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Zidane und Materazzi gesperrt

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„Gipfel der Ungerechtigkeit“

Die Medien erzürnt besonders die angebliche Unverhältnismäßigkeit zwischen dem Strafmaß für „Zizou“ einerseits und Materazzi andererseits, der für seine vorausgegangenen Beleidigungen für zwei Spielen gesperrt wurde und 3200 Euro Bußgeld zahlen muss. „Zidane gegen Materazzi 3:2. Italien ist wütend“, schrieb die „Gazzetta dello Sport“ und kritisierte die Disziplinarkommission des Weltverbandes Fifa: „Ein viel zu gnädiges Urteil und eine wahre Flut von Protesten. Das ist der Gipfel der Ungerechtigkeit.“

Auch „La Repubblica“ kommentierte höchst unzufrieden: „Kein Gericht der Welt kann Provokation und Reaktion auf eine Ebene stellen. In diesem Fall hätte die Reaktion beim Opfer einen Herzstillstand auslösen und es töten können.“

Empört reagierte auch Vereinschef Giacinto Facchetti von Materazzis Club Inter Mailand. „Die Strafe für Materazzi ist enorm, vor allem wenn man Zidanes Verhalten berücksichtigt.“ Präsident Sergio Campana von der Spielergewerkschaft sprach von einem „skandalösen Urteil“.

Maldini spricht von „Schande“

Materazzis Mannschaftskollege Ivan Cordoba erklärte: „Es handelt sich um ein wahnsinniges und übertriebenes Urteil, das gravierende Folgen für die internationale Sportjustiz haben wird.“ Schon kurz nach der Urteilsverkündung hatte das italienische Idol Sandro Mazzola den Richterspruch scharf kritisiert. „Ich habe den Eindruck, dass die Fifa Zidane retten wollte. Die Strafe gegen Materazzi ist absolut unfair“, sagte der WM-Zweite von 1970.

Den früheren Nationalmannschafts-Kapitän Paolo Maldini trieb die Fifa-Entscheidung ebenfalls zur Weißglut: „Es ist eine Schande. Materazzi ist bestraft worden, nur weil er Italiener ist und sie einen großen Meister wie Zidane rechtfertigen wollten.“

Franzosen ganz zufrieden

Der französische Fußballverband (FFF) und der Ligaverband äußerten sich dagegen zufrieden über die Bestrafung des Italieners durch die Fifa. Es sei wichtig, dass auch Materazzi als Provokateur belangt worden sei, sagte Präsident Jean-Pierre Escalettes. Wer provoziere, sei verantwortlich. Der Präsident des französischen Ligaverbandes, Frédéric Thiriez, zeigte sich ebenfalls zufrieden mit dem Urteil. Die Bestrafung des Provokateurs sei das Wichtigste bei dieser Entscheidung.

Die französische Sportzeitung „L´Equipe“ schrieb: „Der Provokateur ist bestraft worden: Das ist eine Premiere und darüber muss man sich freuen. Wenn das Anstiftern jeder Art zu denken gibt, umso besser. Dieser traurige Kopfstoß vom 9. Juli war also nicht völlig negativ.“

Das Urteil besitze aber einen bösen Aspekt. „Materazzi wurde bestraft, weil er zugab, Zidane beleidigt zu haben. Ohne dieses Eingeständnis hätte er wegen fehlender Beweise nicht bestraft werden können.“ Die Fifa verbinde so auf gefährliche Weise die Provokation mit der Reaktion des Provozierten. „Um eine Provokation bestrafen zu können, muss sie also eine Reaktion nach sich ziehen, so wie ein entscheidender Pass ein Tor braucht, um zu existieren.“
 
Don Salieri schrieb:
„Gipfel der Ungerechtigkeit“

Die Medien erzürnt besonders die angebliche Unverhältnismäßigkeit zwischen dem Strafmaß für „Zizou“ einerseits und Materazzi andererseits, der für seine vorausgegangenen Beleidigungen für zwei Spielen gesperrt wurde und 3200 Euro Bußgeld zahlen muss. „Zidane gegen Materazzi 3:2. Italien ist wütend“, schrieb die „Gazzetta dello Sport“ und kritisierte die Disziplinarkommission des Weltverbandes Fifa: „Ein viel zu gnädiges Urteil und eine wahre Flut von Protesten. Das ist der Gipfel der Ungerechtigkeit.“

Auch „La Repubblica“ kommentierte höchst unzufrieden: „Kein Gericht der Welt kann Provokation und Reaktion auf eine Ebene stellen. In diesem Fall hätte die Reaktion beim Opfer einen Herzstillstand auslösen und es töten können.“

Empört reagierte auch Vereinschef Giacinto Facchetti von Materazzis Club Inter Mailand. „Die Strafe für Materazzi ist enorm, vor allem wenn man Zidanes Verhalten berücksichtigt.“ Präsident Sergio Campana von der Spielergewerkschaft sprach von einem „skandalösen Urteil“.

Maldini spricht von „Schande“

Materazzis Mannschaftskollege Ivan Cordoba erklärte: „Es handelt sich um ein wahnsinniges und übertriebenes Urteil, das gravierende Folgen für die internationale Sportjustiz haben wird.“ Schon kurz nach der Urteilsverkündung hatte das italienische Idol Sandro Mazzola den Richterspruch scharf kritisiert. „Ich habe den Eindruck, dass die Fifa Zidane retten wollte. Die Strafe gegen Materazzi ist absolut unfair“, sagte der WM-Zweite von 1970.

Den früheren Nationalmannschafts-Kapitän Paolo Maldini trieb die Fifa-Entscheidung ebenfalls zur Weißglut: „Es ist eine Schande. Materazzi ist bestraft worden, nur weil er Italiener ist und sie einen großen Meister wie Zidane rechtfertigen wollten.“

Franzosen ganz zufrieden

Der französische Fußballverband (FFF) und der Ligaverband äußerten sich dagegen zufrieden über die Bestrafung des Italieners durch die Fifa. Es sei wichtig, dass auch Materazzi als Provokateur belangt worden sei, sagte Präsident Jean-Pierre Escalettes. Wer provoziere, sei verantwortlich. Der Präsident des französischen Ligaverbandes, Frédéric Thiriez, zeigte sich ebenfalls zufrieden mit dem Urteil. Die Bestrafung des Provokateurs sei das Wichtigste bei dieser Entscheidung.

Die französische Sportzeitung „L´Equipe“ schrieb: „Der Provokateur ist bestraft worden: Das ist eine Premiere und darüber muss man sich freuen. Wenn das Anstiftern jeder Art zu denken gibt, umso besser. Dieser traurige Kopfstoß vom 9. Juli war also nicht völlig negativ.“

Das Urteil besitze aber einen bösen Aspekt. „Materazzi wurde bestraft, weil er zugab, Zidane beleidigt zu haben. Ohne dieses Eingeständnis hätte er wegen fehlender Beweise nicht bestraft werden können.“ Die Fifa verbinde so auf gefährliche Weise die Provokation mit der Reaktion des Provozierten. „Um eine Provokation bestrafen zu können, muss sie also eine Reaktion nach sich ziehen, so wie ein entscheidender Pass ein Tor braucht, um zu existieren.“

Kann den Zidane eigentlich gesperrrt werden?
 
king-selo schrieb:
i hate turks

in diesem sinne

mustafa kemal atatürk


Hey du Misstgeburt mach du weiterso du Dummes stück Scheiße ich werde dich beim Admin Melden damit du deine Fresse hältst und deine 1. Verwarnung Bekommst.


In diesem Sinne


Misstgeburt King-Selo
 
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