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- 750 Festnahmen, Berg an Bargeld beschlagnahmt
- Insgesamt 70 Verteilerzellen in USA ausgeschaltet
Holder zufolge stellten die Ermittler Zehntausende Kilo Drogen und einen Berg Bargeld sicher. Die Polizei zog außerdem supermoderne Ausrüstung zur Drogenherstellung aus dem Verkehr. 70 Verteilerzellen in den USA wurden ausgeschaltet. Insgesamt wurden dem Kartell nach Angaben des US-Ministeriums Einnahmeverluste von einer Milliarde Dollar beschert.
Vernichtender Schlag
Insgesamt sprach Holder von einem "vernichtenden Schlag" gegen das Kartell, das sich in Mexiko blutige Kämpfe mit rivalisierenden Organisationen um den Zugang zum US-Drogenmarkt liefert. Diese Auseinandersetzungen haben allein im vergangenen Jahr vermutlich mindestens 5.000 Menschenleben gekostet. Die Gewalt schwappte zunehmend über die Grenzen zu den USA. Erst kürzlich hat Texas Washington um 1.000 Beamte zur Verstärkung der Grenzkontrollen gebeten.
50 Festnahmen in einer Nacht
Dem Ministerium zufolge gipfelte die Operation in rund 50 Festnahmen in der Nacht zum Mittwoch in den US-Bundesstaaten Kalifornien, Minnesota und Maryland. Ausgeschaltet wurden mutmaßliche Kartellmitglieder nicht nur in Metropolen wie Los Angeles und New York, sondern auch in kleineren Städten in ländlichen Gebieten. Das zeige, wie weit die Krakenarme des Kartells mittlerweile gereicht hätten, sagten Holder und Michele Leonhart von der US-Drogenbekämpfungsbehörde DEA.
12.000 Kilo Drogen beschlagnahmt
Beschlagnahmt wurden nach ihren Angaben insgesamt 12.000 Kilo Kokain, 544 Kilo Methamphetamine, 1,3 Millionen Ecstasy-Pillen und 59 Millionen Dollar an Bargeld. Leonhart zufolge stießen die Behörden bei ihren Razzien auf ein Labor zur Meth-Herstellung, das so ausgeklügelt gewesen sei, "wie wir es bisher nirgendwo gesehen haben". Es seien Maschinen gefunden worden, die pro Stunde 12.000 Ecstasy-Pillen herstellen könnten. (apa/red)
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schnell Vorräte besorgen, bald gibt es nix mehr.