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Woran erkennt man eine Schlampe?

Ich weigere mich natürlich, den Begriff "Schlampe" zu benutzen, aber wenn wir schon beim Thema Promiskuität sind und es ein wenig wissenschaftlich haben möchten: Es gibt zahlreiche Studien, deren Ergebnisse auf eine positive Korrelation (besonders bei jungen Menschen) zwischen Promiskuität (wechselnde Sexualpartner, was zu einem (in der heutigen Jugendsprache ausgedrückt) hohen "Bodycount" führt) und psychischen "Aberrationen" (allen voran PS', insb. BPS und weniger deutlich depressive Störungen etc.) schließen lassen. Dass die Lebenszeitprävalenz von STDs bei promiskuitiven Individuen höher ist, ist hingegen keine neue Erkenntnis, sondern eine logische Folge vom Risiko, den man mit Eingehen von Sexualkontakten eingeht. Empfangende Individuen wie Bottom- und Versatile-Gays und Frauen sind etwas stärker gefährdet. Leider nehmen STDs wieder zu, da sich PrEP (zunehmend auch bei Heteros) durchgesetzt haben und leider nur gegen HIV schützen und das auch nicht mit überzeugender Sicherheit.

Oben Genanntes gilt für männliche wie weibliche Individuen, wenngleich viele Menschen, die diese Beobachtung vielleicht selbst mal gemacht haben, das sehr gerne urteilend auf Frauen anwenden.

Um das Ganze mal auf Erfahrung aufzubauen: Ich meine, dass ich es bis zu einem gewissen Grad jemandem ansehe, insbesondere an den Augen. Das gilt für alle Geschlechter. Und Menschen, die viel über Sex reden, scheinen seltsamerweise "weniger sexuell" zu sein , kann aber auch die Erwartungshaltung sein.

Ich spiele mich hier nicht als Moralapostel auf, das stünde mir auch gar nicht zu; wir leben nur einmal. Dennoch ist es falsch, wenn man sich Selbstwertgefühl "erbumsen" will. In manchen Fällen muss das Problem therapeutisch angegangen werden.
 
Ich weigere mich natürlich, den Begriff "Schlampe" zu benutzen, aber wenn wir schon beim Thema Promiskuität sind und es ein wenig wissenschaftlich haben möchten: Es gibt zahlreiche Studien, deren Ergebnisse auf eine positive Korrelation (besonders bei jungen Menschen) zwischen Promiskuität (wechselnde Sexualpartner, was zu einem (in der heutigen Jugendsprache ausgedrückt) hohen "Bodycount" führt) und psychischen "Aberrationen" (allen voran PS', insb. BPS und weniger deutlich depressive Störungen etc.) schließen lassen. Dass die Lebenszeitprävalenz von STDs bei promiskuitiven Individuen höher ist, ist hingegen keine neue Erkenntnis, sondern eine logische Folge vom Risiko, den man mit Eingehen von Sexualkontakten eingeht. Empfangende Individuen wie Bottom- und Versatile-Gays und Frauen sind etwas stärker gefährdet.

Oben Genanntes gilt für männliche wie weibliche Individuen, wenngleich viele Menschen, die diese Beobachtung vielleicht selbst mal gemacht haben, das sehr gerne urteilend auf Frauen anwenden.

Um das Ganze mal auf Erfahrung aufzubauen: Ich meine, dass ich es bis zu einem gewissen Grad jemandem ansehe, insbesondere an den Augen. Das gilt für alle Geschlechter. Und Menschen, die viel über Sex reden, scheinen seltsamerweise "weniger sexuell" zu sein , kann aber auch die Erfahrungshaltung sein.

Ich spiele mich hier nicht als Moralapostel auf, das stünde mir auch gar nicht zu; wir leben nur einmal. Dennoch ist es falsch, wenn man sich Selbstwertgefühl "erbumsen" will. In manchen Fällen muss das Problem therapeutisch angegangen werden.
Ich versichere dir, dass dich außer mir vielleicht noch zwei weitere (höchstens) verstanden haben oder verstehen werden. Du hast soeben die Skala gesprengt.
 
