (Let's do it, Toolpark, E-Norm und Bad & Co) am Österreichischen Markt vertreten. Sie hat insgesamt 285 Mitgliedsbetriebe in Zentral- und Südosteuropa. Details wurden in einer Pressekonferenz am Dienstag bekanntgegeben.
Die 170 österreichischen Händler - fünf weniger als noch 2007 - konnten 2008 in Summe ein Umsatzplus von 2,3 Prozent auf 395 Mio. Euro verbuchen. Deutlich stärker zulegen konnte mit plus 10,7 Prozent auf 145 Mio. Euro der Umsatz der 115 Mitgliedsbetriebe auf den acht internationalen Märkten. "Die Länder sind nicht alle gleich von der Finanzkrise betroffen, differenzierte 3e-Vorstand Günther Pacher die Geschäftsentwicklung im Osten. Die stärkste Entwicklung beobachtete der 3e-Vorstand in Serbien und Montenegro. Auch in den ersten vier Monaten des heurigen Jahres sei hier der Umsatz nahezu unverändert geblieben. Anders in Ungarn, wo es zu Jahresbeginn Umsatzrückgänge von bis zu 30 Prozent gegeben habe.
Keine Prognose für heuer
Generell könne man aber für heuer noch keine seriöse Prognose abgeben, so Pacher. Nur so viel: Die ersten vier Monate seien unterschiedlich verlaufen. Im ersten Quartal hätte es wetterbedingt Umsatzrückgänge im Vergleich zum Vorjahr gegeben, erklärte er. Der April hingegen wäre für viele Fachhändler wieder sehr gut verlaufen. "Die Endverbraucher sind nach wie vor in guter Kaufstimmung. Aus Angst vor Geldentwertung wollen sie ihr Geld lieber ausgeben und in nachhaltige Werte wie Haus und Hof investieren. Davon profitieren unsere Mitglieder sehr stark", erklärte der Vorstand. Getrübter sei die Stimmung aber unter jenen 35 Prozent der Mitgliedsbetriebe, die vermehrt Gewerbe- und Industriekunden bedienen. "Hier war im Sommer 2008 noch alles paletti, dann hat der Konjunkturmotor zu stottern begonnen", so der 3e-Vorstand.
Für heuer plant die Welser Handelsgruppe den Markteintritt in Albanien. Im Juni werden dort zwei Let's-do-it-Märkte eröffnet, im Herbst sollen vier weitere folgen und in den nächsten vier Jahren soll es bereits 20 Märkte in Albanien geben. "Wir werden die Albanien-Expansion wie geplant durchziehen. Gerade in Krisenzeiten haben wir die Gelegenheit, Marktanteile aufzubauen. Der Markt ist reif dafür", so Pacher. Auch in Rumänien wird die 3e-Gruppe bald mit Märkten vertreten sein, die Akquisitionsarbeiten seien bereits angelaufen. Die Kaufkraft in den CEE-Ländern schätzt Pacher deutlich höher ein, als in den Statistiken angegeben. Der Werkzeughandel profitiere hier auch von Gastarbeitern, die im Westen Geld verdienen und sich damit in ihrer Heimat ein Zuhause aufbauen wollen.(APA)
derStandard.at
3e steigerte den Umsatz
Heuer will die Welser Heimwerkergruppe den Markt Albanien in Angriff nehmen
Linz - Die Heimwerkergruppe 3e mit Sitz in Wels konnte den Umsatz 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 4,4 Prozent auf 540 Mio. Euro steigern. Die Handels- und Dienstleistungs AG ist mit vier Werkzeug-Vertriebskonzepten (Let's do it, Toolpark, E-Norm und Bad & Co) am Österreichischen Markt vertreten. Sie hat insgesamt 285 Mitgliedsbetriebe in Zentral- und Südosteuropa. Details wurden in einer Pressekonferenz am Dienstag bekanntgegeben.
Die 170 österreichischen Händler - fünf weniger als noch 2007 - konnten 2008 in Summe ein Umsatzplus von 2,3 Prozent auf 395 Mio. Euro verbuchen. Deutlich stärker zulegen konnte mit plus 10,7 Prozent auf 145 Mio. Euro der Umsatz der 115 Mitgliedsbetriebe auf den acht internationalen Märkten. "Die Länder sind nicht alle gleich von der Finanzkrise betroffen, differenzierte 3e-Vorstand Günther Pacher die Geschäftsentwicklung im Osten. Die stärkste Entwicklung beobachtete der 3e-Vorstand in Serbien und Montenegro. Auch in den ersten vier Monaten des heurigen Jahres sei hier der Umsatz nahezu unverändert geblieben. Anders in Ungarn, wo es zu Jahresbeginn Umsatzrückgänge von bis zu 30 Prozent gegeben habe.
Keine Prognose für heuer
Generell könne man aber für heuer noch keine seriöse Prognose abgeben, so Pacher. Nur so viel: Die ersten vier Monate seien unterschiedlich verlaufen. Im ersten Quartal hätte es wetterbedingt Umsatzrückgänge im Vergleich zum Vorjahr gegeben, erklärte er. Der April hingegen wäre für viele Fachhändler wieder sehr gut verlaufen. "Die Endverbraucher sind nach wie vor in guter Kaufstimmung. Aus Angst vor Geldentwertung wollen sie ihr Geld lieber ausgeben und in nachhaltige Werte wie Haus und Hof investieren. Davon profitieren unsere Mitglieder sehr stark", erklärte der Vorstand. Getrübter sei die Stimmung aber unter jenen 35 Prozent der Mitgliedsbetriebe, die vermehrt Gewerbe- und Industriekunden bedienen. "Hier war im Sommer 2008 noch alles paletti, dann hat der Konjunkturmotor zu stottern begonnen", so der 3e-Vorstand.
Für heuer plant die Welser Handelsgruppe den Markteintritt in Albanien. Im Juni werden dort zwei Let's-do-it-Märkte eröffnet, im Herbst sollen vier weitere folgen und in den nächsten vier Jahren soll es bereits 20 Märkte in Albanien geben. "Wir werden die Albanien-Expansion wie geplant durchziehen. Gerade in Krisenzeiten haben wir die Gelegenheit, Marktanteile aufzubauen. Der Markt ist reif dafür", so Pacher. Auch in Rumänien wird die 3e-Gruppe bald mit Märkten vertreten sein, die Akquisitionsarbeiten seien bereits angelaufen. Die Kaufkraft in den CEE-Ländern schätzt Pacher deutlich höher ein, als in den Statistiken angegeben. Der Werkzeughandel profitiere hier auch von Gastarbeitern, die im Westen Geld verdienen und sich damit in ihrer Heimat ein Zuhause aufbauen wollen.(APA)
derStandard.at