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Zentralrat Deutscher Sinti und Roma - Erster Beauftragter gegen Antiziganismus
Mehmet Daimagüler wird erster Beauftragter gegen Antiziganismus
Der Anwalt Mehmet Daimagüler soll die Antiziganismus-Strategie der Bundesregierung koordinieren. Bekannt wurde er als Vertreter der Nebenklage im Münchener NSU-Prozess.
Regierung beruft Antiziganismus-Beauftragten
Seit Jahrhunderten leiden Sinti und Roma unter Diskriminierung und Ausgrenzung. Der erste Beauftragte der Bundesregierung für Antiziganismus soll dem nun entgegenwirken. Auf den Anwalt Daimagüler wartet viel Arbeit.Der Rechtsanwalt Mehmet Daimagüler wird der erste Beauftragte der Bundesregierung gegen Antiziganismus und für das Leben der Sinti und Roma in Deutschland. Das hat das Bundeskabinett beschlossen.Der Beauftragte ist im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend angesiedelt. Er soll beispielsweise eine Nationale Koordinierungsstelle für die EU-Roma-Strategie 2030 aufbauen und eine Informationsstelle zur Erhebung antiziganistischer Übergriffe einrichten.
Seit Jahrhunderten leiden Sinti und Roma unter Diskriminierung und Ausgrenzung. Der erste Beauftragte der Bundesregierung für Antiziganismus soll dem nun entgegenwirken. Auf den Anwalt Daimagüler wartet viel Arbeit.
1940 wurde Karl Josef Reinhardt mit seiner Familie und 1000 anderen Sinti und Roma aus Köln in Richtung Osten deportiert. Nur sechs seiner zwölf Kinder überlebten die Konzentrationslager. Mit ihnen und anderen Sinti machte sich Karl Josef Reinhardt, Bruder der Jazz-Legende Django Reinhardt, 1945 auf den Heimweg von Auschwitz nach Köln. Sein Enkel, der Kölner Musiker Markus Reinhardt, hat diesen Weg und die Geschichten seiner Verwandten erforscht. Er plant, mit einem der traditionellen Wagen den Weg von Auschwitz nach Köln zurücklegen. Unterwegs soll es Konzerte, Lesungen und Gespräche geben. Wir wollen etwas von uns erzählen, es soll nicht nur über uns geredet und geurteilt werden, sagt Reinhardt. Dazu gehört für ihn auch, dass die Gesellschaft akzeptiert, dass er Sinti und Roma genannt werden will. Er ist stolz auf diesen Begriff.
Wenn der Krieg zu Ende ist, treffen wir uns in Köln, darauf hatte Karl Josef Reinhardt alle eingeschworen. 1940 wurde der Musiker mit seiner Familie und 1.000 anderen Sinti und Roma aus Köln in Richtung Osten deportiert.
Mag sein, trotzdem bleibt er für mich ein Despot und vielleicht sollte man auch erwähnen, dass die Türkei auf der Seite von Nazi-Deutschland stand. Ich erinnere da nur an den deutsch-türkischen Freundschaftsvertrag.
Vielleicht sollte Erdogan auch ein wenig Geschichte lernen und auch den Genozid an den Armeniern anerkennen, ist ja nur noch peinlich dieser Mann
Der deutsch-türkische Freundschaftsvertrag (türkisch Türk-Alman Dostluk Paktı) wurde zwischen dem nationalsozialistischen Deutschen Reich und der Türkei am 18. Juni 1941 in Ankara vom deutschen Botschafter in der Türkei, Franz von Papen, und dem türkischen Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Şükrü Saracoğlu, unterzeichnet.[1][2] Er trat am selben Tag in Kraft.
Dieser bilaterale Freundschaftsvertrag, der eigentlich für eine Periode von zehn Jahren in Kraft bleiben sollte, dauerte offiziell bis zum 24. Oktober 1945 an, als die Türkei den Vereinten Nationen (VN) beitrat.[3] Am 23. Februar 1945 hatte die Türkei Deutschland und Japan den Krieg erklärt.[4]