Bzw. Sie werden sich den Beitrag erst gar nicht durchlesen. Du schreibst auch sehr verschachtelt muss ich sagen. Vielleicht, weil du versuchst, so viele Informationen wie nur möglich reinzupacken aber ist echt nicht angenehm zu lesen.
 
Bzw. Sie werden sich den Beitrag erst gar nicht durchlesen. Du schreibst auch sehr verschachtelt muss ich sagen. Vielleicht, weil du versuchst, so viele Informationen wie nur möglich reinzupacken aber ist echt nicht angenehm zu lesen.

Ja, leider. Ich übe mich aber tatsächlich darin, meine Beiträge "parataktischer" zu gestalten, wenngleich dadurch die Gefahr besteht, dass diese so lang werden, dass sie keiner lesen möchte. Der o.G Beitrag könnte mind. doppelt so lang sein, hätte ich mich anders ausgedrückt (im unteren Teil ist mir das zumindest teilweise gelungen) :mrgreen:
 
Ne deswegen nicht, mehr wegen so Sachen wie sexy Outfit einer Frau oder so, dieses was für ein Frauenbild dargestellt wird etc.. Das mit Sexwork ist ja mehr ein ideologischer Standpunkt und das kann ja auch einvernehmlich sein.
Eben deshalb sollte man es nicht als "Arbeit" hinstellen weil es dem Missbrauch an vielen vorallem sehr jungen Frauen Tür und Tor öffnet.... Diese ganzen Suggardaddy Konstellationen werden ja auch nicht gleich gehandhabt... Oder wenn du deiner Frau ne Designertasche kaufst dann rennt sie nicht ins TV und sagt "ich bin prostituierte und ich mache es freiwillig und ich hab Spass an blabla und mein Freier ist so ein netter Kerl" nur um diesen dreckigen Menschenhandel weltweit damit zu bagatellisieren weil genau sowas ist passiert in Deutschland... Es bleibt Privatsache und gut ist... Hier wird mittlerweile wegen solcher "Propaganda" so getan als wäre die Freiwilligkeit bei 50/50.... Für mich ist das alles eine menschliche Katastrophe und nicht wegen Sex an sich...
 
Eben deshalb sollte man es nicht als "Arbeit" hinstellen weil es dem Missbrauch an vielen vorallem sehr jungen Frauen Tür und Tor öffnet.... Diese ganzen Suggardaddy Konstellationen werden ja auch nicht gleich gehandhabt... Oder wenn du deiner Frau ne Designertasche kaufst dann rennt sie nicht ins TV und sagt "ich bin prostituierte und ich mache es freiwillig und ich hab Spass an blabla und mein Freier ist so ein netter Kerl" nur um diesen dreckigen Menschenhandel weltweit damit zu bagatellisieren weil genau sowas ist passiert in Deutschland... Es bleibt Privatsache und gut ist... Hier wird mittlerweile wegen solcher "Propaganda" so getan als wäre die Freiwilligkeit bei 50/50.... Für mich ist das alles eine menschliche Katastrophe und nicht wegen Sex an sich...

Den Missbrauch eröffnet ja insbesondere die Unkontrolliertheit und um so mehr Du es ins Abseits stellst, desto unkontrollierter wird das Ganze. Genau solche Grauzonen ziehen Kriminalität an. Hier muss man schon etwas mit Intelligenz an die Sache rangehen, nicht a la Eltern die glauben ihre Kinder beschützen zu können indem sie alles verbieten.

Ein Verbot von Prostitution macht nur Sinn, wenn man es durchsetzen kann. Wenn nicht, drückt man die Prostitution nur ganz in die Kriminalität, in der dann Kriminelle Banden alles bestimmen, Missbrauch, Zwang, Menschenhandel blüht mehr auf als je zuvor…Ej, aber alles egal, Hauptsache ich kann mein einfach gestricktes Weltbild verteidigen.
 
Definiere erstmal was für dich eine Schlampe ist. Jemand der sich sexy anzieht, ist es schon nuttig auch wenn sie jungfrau ist ? Oder wenn sie mit vielen Männern geschlafen hat und mit wie vielen? Was bedeutet das?
 
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