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Zwischen der Türkei und Südkorea herrscht Freundschaft

Melvin Gibsons

Gesperrt
MORGEN MITTWOCH


Ein wahres Freundschaftsspiel

In dieser Woche trifft die Türkei auf Südkorea. Die Begegnung wird ein wahrhaftiges Freundschaftsspiel sein.


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Die Türkei empfängt in dieser Woche Südkorea zu einem Freundschaftsspiel. Die Begegnung hat diese Bezeichnung verdient, denn seit 2002 besteht eine enge Bindung zwischen dem türkischen (TFF) und dem südkoreanischen Fußballverband (KFA).

Gemeinsames Feiern bei der FIFA WM 2002

Bei der FIFA Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea begeisterte die türkische Nationalmannschaft unter Trainer Senol Günes die ganze Welt und belegte am Ende einen sensationellen dritten Platz, der bis heute der größte Erfolg des türkischen Fußballs ist. Das Spiel um Platz drei bestritt man gegen den Gastgeber Südkorea, der in einem spektakulären und spannenden Spiel mühevoll 3:2 besiegt wurde. Nach dem Abpfiff feierten die Akteure beider Seiten gemeinsam mit den Zuschauern, die eine sehr große Türkei-Flagge ausrollten.

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Freundschaftsspiel auch wegen Guus Hiddink

Pikanterweise war der damalige Trainer der Südkoreaner Guus Hiddink, der aktuell die Türkei trainiert. Als Dank für seine historische Leistung erhielt er bis zu seinem Lebensende Freiflüge mit einer südkoreanischen Fluglinie. KFA-Verbandspräsident Mong-Joon Chung gratulierte seinem türkischen Kollegen Mahmut Özgener zum niederländischen Startrainer, als dieser einen Kontrakt bis 2012 unterzeichnete und verhandelte sofort über ein Freundschaftsspiel.

Partie diesmal in der Türkei

Da die letzten drei Begegnungen gegen Südkorea allesamt auswärts bestritten wurden, boten die Asiaten an, diesmal in der Türkei spielen zu wollen. Austragungsort wird das Avni-Aker-Stadion zu Trabzon sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Türken haben auch ehrenhaft für die Koreaner gekämpft, alte Freundschaftsdienste vergisst und darf man nicht vergessen.
 
Die Türken haben auch ehrenhaft für die Koreaner gekämpft, alte Freundschaftsdienste vergisst und darf man nicht vergessen.

Weißt du ein Verwandter von mir natürlich Urgroßonkel oder sowas
war in Südkorea stationiert
Und heute mögen die Koreaner die Türken und andersrum
Wenn es eine Asien Union gibt wird sicher Südkorea was gutes sagen :)
Nordkorea nicht :(

Schade, dass Park-Ji-Sung nicht dabei ist :(
 
Der Mut der türkischen Soldaten im Korea-Krieg ist sprichwörtlich. In einer Ausgabe des Spiegels vom 20. Dezember 1950 wird ein "Time"-Korrespondent zur Schlacht bei Kaechon zitiert: " Nach 48 Stunden erbitterten Abwehrkampfes gegen die anstürmenden Rotschinesen ging den [türkischen] Soldaten (...) die Nahrung und die Munition aus. Da griffen sie mit aufgepflanztem Bajonett an, kämpften mit Messern und Fäusten und warfen Steine auf die endlosen Wellen anstürmender Chinesen. Als schließlich amerikanische Panzer vorfuhren, um den abgekämpften türkischen Einheiten einen Rückzugsweg zu bahnen, waren die Türken schon wieder im Angriff. Auf den Befehl, zurückzugehen, da seine Truppe von Chinesen eingeschlossen sei, entrüstete sich der türkische Befehlshaber: "Zurückgehen? Warum zurückgehen? Wir bringen sie massenweise um."

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Schlaf in Busan[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif](...)
Wie schön war es doch in Busan
zusammen zu denken
Berge, Täler, Schulter an Schulter zu kämpfen.
Es dauert nicht lange, und ich verabschiede mich.
Es geschah etwas, das ich nicht wahrnahm.
Eines Nachts Flagge für Flagge trocknete mein Blut.
Jetzt ruhe ich in der Erde von Busan.
Meine Gefühle sind weiter als der Tod.
Mein Vaterland wächst über meinem Kopf.
Der Tod versteht jede Sprache.
Alle Toten sind wach.
Meine Hände sind zusammengefaltet im Himmel.
Wir kommunizieren über unsere Gräber hinweg.
Das Vaterland gehört uns.
Grüße an dich, von hier, du im Krieg gefallener Türke.
Du in Anatolien, ich in Busan.
Du opfertest dich für die Türkei.
Ich opferte mich für die ganze Welt."

[/FONT] [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Dieses Gedicht eines unbekannten türkischen Soldaten ist auf dem UN-Soldatenfriedhof von Busan in Stein gemeißelt. Auch mit den Koreanern, die die Gräber ihrer Angehörigen besuchten, ist Gùlaga Celik ins Gespräch gekommen. "Ich konnte mich allerdings damals nicht so viel unterhalten, weil mein Koreanisch noch nicht so gut war", sagt er.[/FONT]
 
Weißt du ein Verwandter von mir natürlich Urgroßonkel oder sowas
war in Südkorea stationiert
Und heute mögen die Koreaner die Türken und andersrum
Wenn es eine Asien Union gibt wird sicher Südkorea was gutes sagen :)
Nordkorea nicht :(
Die Kim-Fanboys hier im Forum wollen nur von ökö anal penitrieren lassen und naja... hypen sowas:
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Der Mut der türkischen Soldaten im Korea-Krieg ist sprichwörtlich. In einer Ausgabe des Spiegels vom 20. Dezember 1950 wird ein "Time"-Korrespondent zur Schlacht bei Kaechon zitiert: " Nach 48 Stunden erbitterten Abwehrkampfes gegen die anstürmenden Rotschinesen ging den [türkischen] Soldaten (...) die Nahrung und die Munition aus. Da griffen sie mit aufgepflanztem Bajonett an, kämpften mit Messern und Fäusten und warfen Steine auf die endlosen Wellen anstürmender Chinesen. Als schließlich amerikanische Panzer vorfuhren, um den abgekämpften türkischen Einheiten einen Rückzugsweg zu bahnen, waren die Türken schon wieder im Angriff. Auf den Befehl, zurückzugehen, da seine Truppe von Chinesen eingeschlossen sei, entrüstete sich der türkische Befehlshaber: "Zurückgehen? Warum zurückgehen? Wir bringen sie massenweise um."


Bei einer Keilerei habe ich drei Türken lieber bei mir, als ein ganzes österreichisches Dorf. Ohne Scheiß, ihr wisst noch zumindest was Zusammenhalt bedeutet.
 
Bei einer Keilerei habe ich drei Türken lieber bei mir, als ein ganzes österreichisches Dorf. Ohne Scheiß, ihr wisst noch zumindest was Zusammenhalt bedeutet.
Das wundert mich jetzt aber :)

Insgesamt sind 741 türkische Soldaten für Korea gefallen.

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Dank der türkischen Kriegsführung und der Soldaten wurde die 8. amerikanische Armee und die britische Korps vom Hagelfeuer der Chinesen im Kessel gerettet.

Mögen alle gefallenen Soldaten in Frieden ruhen.
 
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