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Wirtschaft Griechenlands - Οικονομία της Ελλάδας - Economy of Greece

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 9433
  • Erstellt am
Griechenland droht Staatspleite
Berlin lehnt zusätzliche Hilfen ab
23.07.2012, 07:54
Griechenland droht Staatspleite - Berlin lehnt zusätzliche Hilfen ab - Wirtschaft - sueddeutsche.de
Langsame Absetzbewegungen: Aus Regierungskreisen heißt es, ein drittes Griechenland-Paket ist "undenkbar". Auch der Internationale Währungsfonds erwägt, seine Hilfen einzustellen. Und für Wirtschaftsminister Rösler hat ein Euro-Austritt des hochverschuldeten Landes "seinen Schrecken verloren". Rechnen nun alle Geldgeber fest mit einem Staatsbankrott?


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Es müsste eine wirklich fulminante Rede sein. Vielleicht die beste Rede, die Angela Merkel je gehalten hat. "Stirbt der Euro, stirbt auch Europa" - eine solch apodiktische Floskel würde wohl nicht mehr reichen. Die Worte der Kanzlerin müssten die schwer zweifelnden Abgeordneten dazu bringen, gegen ihr inneres Gefühl und gegen die herrschende Stimmung in weiten Teilen der Wählerschaft zu entscheiden - und für ein neues Griechenland-Hilfspaket. Für weitere Milliarden an einen Staat, dessen Bankrott ohnehin kaum noch abzuwenden ist.


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Doch eine solche Rede von Merkel wird es wohl nicht geben. Die Regierung in Berlin ist nicht bereit, Griechenland über die bisherigen Zusagen hinaus weitere Kredite zur Verfügung zu stellen. Aus Regierungskreisen heißt es, es sei "undenkbar, dass Angela Merkel noch einmal vor den Bundestag tritt und um Zustimmung für ein drittes Griechenland-Paket bittet". Tatsächlich hatte sie bei den jüngsten Parlamentsbeschlüssen zur Schuldenkrise schon Schwierigkeiten gehabt, die Koalition weitgehend geschlossen hinter sich zu vereinen.


Auch die anderen Geldgeber haben offenbar keine Geduld mehr: Am Wochenende wurde bekannt, dass der Internationale Währungsfonds erwägt, die Hilfen für das Land einzustellen. Der Grund: Das schleppende Reformtempo der Regierung in Athen.


Damit wird ein Staatsbankrott immer wahrscheinlicher, denn im Sanierungsprogramm der Griechen gibt es erneut eine Lücke in zweistelliger Milliardenhöhe. Grund ist, dass während des Dauer-Wahlkampfs im Frühjahr fast alle Reformvorhaben liegen geblieben seien.


Zudem fordert die neue Regierung von Premier Antonis Samaras mehr Zeit für den Umbau des Landes. Die im zweiten EU-Hilfspaket zugesagten Kredite, 130 Milliarden Euro, würden somit nicht reichen. Samaras muss entweder, entgegen aller Wahlversprechen, noch mehr sparen; oder aber die Euro-Partner müssten weitere Darlehen im Umfang von bis zu 50 Milliarden Euro zur Verfügung stellen.


Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat sich indirekt dagegen ausgesprochen, Griechenland mehr Zeit zur Erfüllung der vereinbarten Reformen und Sparmaßnahmen einzuräumen. "Wenn es Verzögerungen gegeben hat, muss Griechenland diese aufholen", sagte Schäuble der Bild-Zeitung. Eine Prognose zum Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone lehnte Schäuble ab. "Ich werde der Troika nicht vorweggreifen. Wenn der Troika-Bericht vorliegt, wird die Euro-Gruppe beraten."


Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler hält derweil einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone durchaus für denkbar. Ein solcher Schritt habe "längst seinen Schrecken verloren", sagte der Vizekanzler und FDP-Chef am Sonntag im ARD-Sommerinterview.


Griechenlands Finanzminister erschließt neue Geldquellen
Es sei ersichtlich, dass Athen mit den Reformvorgaben von EU und Internationalem Währungsfonds nicht wie geplant vorankomme. Deshalb sage er ganz klar: "Wenn Griechenland seine Auflagen nicht erfüllt, dann kann es keine weiteren Zahlungen mehr geben." Im Übrigen wünschten sich auch viele Griechen mittlerweile die Drachme als nationale Währung zurück.


