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Wohin steuert die Ukraine?

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Hauptsache das Gold ist in Sicherheit :D

Geheimer Transport: Rätselraten um ukrainische Gold-Reserven

Die Goldreserven der Ukraine sollen in einer Nacht-und-Nebel-Aktion in die USA ausgeflogen worden sein. Die „neue Führung“ soll den Befehl dafür gegeben haben. Der Goldbestand des Landes macht rund 40 Tonnen aus.


Rätselhafte Vorgänge um das Gold der Ukraine: Die ukrainischen Goldreserven sollen am vergangenen Freitag aus dem Land ausgeflogen worden sein. Nachts um zwei Uhr wurde ein nicht registriertes Transportflugzeug auf dem Flughafen Borispol beladen. Das Gold soll in die USA transportiert worden sein, berichtet die russische Zeitung Iskra.
Vier Lastwagen und zwei Kleinbusse ohne Nummernschilder seien nachts am Flughafen aufgetaucht. Darin seien fünfzehn Menschen in schwarzen Uniformen und Sturmmasken gewesen, die zum Teil mit Maschinengewehren bewaffnet gewesen sein sollen. Die Uniformierten sollen das Flugzeug mit rund vierzig schweren Kisten beladen haben. Danach soll das Flugzeug auf einer Notlandebahn gestartet sein.
Flughafen-Arbeiter haben diese Operation beobachtet und der Verwaltung Bericht erstattet. Die wiederum empfahl den Mitarbeitern deutlich „sich nicht in die Angelegenheiten anderer Leute einzumischen“.


Die Journalisten der Zeitung sollen später von einem leitenden Beamten des ehemaligen Finanz-Ministeriums angerufen worden sein, der bestätigte, dass die „neue Führung“ der Ukraine das Gold in die USA transportieren ließ.
Der IWF gibt die Goldreserven der Ukraine mit 40 Tonnen an. Eine Summe, die China alle zehn Tage importiert.

Geheimer Transport: Rätselraten um ukrainische Gold-Reserven | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN
 
Ist aber schon irgendwie Geil, in Syrien interagiert der Westen als Supporter für die "Freiheitskämpfer" und ist mehr als bereit einen Krieg auszulösen mit Staaten an der Grenze wie unter Erdowahn. Auch schrecken diese nicht zurück irgendwelche Lügen zu erfinden, um einen Grund zu haben in Syrien einzumarschieren. Im selben Atemzug allerdings, einige tausende Kilometer weiter nördlich, schleußt der Westen Nazis in der ukrainischen Regierung ein, die ganz offen die Russen vertreiben und töten wollen. Allein das Gespräch von der durchgeknallten Timoschenko sagt doch alles


https://www.youtube.com/watch?v=6RxSzSWbcxo

Vor genau 40 Jahren, gab es so einen ähnlichen Konflikt im Mittelmeer auf der Insel Zypern wie jeder weiß. Es sei mal dahingestellt, was die genauen Beweggründe der Türken damals und Russen heute sind, um diese Gebiete "zu befreien". Wo sind die Sanktionen des ach so tollen Westens gegen die Türkei??Die Türken haben de facto bis heute die Hälfte der Insel Zypern besetzt (Einem EU Mitglied) und kein Schwein macht was!!Aber Hauptsache gegen Russland wettern und Referenden der einheimischen Bevölkerung als "völkerwidrig" erklären. Es geht nur um Interessen nicht mehr und nicht weniger. Dem Westen sind die Menschen in der Ukraine genauso egal, wie den Menschen in Syrien. Natürlich sind die Russen jetzt nicht die Samariter schlechthin. Aber im Gegensatz zum Westen, heucheln die Russen nicht den Friedensstifter vor, um eigene Interessen durchzusetzen.


