Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ig Nobelprize. And the winners are...

Lilith

une vache folle
Teammitglied
Russia
Zwischen Nierensteinen auf der Achterbahn und Fruchtfliegenschnüffeln


Die Ig-Nobelpreise zeichnen jedes Jahr vermeintlich absurde Forschung aus. Doch Spucke als Putzmittel lässt einen zwar erst schmunzeln, dann aber nachdenken.
Von Henrik Oerding und Linda Fischer
14. September 2018, 9:13 Uhr


Alle Blicke ruhen auf einem schwarzen Lederschuh. Ein Mann hält ihn mit weit ausgestrecktem Arm fest. Er steht in Socken auf einer Bühne, sein erster Schuh liegt dort bereits, jeden Moment muss auch der zweite fallen. Aber er fällt einfach nicht. "Waiting for the other shoe to drop", wie der Amerikaner sprichwörtlich sagt: das Warten auf etwas, das gleich kommen muss.


Dieses etwas ist die Verleihung der Ig-Nobelpreise, die Donnerstagabend an der Harvard-Universität im amerikanischen Cambridge mit dem Schuhfall eingeleitet wurde. Wortspiele gehören dazu, das deutet schon der Name der unwürdigen Nobelpreise (englisch ignoble) an. Eine Art von Antinobelpreisen also, die an Wissenschaftlerinnen und Forscher verliehen werden, deren Leistungen zunächst so absurd klingen, dass sie alles sein können, nur nicht nobelpreisverdächtig. Die Verantwortlichen betonen jedoch: Ziel sei nicht, sich über Wissenschaft lustig zu machen – es gehe darum, Forschung zu würdigen, die Menschen erst zum Lachen bringt und dann zum Nachdenken anregt.
Überreicht wird der Preis auch deshalb jedes Mal von echten Nobelpreisträgern im Auftrag des Magazins Annals of Improbable Research. Dieses Mal unter den Gewinnern in insgesamt zehn Kategorien: Fruchtfliegenerschnüffler und Sich-selbst-Darmspiegler.

Weiter geht es hier und dann auch bei Interesse die Homepage mit allen Gewinnern der letzten Jahre

https://www.improbable.com/ig/winners/


 
Zurück
Oben