Der Euro ist am Montag im fernöstlichen Handel deutlich gefallen. Die europäische Einheitswährung rutschte im Verhältnis zum Dollar auf 1,2103 - den tiefsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Auch der deutsche Aktienindes dürfte nach Einschätzung von Händlern mit Verlusten in die neue Woche starten.


Da die bisherigen Geldgeber mit Ausstieg drohen, ist Griechenland auf der Suche nach neuen Helfern - und ist offenbar fündig geworden: Wie die FAZ berichtet, erhalten griechische Unternehmen in den kommenden drei Jahren Investitionshilfen von der Europäischen Investitionsbank (EIB). Bis 2015 werde die Luxemburger Bank einem Garantiefonds etwa 1,4 Milliarden Euro als Kredit zur Verfügung stellen, teilte der griechische Finanzminister Yannis Stournaras nach einem Besuch des deutschen EIB-Präsidenten Werner Hoyer in Athen mit.


Mit dem Geld sollen kleine und mittelgroße Unternehmen unterstützt werden, die in der inzwischen fünf Jahre währenden Rezession nur schwer an Kredite kommen. Eine entsprechende Übereinkunft könne in den kommenden Tagen unterzeichnet werden.

Hoffen wir es mal, dass es diesmal keine leere Versprechung ist.



Bei ''Rufschädigung'' dürfte Griechenland ''eigentlich'' Schadensersatz erhalten, demnach wäre das Land schuldenfrei.
 
So muss es sein:)


Έλληνες εφοπλιστές πιθανοί αγοραστές των υπό χρεοκοπία Γερμανικών ναυτιλιακών εταιρειών


Μαύρος Γάτος
22.07.2012 18:09
0 Σχόλια

  • [SUP]-[/SUP]A [SUP]+[/SUP]A






Υπό κατάρρευση τελούν τα 2/3 των Γερμανικών ναυτιλιακών εταιρειών, σύμφωνα με εκτιμήσεις ειδικών αναλυτών και του οικονομικού γερμανικού τύπου, γεγονός που τις θέτει στο στόχαστρο των κραταιών εν μέσω παγκόσμιας κρίσης Ελλήνων πλοιοκτητών, οι οποίοι φέρονται έτοιμοι να τις αγοράσουν.
Μία από τις βασικές διαφορές που έχουν παίξει σημαντικότατο ρόλο στην παγκόσμια κυριαρχία της Ελληνικής ναυτιλίας είναι αφενός το ότι οι ελληνικές εταιρείες ανήκουν σε έναν πλοιοκτήτη (πρόκειται κυρίως για οικογένειες), αφετέρου ότι το 90% των Ελλήνων εφοπλιστών επενδύουν δικά τους χρήματα, τη στιγμή που στη Γερμανία οι 340 από τις 370 εταιρείες επενδύουν με ξένα χρήματα πολλών μικρών ή μεγάλων μετόχων.
Αυτό το καθεστώς πολυμετοχικότητας ευθύνεται σε μεγάλο βαθμό για την παρούσα κρίση, καθώς δεν υπάρχει μία κεντρική κεφαλή που να αναλάβει δράση για την αντιμετώπιση της κρίσης και με την κάνουλα των χρηματοδοτήσεων από τις γερμανικές τράπεζες να κλείνει.
Υπ' αυτές τις συνθήκες, οικονομικοί αναλυτές κάνουν λόγο για ενδεχόμενη εμπλοκή των οικονομικά ισχυρών ελληνικών και κινεζικών εταιρειών, καθώς η πτώση των τιμών δημιουργεί ιδιαιτέρως ευνοϊκούς όρους, ιδίως για τους Έλληνες οι οποίοι συνηθίζουν σε τέτοιες περιπτώσεις να σαρώνουν την αγορά, αγοράζοντας μαζικά μεταχειρισμένα πλοία, κυρίως bulk carriers και tankers.
Με το Αμβούργο και τη Βρέμη κυριολεκτικά να βουλιάζουν, η ελληνική εμπορική ναυτιλία αποδεικνύει ότι είναι ο μόνος κλάδος της ελληνικής οικονομίας που βγαίνει θριαμβευτής από την κρίση, επαληθεύοντας ακόμη μία φορά την μακρά παράδοσή της.

Sauber! So wird´s richtig gemacht... :cool:




Hippokrates
 
Und wir Milliardäre :lol:

Warum denn nicht.