Auch richtig zum erschiessen sind die meisten Türken hier im Forum, die im selben Atemzug Russland verurteilen, für das was sie in der Krim getan haben. Das ist ja noch das aller schärfste :haha:
 
Ukraine: Jetzt hat Moskau die besseren Karten

Florian Rötzer 13.04.2014
Während der Westen in Kiew die Agenda setzen konnte, kann Moskau mitsamt den staatlichen Medien nach dem Krim-Zug und den Protesten in der Ostukraine abwarten


Ähnlich wie sich die westlichen Regierungen und die meisten westlichen Medien hinter die Euromaidan-Bewegung gegen de Janukowitsch-Regierung und Russland gestellt und diese finanziell, personell und allein schon durch die Aufmerksamkeit vom Westen unterstützt wurde, laufen die Dinge bei den prorussischen Anti-Maidan-Bewegungen. Während Moskau auf eine Föderalisierung und Neutralität der Ukraine dringt, überschlagen sich die russischen Medien mit der Berichterstattung über die Proteste, um ziemlich offensichtlich ihr Gewicht zu erhöhen.


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Das Zeigen der Flagge der Donezk-Republik als Geste der Aneignung und des Protests gegen die Regierung in Kiew.
Die ukrainische Regierung ist derzeit gelähmt. Ein Ultimatum ist abgelaufen, die Aktivisten haben nicht darauf reagiert, es kommt zu ersten Kämpfen. Und angeblich lauert das russische Militär in der Nähe der Grenze nur darauf, zum Schutz der russischsprachigen und russischen Bevölkerung einzumarschieren. Morgen wollen sich Vertreter der Ukraine, Russlands, der EU und der USA treffen. Im Vorfeld gibt es offenbar schon Irritationen.


Während sich die russischen Medien in Kiew auf die gewaltbereiten und rechtsextremen Teile der Maidanbewegung und auf die illegalen Besetzungen konzentriert und diese abgelehnt haben, sind nun auch Bewaffnete in der Ostukraine, die staatliche Gebäude besetzen und mit Barrikaden sichern Teil einer Befreiungsbewegung, während in der Westukraine und im Westen das zuvor von der ukrainischen und russischen Regierung gepflegte Bild propagiert wird, dass die Protestierer allesamt von Russland gesteuert seien.


Dass nach dem von den radikalen Kräften der Maidan-Bewegung bewirkten schnellen Sturz der Janukowitsch-Regierung in rasanter Geschwindigkeit ein ebenso schneller Regierungswechsel auf der Krim orchestriert wurde, der mit einem hastig durchgeführten Referendum zur Unabhängigkeit und schließlich zur Aufnahme der Krim in die Russische Föderation geführt hat, hat viele überrascht. Während der Euromaidan als selbstorganisierte Bewegung gehandelt wurde, die allerdings von Parteien, Oligarchen und geopolitischen Interessen im Ausland getragen wurde, galten aus der westlichen Perspektive die Ereignisse auf der Krim ferngesteuert und vom russischen Militär kontrolliert.


Alles schien gut geplant zu sein, was die Vermutung stärkt, dass ähnliche Planspiele für die Abspaltung der Ostukraine in Moskau vorhanden sind. Aber kann und will Moskau bzw. Putin das Schauspiel mit demselben Drehbuch noch einmal aufführen? Russland mag die Krim schlucken können, zumal hier erhebliche geopolitische Interessen vorhanden sind (russischsprachige Bevölkerung, Schwarzmeerflotte, große Gas- und Ölvorkommen im Meer), aber die Übernahme der Ostukraine könnte Russland allein schon finanziell schwer verdauen.


Mit dem Zug der Abspaltung der Krim durch ein Referendum, dessen Ergebnis nicht überprüfbar ist, also durch inszenierte oder wirkliche Selbstbestimmung der Bevölkerung, hat sich zwar Russland erst einmal ins Abseits manövriert - auch weil kaum Staaten solche Abspaltungsreferenden für eigene Bevölkerungsgruppen akzeptieren oder gar fördern wollen -, gleichwohl sitzt Moskau nun im Konflikt auf der besseren Seite. Auf dem Maidan waren Janukowitsch und Moskau unweigerlich auf der Verliererseite, egal was die ukrainische Regierung und die Oppositionsbewegung machen. Wie in einem asymmetrischen Krieg gab es auf der einen Seite die Menschen, die nur Selbstbestimmung fordern, und auf der anderen die schwer hochgerüstete Staatsmacht, die repressiv ist.


