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Wissen und Bildung im Islam

Das sind keine Vorurteile, das sind Thesen, welche die kulturelle Rückständigkeit der islamischen Welt erklären könnten.

Ich habe nicht gesagt, dass sie nicht Tätig sein können, ich habe geschrieben, dass sie kulturell bedingt, nicht die selben Ambitionen aufweisen, wie die Westeuropäer.
Eine Kultur, welche meint, irdische Werke wie der Fortschritt sei ohnehin nicht von großer Bedeutung, wird es schwer haben, fortschrittlich zu sein. Geistige Leistungsfähigkeit hängt ja schließlich nur von der Kultur ab.

Dein einziges Argument sind die Arabischen Zahlen und die provokante Behauptung, die Europäer wären ohne die Araber aufgeschmissen. Zumal man den Indern dieses Zahlensystem zu verdanken hat, aber das nur zur Information. Wissenschaft ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Wie Newton schon sagte, Ich konnte nur so weit sehen weil ich auf den Schultern von Riesen stand.

Ah- und woher gabs da was zu nehmen, wenn die Araber sich nicht damit beschäftigt hätten? Die islamische Kultur war enorm leistungsfähig- während ihrer blütezeit im Mittelalter. Ich finde es mutig, geringe Lestungsfähigkeit der letzten zweihundert Jahre (die ich eher mit Phänomenen der Industrialisierung als mit der Religion in Verbindung bringen würde) auf Religion zurückzuführen. Was war dann die Jahrhunderte davor?

Was die null betrifft- es besteht ein Unterschied zwischen der Null als Platzhalterfunktion und den mit ihr verbundenen Rechengesetzen, die Vorraussetzung für die moderne Mathematik sind. Und ohne die wir tatsächlich heute aufgeschmissen wären. Vielleicht wäre irgendwann wer anders draufgekommen- dass will ich ja garnicht bestreiten- aber dieses ständige zurechtdrehen der Geschichte und ignorieren eindeutig bestehender Verdienste muslimischer Gelehrter im Bereich der Naturwissenschaften, einfach weil nicht sein darf was nicht sein soll finde ich extrem nervtötend.
 
Eben, als Leerzeichen. Nicht in der Algebra.

628 n. Chr. verfasste der indische Astronom und Mathematiker Brahmagupta das Brahmasphutasiddhanta (Der Anfang des Universums). Es ist, wenn man vom Zahlensystem der Maya absieht, der früheste bekannte Text, in dem die Null als vollwertige Zahl behandelt wird. Darüber hinaus stellte Brahmagupta in diesem Werk Regeln für die Arithmetik mit negativen Zahlen und mit der Zahl 0 auf, die schon weitgehend unserem modernen Verständnis entsprechen. Der größte Unterschied bestand darin, dass Brahmagupta auch die Division durch 0 zuließ, während in der modernen Mathematik Quotienten mit dem Divisor 0 nicht definiert sind.

Vlt wird das nicht anerkannt wegen der Zulässigen Division durch Null?
 

naja "irdisch" umfasst im Prinzip alles, du kannst da jetzt nicht einfach "Wissen" daraus abgrenzen und sagen "seht ihr, Wissen ist nicht erwünscht!"

Ich habe schon gesagt, dass der Begriff "irdisch" ein breites Feld umfasst. Und ich habe nicht gesagt, dass es nicht erwünscht ist. Es ist eher egal. Mann kann sich mit der irdischen Wissenschaft befassen, es ist aber unnötig, da man für das Jenseits lebt.

Ein Moslem kann sich mit "Allahs Werk" befassen. Aber wenn es darum geht ins Paradis oder in die Hölle zu kommen ist das irrelevant. Dann zählen andere Dinge.

Und da kommt die Kultur ins Spiel. Wenn ich meinen Kindern sage, dass wir für das Jenseits leben und das Irdische nur ein vorläufiges Konstrukt Gottes ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass aus den Kindern Wissenschaftler werden geringer, als dass ich ihnen sage "Ich habe keine Ahnung was da draußen auf uns wartet".
 
Giut das du zugibts, das ihr noch immer meint das die Erde eine Scheibe ist und ihr auch keine möglichkeit habt, da ihr 500 im rückstand seit, diese zu wiederlegen

wer sagt dass ich ich moslem bin? schreib mal den papst an, vielleicht ruft er den XX kreuzzug aus .
für den heutigen fortschritt sind nicht die christen, sonder die wissenschaftler verantwortlich. Das können genauso mulsime gewesen sein.
 
Ich habe schon gesagt, dass der Begriff "irdisch" ein breites Feld umfasst. Und ich habe nicht gesagt, dass es nicht erwünscht ist. Es ist eher egal. Mann kann sich mit der irdischen Wissenschaft befassen, es ist aber unnötig, da man für das Jenseits lebt.

Ein Moslem kann sich mit "Allahs Werk" befassen. Aber wenn es darum geht ins Paradis oder in die Hölle zu kommen ist das irrelevant. Dann zählen andere Dinge.
Ok, jetzt ist es kein Verbot sondern ein "egal" - nun, das sehe ich auch so, und das gilt für die anderen Religionen ganz genau so: im Vordergrund steht ganz klar und weit abgesetzt die Relligion, widerspruchslose Unterwerfung - alles andere ist zweitrangig

Und da kommt die Kultur ins Spiel. Wenn ich meinen Kindern sage, dass wir für das Jenseits leben und das Irdische nur ein vorläufiges Konstrukt Gottes ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass aus den Kindern Wissenschaftler werden geringer, als dass ich ihnen sage "Ich habe keine Ahnung was da draußen auf uns wartet".
Denke nicht dass das ohne weiteres haltbar ist - zumindest die meisten der großen Köpfe waren Wissenschaftler aus Leidenschaft, ihre Eltern wollten alles mögliche, aber eher nicht, dass sie Wissenschaftler werden :)
 
ohne die Araber würden wir Europäer an einer lächerlichen Grippe oder einem Beinbruch scheitern.

Ignorante Kinder, hoffentlich wird euch dieses Wissen weggenommen.
 
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