Wenn Ihr bei der Herstellung und Kreation von "Geldmengen" ebenso phantasievoll seid wie mit den Karneval-und Kasperletum, dann müßtet Ihr jetzt schon wie der kleine Dicki-Dacki oder in MK: Donac-Ducic im Geld schlafen und schwimmen.

Etwa doch noch nicht??
Hmm...
 
Schuldenqoute im Euroraum nähert sich 90 Prozent

Die Schuldenquote in der Euro-Zone hat sich in den ersten drei Monaten dieses Jahres erneut erhöht; entsprechen jetzt bereits 88,2 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung (BIP). Im letzten Quartal 2011 waren es 87,2 Prozent. Bezogen auf alle EU-Mitglieder stieg der öffentliche Schuldenstand im Verhältnis zum BIP von 82,5% auf 83,4% an. Diese Zahlen gab das EU-Statistikamt Eurostat am Montag bekannt. Besonders massiv verschuldet sind Griechenland (132,4% des BIP), Italien (123,3%), Portugal (111,7%) und Irland (108,5%). Am niedrigsten sind die Schulden in Estland (6,6%), Bulgarien (16,7%) und Luxemburg (20,9%).
Die höchsten Anstiege in den EU-Mitgliedsstaaten – darunter auch Länder außerhalb der Eurozone - wurden in Litauen (+4,0 Prozentpunkte), Portugal (+3,8 Pp.), Spanien (+3,7 Pp.) und Belgien (+3,6 Pp.) registriert und die größten Rückgänge der Schuldenquote in Griechenland (-33,0 Pp.), Ungarn (-1,8 Pp.) und Dänemark (-1,5 Pp.). Im Jahresvergleich wiesen sogar gleich dreiundzwanzig Mitgliedstaaten einen Anstieg und vier einen Rückgang der Verschuldungsquote auf. Die höchsten Anstiege der Quote meldeten Portugal (+17,2 Prozentpunkte, Pp.), Zypern (+11,0 Pp.) und Irland (+8,2 Pp.) und die stärksten Rückgänge wurden in Griechenland (-20,0 Pp.) und Ungarn (-4,1 Pp.) gemessen.

Eurozone: Staatsverschuldung steigt weiter an | Artikel | Boerse-Go.de
 
Du hast insgesamt natürlich Recht.

Unabhängig davon, dass der Einlaß der englischen Truppen aus GR-Sicht notwendig war.

Zum Verhältnis Reparationen / heutiger Zustand usw:

Es ist ja schließlich so, wenn Du einen Schuldner hast, der mit ähnlich viel in der Kreide bei Dir steht wie es Dein Schuldenvolumen ist, so wärest Du die Schulden los, würde er zahlen.
Aus Sicht des Volkes, das immerhin mit 590000 Toten, 350000 zerstörten Häusern ( bei einem Volk von damals unter 7 Mio!!) und daneben sämtlicher Rohstoffe und mehr ......und mehr beraubt worden ist......... aus dessen Sicht kann der Reparationsanspruch, der ja zudem völkerrechtlich unzweifelbar von D unterzeichnet und akzeptiert worden ist.....und damit gegenwärtig ist.....aus Sicht des Volkes könnte man durch zahlung von Deutschlands Schulden an uns den Staat neu aufbauen und ggfls. sogar besser als jeder andere Staat in die Zukunft blicken.

Das viele der korrupten Säcke und Pseudopolitiker damit nicht i.V. gebracht werden dürfen, ist auch klar.

Würde jetzt D seine Schulden bezahlen und wir damit schuldenfrei werden, müßten parallel dazu ganz sicher völlig neue Strukturen installiert werden.
Die Leute, die ihre Kohlen in Sicherheit gebracht haben.........grundsätzlich finde ich es nicht gut.
Aber ob man hier so schreiben kann.....wenn man aber Betroffener ist und Möglichkeiten sich geben.......... wer würde sie ignorieren??

Griechenland wird aus dieser Krise in den nächsten 2 Dekaden ganz stark herauswachsen und ein Vorbild installieren.

Unser Volk hat erkannt, dass zuviel Scheisse passiert ist und wir unser eigenes Land demoliert und ausgeblutet haben.
Ftani!! ( =Genug).

Es geht jedenfalls nicht mehr zurück, sondern nach vorne.
Auch das wird kein Ponyhof, aber wir werden es schaffen.





Ein Teil wäre....hier ab der vierten Minute...sagen selbst die Deutschen:




Dany Cohn-Bendit speaks about EU's position on Greece's problem DE - YouTube
 
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