Nun müssen die neue ukrainische Regierung und die westlichen Förderer auf in der Form und in der Entschlossenheit nahezu identische Proteste reagieren. Pure Repression ist nicht möglich, weil man damit die eigene Legitimität untergraben würde, zudem muss Kiew nach der Krim aufpassen, dass sich das Schauspiel nicht wiederholt. Eine wirkliche Zwickmühle, die auch dadurch entstand, dass die von der Maidan-Bewegung hochgespülte Regierung in Kiew die Interessen und Ängste der Menschen in der Ostukraine viel zu spät wahrgenommen hat. Mit der Austreibung des angeblich durchweg prorussischen Janukowitsch- Regimes hat man auch Teile der ostukrainischen Bevölkerung stigmatisiert. Die Im Kalten-Krieg-Denken befangenen westlichen Regierungen haben hier auch nicht oder zu wenig vermittelt, weil es das primäre Interesse war, die Ukraine zu schützen, im westlichen Einflussbereich zu halten und Russland zu schwächen.


So ist die Lage, wenn es einen internationalen Konflikt gibt, in dem auch die Medien der beteiligten Staaten sich schwer tun, auf Distanz zu gehen. Auffällig ist natürlich in Russland, wie die staatlich gelenkten Medien in Stellung gehen und eine sehr einseitige Darstellung geben, in der Kritik an der russischen Regierung praktisch keinen Platz hat. Das ist in den westlichen Medien anders, allerdings hat sich auch hier vielfach eine Haltung wie nach 9/11 aufgebaut: Entweder man ist für die West)Ukraine, die neue transatlantische Einheit, die Nato und die EU oder man ist Russland- oder Putinversteher. Dazwischen gibt es wenig mehr.


Russische Medien berichten derzeit scheinbar neutral von den Protestbewegungen in den ostukrainischen Städten, die ein Referendum verlangen, aber dafür keineswegs nur mit friedlichen Mitteln eintreten. Man gewinnt den Eindruck, es handele sich um eine Massenbewegung, was aber offensichtlich nicht der Fall ist. Neutral wird auch von der "Volkswehr" gesprochen, was heißt, dass sich in der Ostukraine wie in Kiew Milizen bilden, die sich nicht nur zur "Selbstverteidigung" bewaffnen und Waffenlager ausnehmen, sondern auch besonders radikal sind und den Konflikt zuspitzen wollen. Auch in Kiew war das nicht anders. Hier hatten die Oppositionsparteien unter Vermittlung der EU-Außenminister mit Janukowitsch eine Abkommen vereinbart, das einen geordneten Neuanfang ermöglicht hätte. Das aber hat die Maidan-Bewegung, allen voran der Rechte Sektor, nicht akzeptiert, das ukrainische Parlament ist ebenso schnell umgefallen wie die EU.


Zudem wird in den russischen Medien unterstellt, dass die Mehrzahl der Bürger in den ostukrainischen Städten die Proteste unterstützen. Fakt ist auf jeden Fall, dass sie nicht selbst protestieren, sondern es geschehen lassen, es also zu dulden scheinen, was auch bedeutet, dass die Kiew-Regierung nicht wirklich anerkannt und die ausschließliche Westorientierung in der Region, die wirtschaftlich von Russland abhängig ist, nicht gebilligt wird.


Gegenwärtig scheint alles auf einen Höhepunkt und eine Entscheidung zuzulaufen. Die Aktionen in der Ostukraine verstärken sich, in Donezk trat der Polizeichef zurück, in Slawjansk wurden Polizeipräsidium und das Gebäude des Geheimdienstes gestürmt. Hier sollen auch "kleine grüne Männer" aufgetreten sein, also Soldaten ohne Abzeichen wie auf der Krim. Die Regierung in Kiew schwankt zwischen Härte und Zugeständnissen. Präsident Turtschinow hat den Nationalen Sicherheitsrat einberufen. Die ostukrainischen Militanten wollen ihre Forderungen durchsetzen, vorher wollen sie nicht die Gebäude räumen und die Waffen niederlegen. Die angebotene Amnestie scheint ihnen egal zu sein.


