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Zeitung: Aufständische bilden Allianz gegen Al Kaida und US-Besatzer
"Codex des Widerstandes" beschlossen
Kairo - Irakische Aufständische haben nach einem Zeitungsbericht eine Allianz gegen die Regierung in Bagdad, die ausländischen Truppen und die Extremisten der Terrororganisation Al Kaida gebildet. Die arabische Zeitung "Al-Hayat" berichtete am Freitag, neun Gruppen des "nationalen und islamischen Widerstandes" hätten sich kürzlich in einer arabischen Hauptstadt auf eine Art "Codex des Widerstandes" geeinigt und beschlossen, ihre Kooperation zu intensivieren. Zu den Gruppen gehörten unter anderem die Ansar al-Sunna-Armee und die Thawrat al-Ashrin-Brigaden.
Die Armee der Mujaheddin und die Islamische Armee war nicht unter den beteiligten Gruppen. In einer gemeinsamen Erklärung der Aufständischen, die der Zeitung zugespielt wurde, heißt es unter anderem, Ziel des bewaffneten Kampfes sei "der Kampf gegen die Besatzung". Der "Extremismus" der Gruppe Al Kaida im Zweistromland, die im vergangenen Oktober einen "islamischen Staat" im Irak ausgerufen hatte, sei dagegen genauso abzulehnen wie die irakische Regierung.
Die Aufständischen wollten sich nicht am politischen Prozess beteiligen, weil dies derzeit eine Zusammenarbeit mit den US-Besatzern bedeuten würde. Der irakische Staatspräsident Jalal Talabani hatte Anfang dieser Woche erklärt, die Regierung führe Gespräche mit fünf Aufständischen-Gruppen, um diese zu überzeugen, vom bewaffneten Kampf abzulassen.
derstandart.at
"Codex des Widerstandes" beschlossen
Kairo - Irakische Aufständische haben nach einem Zeitungsbericht eine Allianz gegen die Regierung in Bagdad, die ausländischen Truppen und die Extremisten der Terrororganisation Al Kaida gebildet. Die arabische Zeitung "Al-Hayat" berichtete am Freitag, neun Gruppen des "nationalen und islamischen Widerstandes" hätten sich kürzlich in einer arabischen Hauptstadt auf eine Art "Codex des Widerstandes" geeinigt und beschlossen, ihre Kooperation zu intensivieren. Zu den Gruppen gehörten unter anderem die Ansar al-Sunna-Armee und die Thawrat al-Ashrin-Brigaden.
Die Armee der Mujaheddin und die Islamische Armee war nicht unter den beteiligten Gruppen. In einer gemeinsamen Erklärung der Aufständischen, die der Zeitung zugespielt wurde, heißt es unter anderem, Ziel des bewaffneten Kampfes sei "der Kampf gegen die Besatzung". Der "Extremismus" der Gruppe Al Kaida im Zweistromland, die im vergangenen Oktober einen "islamischen Staat" im Irak ausgerufen hatte, sei dagegen genauso abzulehnen wie die irakische Regierung.
Die Aufständischen wollten sich nicht am politischen Prozess beteiligen, weil dies derzeit eine Zusammenarbeit mit den US-Besatzern bedeuten würde. Der irakische Staatspräsident Jalal Talabani hatte Anfang dieser Woche erklärt, die Regierung führe Gespräche mit fünf Aufständischen-Gruppen, um diese zu überzeugen, vom bewaffneten Kampf abzulassen.
derstandart.at