Weder Moskau noch die westlichen Regierungen scheinen derzeit bereit zu sein, den Konflikt zu deeskalieren und mäßigend auf Kiew und die Protestierer in der Ostukraine einzuwirken. Kaum vorstellbar ist derzeit jedenfalls, wie am 25. Mai in der Ukraine Wahlen durchgeführt werden sollen. Turtschinow eiert weiter herum. Man wolle zwar die Regionen stärken, sagte er, aber eine Föderalisierung, wie sie von Moskau vorgeschlagen wird, diene nur dem Zweck, die Ukraine zu zerschlagen. Das ist natürlich Unsinn, schließlich auch die USA oder Deutschland Bundesstaaten. Das irrationale Beharren auf einem Zentralstaat fördert auf jeden Fall die Konflikte.

Ukraine: Jetzt hat Moskau die besseren Karten | Telepolis
 
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Vor dem Hintergrund des sich ausweitenden Konflikts in der Ost-Ukraine reist der russische Außenminister Sergej Lawrow am Dienstag zu Gesprächen nach Peking.


„Eines der Hauptziele der Reise besteht darin, den für dieses Jahr geplanten China-Besuch von Staatspräsident Wladimir Putin vorzubereiten, teilte das Außenministerium in Moskau am Sontag mit. „Besondere Aufmerksamkeit wird der Situation in der Ukraine geschenkt werden“, hieß es weiter. „China hat eine ausgewogene und objektive Position und bringt Verständnis für die ganze Gesamtheit der historischen und anderen Faktoren auf, die zu den neuen Realitäten in dieser Region (Ukraine - Red.) geführt haben.“ Das Außenministerium würdigte auch den „beispiellos hohen Stand“ der russisch chinesischen Beziehungen zu China. (RIANOVOSTI)
 
Na klar, die USA und unsere "Soziopathen-Regierung", was immer das auch sein soll...Verschwörungstheoretiker aller Länder, vereinigt Euch!!!!

Die Bundeswehr ist eine Berufsarmee, und da viele Jugendliche ihre Berufsentscheidung vor dem 18. Lebensjahr treffen, hat man sich entschlossen, sie, wenn sie wollen, schon mit 17 einzustellen, Fronteinsatz aber erst mit 18, falls sie dann in der Ausbildung schon so weit sind. Die Truppenstärke der BW beträgt übrigens z.Zt. 183.493, eine echte Bedrohung für jedermann...

Vlt ist es Dir entgangen, aber die deutsche Regierung hat von Anfang an alles unternommen, um eine diplomatische Lösung herbei zu führen, wenn allerdings Putin so weiter macht...




Macht keinen Sinn mehr...

Einen Eintritt in die Armee in diesem Alter halte ich schon für verrückt! In dem Alter sind einige Jungs ja noch nicht einmal aus der Pupertät raus. ;-)
Über die Beteiligung Deutschlands an humanitären Friedenseinsätzen muss man auch nicht wirklich diskutieren. Das ist ja alles Quatsch!
Mit Verschwörungstheoretikern kannst mich auch jagen.
Die Von-der-Leyen war Familienministerin, jetzt ist sie Kriegsministerin. Wie sie über die Berufung der Kinder-Kriegs-Arbeiter schwadroniert ist krank!
Wenn ich mir das Geseiche von vielen Politikern anhöre, stelle ich fest, dass sie geistig schon lange den Planeten Erde verlassen haben.
Ich glaube nicht, dass die deutsche Regierung alles dafür unternommen hat, um eine diplomatische Lösung herbei zu führen.
Allein die medien-politischen Unternehmungen incl. der Interviews und Aussagen verschiedener Politiker von klein bis Merkel sprechen dagegen.
Was im Hinterstübchen so verhandelt und ausgemacht und beschlossen wird und wurde, das Ergebnis steht vor der Tür!
Die Diskrepanz und der Disput zwischen Opposition und Regierung in Deutschland zum Thema Ukraine ist offensichtlich.
Um was es geht und was man tun könnte wurde laut und offen diskutiert. Die Reaktionen der Politiker sind immer die selben; auf das Smartphone gucken.
Oder man vergleicht Putin mit Hitler oder wie Schäuble es von sich gegeben hat; Die Krim-Situation erinnere ihn an den Überfall auf Polen usw.
Das ist Zombiesk!
 
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